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Alkoholfreier Wein

*********ings Paar
434 Beiträge
Themenersteller 
Alkoholfreier Wein
Klar, passt nicht wirklich hier rein. Dennoch mal die Frage:Hat jemand schon Erfahrung sammeln können?
Ist das was für euch?
Also nach unseren Erfahrungen mit alk freiem Gin haben wir eine klare Meinung …🤢
Dann lieber Wasser. Aber offensichtlich scheint alk freier Wein auf dem Vormarsch zu sein.
Wie ist das bei Euch? Schon probiert? Empfehlenswert?
Mal gespannt was hier so gepostet wird.
Und vielleicht gibt es ja DEN alk freien Petrus, Tignanello, Margaux, Sassicaia, etc….
****66 Mann
170 Beiträge
Ich habe bisher keinen gefunden, dann lieber Traubensaft
********eurs Paar
200 Beiträge
Wie der Zufall es will, legen wir gerade mal wieder eine alkoholfreie Woche ein und ausgerechnet heute Abend tranken wir einen dealkoholisierten Wein, den GOODVINES Cabernet Sauvignon von einem Pfälzer Startup (Goodvines). Solo ein etwas merkwürdiges Getränk, in Kombination mit einer Lammhaxe auf Gemüsebulgur, gerösteten Auberginen und Minz-Jogurt aber ganz brauchbar.

Da wären wir nämlich beim Punkt: Abends vor der Glotze würden wir uns keinen dealkoholisierten oder alkoholfreien Wein reinpfeifen, als Speisenbegleiter funktionieren solche Getränke mittlerweile erstaunlich gut. Der connoisseur verfolgt die Entwicklung seit Jahren aus professionellem Interesse heraus sehr aufmerksam und ist ziemlich beeindruckt, welche Dynamik diese Produkte in den letzten drei, vier Jahren genommen haben. Vor nicht allzu langer Zeit schmeckten sie noch wie nasse Pappe, mittlerweile gibt es da ganz ordentliche Getränke.

An einigen "Sekten" (richtigerweise wohl eher Seccos) gibt es nix zu meckern - Heiko Bamberger, einer der deutschen Top-Sektmacher, hat mit dem "Bubbly" einen sehr anständigen dealkoholisierten Schaumwein entwickelt und letztes Wochenende tranken wir einen dealkoholierten Riesling-Secco von Ernie Loosen (!!!), der war große Klasse. In Frankreich gibt es recht ordentliche alkoholfreie Seccos (Saft aus sehr früh gelesenen Trauben mit hohen Säure- und niedrigen Zuckerwerten, der gar nicht erst vergoren, sondern runtergekühlt und hart filtriert wurde, so dass die alkoholische Gärung erst gar nicht in Gang kam). Alle diese Getränke sind mit Kohlensäure sehr gut imprägniert, so dass man keine Blubberbrause im Glas hat, sondern recht feine Perlage.

Bei den Weißweinen wird es schon enger, da hatte man bis vor kurzem die Wahl zwischen nasser Pappe oder übertriebenem Süße-Säure-Spiel. Da gibt es jetzt aber auch deutlich Besseres, wo bei der Dealkoholisierung nuancierte Aromen hängenbleiben und die ganze Geschichte am Ende mit einem feinen Schuss Kohlensäure gepimpt wird, was ihr die Pappigkeit nimmt.

