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Flasche als Dildoersatz128
Immer wieder sehe ich tolle Bilder mit Flaschen als Dildoersatz.
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4. Teil: Welche Flasche Wein habt Ihr zuletzt getrunken?

****Dr Mann
1.531 Beiträge
@*********ch61 Echt, ein deutlicher Petrolton beim 2020er Dönnhoff?
Das wäre für mich ein klares Minus? Ich habe einige 2020er von Dönnhoff, allerdings GG-Lagen. Ich hoffe mal, dass die nicht mit Petrol aufwarten...
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Zitat von ****Dr:
@*********ch61 Echt, ein deutlicher Petrolton beim 2020er Dönnhoff?
Das wäre für mich ein klares Minus? Ich habe einige 2020er von Dönnhoff, allerdings GG-Lagen. Ich hoffe mal, dass die nicht mit Petrol aufwarten...

Hat mich auch ein wenig verwundert, aber zur Fleischterrine hat es dann doch ganz gut harmoniert.
****307 Mann
177 Beiträge
Themenersteller 
Ab und an mag man mal etwas besonderes kochen und genießen.

Champagne Brut Rosé / Ruinart.
Ewig nicht getrunken.
Leuchtendes Rosé. Feine, subtile Frucht, die ganz an rote Beeren erinnert: Rote Johannisbeeren und Brombeeren. Schöne Duftintensität, die von Primäraromen geprägt ist. Im Geschmack harmonisch und ausgewogen.

Diel, Cuvée Victor 2017.
Ich hatte ihn noch im Schrank und er hat sich bemerkenswert entwickelt.
Grauburgunder 80 %, Weißburgunder 15 % und Chardonnay 5 %
Die burgundischen Trauben werden mit Naturhefen vergoren und reifen zum Teil in heimischer Eiche und zum Teil in französischer. Duftet nach Zitronenzeste, frischen Kräutern, Aprikose, Mandeln. Der Körper ist stoffig, kraftvoll und von eleganter Struktur.

Ribera del Duero / la Horra / Corinbo 1 / 2016
Bemerkenswert war Roda dort geschaffen hat. Ich habe ihn dekantiert und mal gut da ordentlich Weinstein enthalten war.
In französischer Eiche fermentiert und weitere 16 Monate in Barriques aus französischer (80%) und amerikanischer (20%) Eiche gereift, zeigt er im Glas ein dunkel funkelndes Rubinrot und offenbart sein komplexes und gleichermaßen elegantes Bouquet mit expressiver Frucht von dunklen Pflaumen, Brombeeren, mineralischen Noten, edlen Gewürzen bestens eingebundenen Holznoten, sowie dunkler Edelschokolade. Am Gaumen bemerkenswert frisch mit nicht übermäßig kräftigem Körper, aber großartig ausbalanciert und harmonisch mit sehr noblen Tanninen und einem eleganten Finale.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zu Gnocchi mit Zitronenbutter + Steinbeißerfilet...
gabs zwei Rieslinge

Molitor "Zeltinger Ortswein" 2019: Nase etwas verhalten, öffnet sich dann etwas (etwas Zitrus, Honig, deutlich mineralisch wie Schiefer und Lehm), zurückhaltende, aber lange Säure, druckvoll und lang

Bassermann-Jordan "Auf der Mauer" 2020: Steinobst, Trockenobst, leichte Mineralik, im Mund frisch, deutliche Mineralität, die Säure kommt erst im Abgang, spielt dann aber lange.
Auch nett am Bassermann-Jordan: Der Kapselverschluss.
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Diese Woche....
2020er vom Stein Pinot Bianco, Weingut Castelfeder, Südtirol

fruchtig, Aprikosen, grüne Äpfel und dezentem Mandelton. und cremig. Gute Säurestruktur, mittelkräftiger-kräftiger Körper.

Dazu: Bresaola mit Rucola und gegrillter Honigmelone, Parmesanspäne

2021er Le Volte Dell' Ornellaia, Toskana
Rebsorten-Cuvée aus Merlot, Sangiovese, Cabernet Sauvignon

Kirschen, Holundernote, rote Johannisbeeren, Gewürznelkenton, etwas Holz, elegante Machart
Im Finale etwas kürzer als die vorhergehenden Jahrgänge

