Oder anders gesagt: Spitzenweine sind, was das Lagerklima angeht, wahrscheinlich erheblich toleranter als viele Weinliebhaber
Kleine Anekdote: Vor ein paar Jahren besuchten wir ein Restaurant mit einer legendären Weinkarte. Viele Raritäten, sensationelle Jahrgangstiefe. Weil der Patron und der connoiseur beruflich mit einander zu tun hatten, schlurften wir gemeinsam in den Keller, denn der Chef meinte, er müsse mit uns einen bestimmten Kabinett von der Mosel aus den 1970ern trinken. Da unten war es ziemlich chaotisch, ein bisschen muffig und (wir hatten Hoschsommer) für Menschen zwar angenehm frisch, für Weine aber gefühlt schon recht warm. Auf die Frage, was er hier unten denn für eine Temperatur und Luftfeuchtigkeit habe, kam die entwaffnende Antwort: "Keine Ahnung."
Unnötig zu erwähnen, dass die Riesling-Trouvaille zum Niederknien gut war...
Kleine Anekdote: Vor ein paar Jahren besuchten wir ein Restaurant mit einer legendären Weinkarte. Viele Raritäten, sensationelle Jahrgangstiefe. Weil der Patron und der connoiseur beruflich mit einander zu tun hatten, schlurften wir gemeinsam in den Keller, denn der Chef meinte, er müsse mit uns einen bestimmten Kabinett von der Mosel aus den 1970ern trinken. Da unten war es ziemlich chaotisch, ein bisschen muffig und (wir hatten Hoschsommer) für Menschen zwar angenehm frisch, für Weine aber gefühlt schon recht warm. Auf die Frage, was er hier unten denn für eine Temperatur und Luftfeuchtigkeit habe, kam die entwaffnende Antwort: "Keine Ahnung."
Unnötig zu erwähnen, dass die Riesling-Trouvaille zum Niederknien gut war...