Der Geschmack der Roten ist momentan noch am weitesten weg von "richtigem" Wein. Am spannendsten sind da wohl die Produkte, die die jeweilige Rebsortentypizität hervorheben. Etwa besagter GOODVINES Cabernet Sauvignon – der geht in die Richtung ungezuckerter Saft von Schwarzen Johannisbeeren. Wie gesagt, nix zum So-Trinken, aber als Speisenbegleiter schon ganz ordentlich.
*******ooth Mann
1.793 Beiträge
Hallo,
ich kann den Beiträgen nur beipflichten, beim Sekt gibt es brauchbare alkoholfreie Angebote, beim Wein habe ich diese Erfahrung bisher nicht machen können.
Dann trinke ich lieber Wasser.
Beim Bier hat es auch Zeit gebraucht eh man alkoholfreie Alternativen mit wirklich passabler Qualität gebraut hat.
****86 Mann
170 Beiträge
Also ich habe noch keinen guten alkoholfreien Wein oder Schaumwein aus Trauben probiert. Trinkbare ja, aber ich bin da zu anspruchsvoll.
Hingegen finde ich, dass alkoholfreie Getränke aus Birne aufallend gut gehen!
Hier ist Jörg Geiger die allererste Adresse.
****24 Frau
23 Beiträge
Ich habe alkoholfreien Wein probiert, hat mich nicht überzeugt.
Alkoholfreien Sekt finde ich gut, besonders um Cocktails usw als alkoholfreie Variante genießen zu können *fahr*
****rKA Mann
831 Beiträge
Alkoholfreie Weine trinke ich ab und an schon mal, dann aber gut gekühlt. Die von der Bötzinger eG sagen mir selbst ganz gut zu. Natureo passt auch. Bei alkoholfreiem "Sekt" sagt mir der von den Durbacher Winzern sehr zu. Alkoholfreie Weine und "Sekte" mögen wohl mehr im Trend liegen, aber dies doch auf recht niedrigem Niveau. Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieses Thema im Handel überbewertet wird, wenn ich mir so die Verkäufe ansehe. Alkoholfreier "Sekt funktioniert so einigermaßen, beim alkoholfreiem Wein muss m.E. schon noch so einiges passieren hinsichtlich des Geschmackes.
*********ings Paar
434 Beiträge
Themenersteller 
Sehr interessante Ansichten. Letztlich aber scheint es in eine Richtung zu gehen: Sekt …na ja, Wein…besser nicht.
Also ehrlich gesagt, trinke ich auch lieber Traubensaft (als Schorle) als einen pseudo Wein der so genannt wird, letztlich aber doch nichts anderes ist ( ja ich weiß, ganz so kann man es nicht vergleichen).
Das Bsp mit dem Bier ist ganz interessant: die ersten alk freien waren fürchterlich, mittlerweile zum Teil ein richtiger Hype (alk freies Augustiner).
Also einfach mal die Entwicklung abwarten, bis dahin dann Schorle, Wasser oder alk freies Bier. Und dann, wenn es der richtige Zeitpunkt gekommen ist einen Wein genießen. Mit allem drum und dran….jedes % zählt *zwinker*
*********ch61 Mann
342 Beiträge
Alkoholfreier Wein
Schließe mich den vorgehenden Posts an, dass es bei Rot- und Weisswein noch am schwierigsten ist.
Beim unkomplizierten Schäumer möchte ich noch zwei Empfehlungen da lassen.
Aber Vorsicht: Sie sind keineswegs gleichwertige Alternativen zu einem hochwertigen Cremant oder Champagner etc.. Alkohol ist ja schließlich auch Geschmacksträger.

Von der Sektmanufaktur Schloss Vaux aus dem Rheingau empfehle ich das "Träublein" alkoholfrei.
Wieso? Weil es Struktur hat, was den meisten "Alkfreien" fehlt.
In einem Gespräch mit dem Erzeuger habe ich erfahren, dass hier kein Alkohol entzogen wurde, weil überhaupt keine alkoholische Gärung der Trauben stattgefunden hat.
Durch das sonst übliche Entziehen des Alkohols wird ja auch Geschmack entzogen.

Sie arbeiten bei diesem Produkt mit einer Brauerei aus Niederbayern zusammen, die ansonsten alkoholfreies Bier herstellt. Wie genau, habe ich allerdings nicht erfahren können.
Hier einen Text den ich dazu gefunden habe:
Für das hauseigene Träublein wählen die Genussexperten von Schloss Vaux nur beste Bio-Zutaten. Heimische Säfte von Traube und Johannisbeere bilden die fruchtige Basis, Rübenzucker schenkt feine Süße und glutenfreies Gerstenmalz sorgt für einen runden Gesamteindruck.