Dazu Ossobuco mit Broccoli, Polenta mit schwarzen Oliven
*********ings Paar
434 Beiträge
Tolle bzw. leckere Weinauswahl. (Essen natürlich ebenfalls)
*****ree Frau
22.056 Beiträge
@*********ch61 deinen Nick hast du dir redlich verdient. *hutab*
*******671 Paar
85 Beiträge
Buona sera
Nachdem ich mich ein paar Wochen auf der Suche nach einem für alle kompatiblen und leckeren Prosecco für eine größere Feier im Sommer durch einige Flaschen geschlürft habe, bin ich heute Abend fündig geworden…
Die Suche war echt hart😉, aber dieser hier ist wirklich sehr fein fruchtig und trocken, ohne dabei gleich nach Rennie, Maaloxan oder sonstigem zu rufen…
Und mit 10€ pro Flasche absolut partytauglich🥳
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Gestern Abend
2022er Wiesenbronner BIO Scheurebe trocken, Weingut Roth, Franken

Am Anfang Äpfel, Grapefruit und frisch geschnittenes Gras, intensive Mineralität, mittelkräftige Intensität, langes Finale.
Je länger der Wein an Temperatur gewinnt, desto "grüner" wird er- in Richtung Sauvignon Blanc. Cassis, Stachelbeere und eine tolle Mineralität.

Dazu Skrei mit Mangold/Cashewnüssen und kleinen Tomaten, Basmatireis mit Wildreis gemischt und Kurkuma-Safransauce.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zur Tarte mit Kräuterseitlingen
Der 95er Reserve du General (Zweitwein von Palmer) war auf dem Punkt, keine Spur vom Alter. Eine feine Nase (etwas Pflaume, viel Leder, Tabak, Moos), die sich immer mehr öffnete. Perfekt eingebundenes Tannin, gute Länge, sehr ausbalanciert. So soll ein Bordeaux sein.
Aber: Wann findet man heute noch einen hochklassigen Bordeaux mit 12%?
*********ings Paar
434 Beiträge
Liest sich fantastisch
*********ings Paar
434 Beiträge
Heute einmal etwas nicht soooo Gewöhnliches. .
„Gamla“. Ein Cabernet Sauvignon von den Golan-Höhen, Israel.
Zunächst einmal ein CS. Soweit so klar… oder nicht?
In der Nase erst einmal CS Noten. Dunkle Früchte, Leder.
Am Gaumen….hmmm, ob man ihn in einer Blindverkostung als CS entdecken würde? Ein wirklicher Kenner vielleicht.
Ansonsten eher ohne Ecken und Kanten, gut eingebundene Struktur. Schokolade und ja, es bleiben dunkle Früchte. Aber typische CS Noten eher im Hintergrund. Eher weich, wenige Tanine im Vordergrund. Ein wenig ein „Exot“, der letztlich aber in seinem Geschmack als weicher, harmonischer Abendbegleiter überzeugt. Ist es was als überzeugter CS Fan? Nein.
Als jmd, der auch mal neue Wege geht? Durchaus…. Empfehlung? Ein Versuch ist es wert.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Hast du vielleicht noch den Alkoholgehalt?
Gerade diese "weichen" und jung schon weichen sind mir oft zu alkoholisch.
Ab 13.5 würde ich den wohl nicht einmal probieren.
*********ings Paar
434 Beiträge
Der Gamla hat 14,5%

Aber nur alleine dadurch auf Weichheit zu schließen, halte ich für schwierig. Ich hatte schon Amarone gehabt, mit merklich höherer Struktur
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Nein, @*********ings, man kann natürlich aus dem Alkoholgehalt an sich nicht auf Weichheit schließen.
Aber dieser Typus, weich, früh trinkbar, oft sehr beerig, der wird eben oft (für meinen Geschmack: zu oft) recht alkoholstark ausgebaut. Und die 14.5% die machen mir eben, gerade wenn "Ecken und Kanten" fehlen, einen Wein schnell zu "likörig". Ist halt meine Präferenz, kein Werturteil.
*********ings Paar
434 Beiträge
Da bin ich absolut bei Dir. Marmeladig ist da unser Sprachgebrauch. Und in diese Richtung geht er ein wenig. Zu wenig Struktur. Und ob man ihn in einer Blindverkostung als CS rausschmecken würde???? Schwierig. Egal….probiert und heute bekommt er noch mal eine zweite Chance
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Gestern Abend
2019er Riesling Kalkmergel, Weingut Alexander Laible, Baden, Deutschland

gereifte Noten von Quitte und Pfirsich, cremige Textur - fast wie ein Sahnebonbon, sehr langer Abgang.
Dazu: Salatauswahl mit gebackenem Blumenkohl

2012er Sierra Cantabria Crianza, Rioja, Spanien
Schwarzkirschen, Pflaumen, weiches Eichenholz und etwas feuchter Waldboden
Dazu: Kalbskarree mit katalanischer Trinxat (eine Art Tortilla, aber ohne Ei)
**********uende Paar
8.958 Beiträge
Eben haben wir einen unserer Favoriten aus 2022 geöffnet.
GRECO DI TUFO aus Kampanien Avellino Vesuv.
Diesen Wein kennen wir seit Jahrzehnten und lieben diesen insbesondere direkt in Kampanien.
Aber auch heute in heimischen Gefilden bei kaltem Wetter ist dieser überragend.

