Hallo,
ich denk es sollten zwei Bereiche unterschieden werden:
1. Die Lagerung von Wein:
Da liegt man nach meinen Erfahrungen mit 10-13 Grad und 50-75% Luftfeuchtigkeit ganz gut (ich lager bei 13 Grad und 55-60%). Hier braucht man keine Glastür, verschiedene Temperaturzonen etc.. Die Größe richtet sich hier nach der Anzahl der Flaschen, bei mir ist es ein kleiner Kellerraum in einem neueren Haus, Fenster wurde gedämmt verschlossen und eine (gebrauchte) Kühlhaustür verbaut. Die Temperatur und Feuchtigkeit wird über ein kleines Klimagerät reguliert, das mir der örtliche Klimafritze für 1400 € all inkl. eingebaut hat, Verbrauch im jahr ca. 120kw. Es geht hierbei eher um Reifung und langfristiges Aufbewahren. Sowas gibts aber auch als "Schrank", googeln mit "Weinlagerschrank"
2. Die Temperierung der zum Genuß bereitstehenden Flaschen:
Dafür hab ich einen Liebherr mit drei Temperaturzonen, in dem ich die "Monatsration" meiner Weine bei der mir gefallenden Trinktemperatur lagere. Der steht im Wohnbereich und macht auch optisch was her. Google: "Weintemperierschrank".
Ich empfehl übrigens immer den vom Geld und Platz größtmöglichen zu kaufen, gerade bei Feiern ist man für die zusätzlichen Möglichkeiten der Kühlung für Salate, Getränke etc. dankbar, da kommt der Küchenkühlschrank schnell ans Limit. Der Energieverbrauch ist bei größeren Schränken nicht viel höher als bei kleinen.
Cheers