Die zweite Empfehlung ist ohne Weintrauben.
Der Bio Apfel-Quitte Fruchtsecco von Van Nahmen aus NRW.
Der Säfte-Hersteller ist schon mehrfach ausgezeichnet worden, weil er auch alte geschmackvolle Sorten schützt und verwendet. Aufgrund ihres niedrigen Ertrags schaffen sie es nie in den Supermarkt und werden deshalb kaum mehr angebaut.
Beispiel: Konstantinopler Quitte, Renetten etc.

Selbst in der Sternengastro wie bei Tim Raue in Berlin oder dem Aqua in Wolfsburg stehen die Säfte von Van Nahmen und der Secco als Alternative auf der Karte.

Es gibt auch noch andere Seccovarianten z.B. mit Beeren, die empfinde ich aber als zu süss.
*******Dom Mann
4.835 Beiträge
Ich schreibe mal als der Genießer und nicht als der wirkliche Wein Profi.

Bei mit/uns kommt die alkoholfreie Version der Weine noch nicht wirklich an.

Grundsätzlich sehe ich aber den Vorteil noch nicht, da wir in einem kleinen Weinstädtchen mit über 10 Winzern leben und wir bereits nach 200 Metern, wenn wir unser Haus verlassen, bereits mitten in den Weinbergen stehen.

Hier bei uns im schönen Rheinhessen gibt es immer wieder , teilweise auch regelmäßige, Weinproben und Verkostungen, wie auch andere Veranstaltungen, welche wir meist in den Weingütern oder im Hofgut wahrnehmen.

Daher bisher erst wenige Male probiert, dann doch aber wieder zu unserem Lieblingswein des jeweiligen Winzers umgeschwenkt. War bisher immer eine gute Entscheidung.

Am Ende müssen wir auch nicht mit dem Auto fahren und von daher bin ich aktuell noch am überlegen, warum ich mich auf alkoholfreien Wein einlassen soll.

Ich muss ja auch noch nicht gendern, wer das jedoch machen möchte, wird das akzeptiert, muss ich aber nicht befürworten.

Das Bild sagt aus meiner Sicht alles, denn ich muss nicht jeden Hype und schon gar nicht jede Neuerung gut finden.


*********Venus Mann
39 Beiträge
Also bei den C&G Winzern kann ich den Muskateller Secco sehr empfehlen. Dieser ist entalkoholisiert und in einer ansprechenden Flasche abgefüllt.
Bekannte dachten nicht, daß ihnen ein alkoholfreier Secco serviert wird.
Dann noch der alkoholfreie Rose', auch entalkoholisiert und eigentlich ganz gut trinkbar.
Gruß Uwe
********h_DA Mann
1.826 Beiträge
Sehr interessante Posts *top*

Ich selbst habe bisher nur alkoholfreien Sekt getestet — oder auch selbst angeboten.
Zum Anstoßen sind da auch die Supermarkt-Sorten ganz brauchbar und ich empfinde das eben schon irgendwie besser, als ein Sektglas mit Wasser.