Kennt ihr diesen Wein, der im Gebiet des Vesuvs angebaut und ausgebaut wird?
Es wäre interessant, eure Meinung zu diesem Wein zu lesen.
*wein*
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Eher aus der Reihe "Kuriositäten"...
...aber ich probiere halt gerne die Weine aus der Region, in der ich bin:
Keine Offenbarung, verhaltene Nase (vielleicht etwas Feuerstein?), im Mund sehr wenig Frucht und Säure, dafür eher würzige und mineralische Noten. Kurz.
Sicher keine Offenbarung, aber zum Essen im (guten) Strandrestaurant...
**********uende Paar
8.958 Beiträge
*huhu*
Heute geöffnet und wir sind begeistert *cheers*.
Auch wieder ein italienischer Weißwein aus der Nähe von Napoli von derzeitig ziemlich aktiven vulkanischen Gebieten.
*cheers*
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Gestern Abend
Cava Mainegra Extra Brut, Spanien
Rebsorten 50% Viura, 35% Parellada, 15% Chardonnay
Brotteignoten, Apfel, Grapefruit und Melone, elegante Röstnoten, langes Finale

Dazu: gegrillte Blutorangen mit Burrata und geröstete Pistazien

2020er Pomares Branco, Douro DOC, Quinta Nova, Portugal
Rebsorten: Viosinho, Gouvelo und Rabigato
Wiesenblumenduft, grüne Äpfel und Weinbergpfirsich, Citrusfrüchte, leichte Mineralität im Abgang. Schöner Wein für kleines Geld.

Dazu: Portugiesischer Fischeintopf Cataplana mit Seeteufel, Wolfsbarsch, Dorade, Garnelen und Muscheln
****307 Mann
177 Beiträge
Themenersteller 
Seit sehr langem mal wieder einen Santorini getrunken und muss sagen, es war bisher der Beste. Natürlich lässt sich darüber auch streiten aber die Beschreibung passt jedenfalls sehr gut und die 14,5 Prozent nimmt man nun gar nicht war. Zum gegrillten Wolfsbarsch und Kalamari war er die perfekte Begleitung jedenfalls.

In der Nase ist der Wein relativ neutral mit zunächst etwas Feuerstein und dann Aromen von Zitrusfrüchten und etwas zarte Noten von Pfirsich. Trotz des heißen Klimas ist Assyrtiko für den relativ hohen natürlichen Säuregehalt bekannt. Das zeigt sich am Gaumen mit einem guten Spannungsbogen im Abgang. Der charakterfeste Wein begeistert mit einer Präzision, wie sonst selten zu finden ist. Mit seinem kräftigen Körperbau kann er typische griechische Gerichte wie z. B. Oktopus mühelos begleiten.
****60 Paar
7 Beiträge

Doppelmagnum. Zu Kaninchen. Echt lecker
*********ch61 Mann
342 Beiträge
letzten Sonntag
2021er Gelber Muskateller, Weingut Thiery-Weber, Krems

feinfruchtig und aromatisch, aber dabei nicht so intensiv wie die Weine dieser Rebsorte aus der Wachau. Trauben und Holunderblüten, saftige Frucht, schönes
Säurespiel, deutliche Mineralität, bleibt lange am Gaumen.

Dazu. Bulgursalat mit Gemüse und Garnelen

Die beiden Rotweine waren Verkostungsproben und noch übrig von meinem letzten Job.

2020er Jardins D´ Aussières , Lafite Rothschild, Languedoc
Rebsorten: Grenache, Mouvedre, Syrah
intensives Beerenaroma, deutliche Kräuterwürzigkeit (Garriquenoten) dezente Tabaknote, körperreich, mittellanges Finale


2021er Malbec, Bodegas Caro,
Lafite Rothschild (in Zusammenarbeit mit Catena), Mendoza, Argentinien


sehr fruchtbetont nach Beerenkonfitüre, Dunklen Kirschen und Heidelbeeren. Sortentypisch für die Argentinien, dennoch fand ich den Wein aus Südfrankreich durch seine Kräuterwürzigkeit spannender.

Dazu: Steakhüfte mit Ratatouille
Grauer Burgunder Orange Wine vom Weingut H.Engelhard.
Was ein geiler Tropfen
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