Alkoholfreie Bier sind inzwischen auch „angekommen“ … bei Weinen wird das noch dauern, denke ich.
Alkoholfreie Weine begegnen mir (z.B. in Restaurants) praktisch nie. *nixweiss*
*********ings Paar
434 Beiträge
Themenersteller 
Ich bewerte für mich das Thema alk freies Bier und Wein vom Grundsatz ein wenig anders. Wein ist ein Getränk, welches man zu unterschiedlichen Gelegenheiten genießt. Als Essensbegleiter oder aber purer Genuss am Abend. Der Genuss steht irgendwie im Vordergrund. Dagegen ist Bier, wenn man schwarz weiß denkt, doch eher ein Durstlöscher. Ich glaube es gibt sehr wenige, die den Abend über bei einem Glas Bier sinnieren. Daher ist das alk freue Bier oder Bier light auch in der Gesellschaft angekommen.
Das zumindest meine Meinung. Und ich glaube, dass alkfreier Wein in unserer Generation eher nicht ankommen wird. Bei nachfolgenden Generationen mag es anders aussehen. So zumindest meine unmaßgebliche Meinung
*******k17 Mann
891 Beiträge
Zitat von *********ings:
Alkoholfreier Wein
Klar, passt nicht wirklich hier rein. Dennoch mal die Frage:Hat jemand schon Erfahrung sammeln können?
Ist das was für euch?
Also nach unseren Erfahrungen mit alk freiem Gin haben wir eine klare Meinung …🤢
Dann lieber Wasser. Aber offensichtlich scheint alk freier Wein auf dem Vormarsch zu sein.
Wie ist das bei Euch? Schon probiert? Empfehlenswert?
Mal gespannt was hier so gepostet wird.
Und vielleicht gibt es ja DEN alk freien Petrus, Tignanello, Margaux, Sassicaia, etc….

AlsWinzer geht alc freier Wein nicht.
Man bedenke die Herstellung, Arbeitet das ganze Jahr im Weinberg, ist stolz auf die Oechsle (Zuckergewicht höher H2O), und mittels Vacuum Destillation wird der alc entzogen.
Wenn Alc frei, dann ist Traubensaft die alternative, da sind dann auch noch Trauben Aromen zu erkennen. beim Wein eerkenne ich wenig.
Wir aben einen im Sortiment in der Genossenschft, wird aber kein Renner.
Beim Bier ists was anderes, da steht auch andere Menge dahinter und manche Brauereien haben es hin bekommen, dass es schmeckt.
****rt Mann
202 Beiträge
Zitat von *********ings:

Ich bewerte für mich das Thema alk freies Bier und Wein vom Grundsatz ein wenig anders.
Wein ist ein Getränk, welches man zu unterschiedlichen Gelegenheiten genießt. Als Essensbegleiter oder aber purer Genuss am Abend. Der Genuss steht irgendwie im Vordergrund. Dagegen ist Bier, wenn man schwarz weiß denkt, doch eher ein Durstlöscher. Ich glaube es gibt sehr wenige, die den Abend über bei einem Glas Bier sinnieren.
...

Meines Erachtens ist einzig allein der Konsumer in seiner Einstellung entscheidend.
Es gibt Biersommeliers, Brotsommeliers, etc.. Sicher kann der ein oder andere mehr Lebensqualität und Genuss erreichen, wenn er in den Dingen, hier dem Verzehr von Nahrungsmittel, sich öffnet und bewusster wahrnimmt.
Z.B. das Brot, welches man zur Weinprobe verzehrt, anschauen, riechen, fühlen, der erste Biss, Kauverhalten, Abgang... das gleiche Prozedere nur mit einem anderen Produkt. Es werden sich Welten des Bewusstseins öffnen. Durch dieses bewusste Verzehren habe ich meiner Kinder dazu bekommen, ihre Sicht auf das gängige Massen- und Fastfood zu ändern, ihr Bewusstsein zu schärfen. Wie schmeckt ein Burger-Bun (mit "Chemie" gestylt) von den Fastfood-Ketten, Geruch, erster Biss, wie fühlt es sich beim Kauen an oder im Vergleich dazu ein Brötchen oder Burger-Bun vom Bäcker. Die Bereitschaft anfangs ein Naja, die Erkenntnis ein Aha, die Bewusstseinsveränderung erreicht.
Einige aus meinem Bekanntenkreis senden in ihrem Whatsapp-Status Bilder von lecker hergerichteten Gerichten, ob aus dem Restaurant oder zuhause... es verdient nicht nur mit den Augen, sonder auch mit dem Gaumen verzehrt und genossen zu werden, inklusive dem Wein dazu. Es nicht zu tun wäre ein Frevel.
Wein nur als Essensbegleiter, wäre oft zu schade, wobei diese Situation sehr oft zutreffend ist. Der Wein zum Menü als Genussmultiplikator klingt verlockender.
Meine Gedanken zu manchen Beiträgen in diesem Thread off topic gleitend, um ein erweitertes Bild zu ermöglichen.

Was man mit Wein kann, kann man genauso mit Bier machen, vorausgesetzt, man reduziert Bier nicht nur auf die konsumorientierten Großbrauerreien - da passt die Vorstellung von Schwarz-Weiß. Die Vielfalt beim Bier ist ähnlich an Ausahl und Geschmack - das ist richtig bunt!
Es ist immer die Frage, esse ich nur um satt zu werden oder um mit Genuss satt zu werden, selbiges fürs Trinken.
Daher ist es nichts anderes bei einem Glas Wein, Whisky, Gin oder Bier zu sinnieren, außer die Vorurteile und die Selbstlimitierung.


Zitat von *******k17:

AlsWinzer geht alc freier Wein nicht.
Man bedenke die Herstellung, Arbeitet das ganze Jahr im Weinberg, ist stolz auf die Oechsle (Zuckergewicht höher H2O), und mittels Vacuum Destillation wird der alc entzogen.
Wenn Alc frei, dann ist Traubensaft die alternative, da sind dann auch noch Trauben Aromen zu erkennen. beim Wein eerkenne ich wenig.
Wir aben einen im Sortiment in der Genossenschft, wird aber kein Renner.
Beim Bier ists was anderes, da steht auch andere Menge dahinter und manche Brauereien haben es hin bekommen, dass es schmeckt.

Ist des Winzers Stolz nur die Oechsle im Fass oder wäre er besser der Genuss im Gaumen des Kunden ausgedrückt mit einem freudigen Aha?
Zugegeben, ich bin nicht vom Fach, sondern biederer Konsument. Als Winzer alkoholfreier Wein, provozierend gefragt, weshalb geht das nicht?
Der Weg zum alkoholfreien Wein mit Qualität ist noch ein weiter, bis man zum Produkt passende Verfahren entwickelt hat. Es wird ähnlich wie beim Bier seine Zeit benötigen.


----------------

Ich denke, es ist oft nur eine Frage des Mindsettings.
Es gibt bei mir Tage, da möchte ich das Produkt mit Alkohol genießen, weil es zu Moment, Stimmung und Anlass passt. Ebenso umgekehrt gibt es Tage, wo ich bewusst keinen Alkohol verzehren möchte und dankbar um neben Leitungswasser nicht nur die Alternative von zuckergepantschen Wässerchen zu haben.
Von daher finde ich das Thema inklusive Beiträge sehr interessant.


P.S. Radler hat den Ruf des Durschtlöschers und ist nebenbei noch isotonisch.
********eurs Paar
200 Beiträge
Zitat von *******k17:

AlsWinzer geht alc freier Wein nicht.
Man bedenke die Herstellung, Arbeitet das ganze Jahr im Weinberg, ist stolz auf die Oechsle (Zuckergewicht höher H2O), und mittels Vacuum Destillation wird der alc entzogen.
Wenn Alc frei, dann ist Traubensaft die alternative, da sind dann auch noch Trauben Aromen zu erkennen. beim Wein eerkenne ich wenig.
Wir aben einen im Sortiment in der Genossenschft, wird aber kein Renner.
Beim Bier ists was anderes, da steht auch andere Menge dahinter und manche Brauereien haben es hin bekommen, dass es schmeckt.

Echt jetzt? Ist es Dein Selbstverständnis, Alkohol zu produzieren (den man notfalls noch durch Vakuumkonzentration weiter hochjazzt) oder Genuss zu produzieren?

@****rt bringt alles dazu auf den Punkt. Danke dafür.
****86 Mann
170 Beiträge
Zitat von *******k17:
Zitat von *********ings:
Alkoholfreier Wein
Klar, passt nicht wirklich hier rein. Dennoch mal die Frage:Hat jemand schon Erfahrung sammeln können?
Ist das was für euch?
Also nach unseren Erfahrungen mit alk freiem Gin haben wir eine klare Meinung …🤢
Dann lieber Wasser. Aber offensichtlich scheint alk freier Wein auf dem Vormarsch zu sein.
Wie ist das bei Euch? Schon probiert? Empfehlenswert?
Mal gespannt was hier so gepostet wird.
Und vielleicht gibt es ja DEN alk freien Petrus, Tignanello, Margaux, Sassicaia, etc….

AlsWinzer geht alc freier Wein nicht.
Man bedenke die Herstellung, Arbeitet das ganze Jahr im Weinberg, ist stolz auf die Oechsle (Zuckergewicht höher H2O), und mittels Vacuum Destillation wird der alc entzogen.
Wenn Alc frei, dann ist Traubensaft die alternative, da sind dann auch noch Trauben Aromen zu erkennen. beim Wein eerkenne ich wenig.
Wir aben einen im Sortiment in der Genossenschft, wird aber kein Renner.
Beim Bier ists was anderes, da steht auch andere Menge dahinter und manche Brauereien haben es hin bekommen, dass es schmeckt.

Ohje, wem es um hohe Oechsle bei Wein geht, hat richtig guten Wein nicht verstanden.....aber da wundert es mich nicht, dass dann an eine württembergische Genossenschaft geliefert wird.....
*******k17 Mann
891 Beiträge
Zitat von ****86:
Zitat von *******k17:
Zitat von *********ings:
Alkoholfreier Wein
Klar, passt nicht wirklich hier rein. Dennoch mal die Frage:Hat jemand schon Erfahrung sammeln können?
Ist das was für euch?
Also nach unseren Erfahrungen mit alk freiem Gin haben wir eine klare Meinung …🤢
Dann lieber Wasser. Aber offensichtlich scheint alk freier Wein auf dem Vormarsch zu sein.
Wie ist das bei Euch? Schon probiert? Empfehlenswert?
Mal gespannt was hier so gepostet wird.
Und vielleicht gibt es ja DEN alk freien Petrus, Tignanello, Margaux, Sassicaia, etc….

AlsWinzer geht alc freier Wein nicht.
Man bedenke die Herstellung, Arbeitet das ganze Jahr im Weinberg, ist stolz auf die Oechsle (Zuckergewicht höher H2O), und mittels Vacuum Destillation wird der alc entzogen.
Wenn Alc frei, dann ist Traubensaft die alternative, da sind dann auch noch Trauben Aromen zu erkennen. beim Wein eerkenne ich wenig.
Wir aben einen im Sortiment in der Genossenschft, wird aber kein Renner.
Beim Bier ists was anderes, da steht auch andere Menge dahinter und manche Brauereien haben es hin bekommen, dass es schmeckt.

Ohje, wem es um hohe Oechsle bei Wein geht, hat richtig guten Wein nicht verstanden.....aber da wundert es mich nicht, dass dann an eine württembergische Genossenschaft geliefert wird.....

Das mit Genossenschaft hat folgenden Grund: Ich war 45 Jahre Selbstvermarkter, die letzten 10 Jahre als Alleinstehender (Scheidung 2007) Habe es bie 2015 noch alleine geschafft. Und irgendwann musste/sollte ich abgeben. Da war die Entscheidung in Genossenschaft zu gehen. Die Leidenschaft Weinberge zu bewirtschaften ist noch da (bin seit einigen Jahren in Rente). Und dann als Hobby eine Besenwirtschaft, ist doch ok.
Früher war ich gegen Genossenschaften. Habe auch keinen Nachfolgrt, warum soll man sich im Alter ab rackern?
Genieße trotzdem jeden Tag meinen Wein.

Gruß Walter
*******Dom Mann
4.835 Beiträge
Hier darf jeder seine Meinung, auch zu alkoholfreiem Wein äußern und muss natürlich mit Reaktionen und anderen Meinungen rechnen.

Grund und Ursache bzw. Rechtfertigung warum man diese Meinung vertritt, ist für mich sekundär und nicht von Belang.
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