Der Weinkenner

Mein Basiswissen habe ich in einem Volkshochschulkursus erlangt. Ich glaube, es lief über 4 X 2 Stunden, ist aber schon ca. 30 Jahre her und länger. Über diesen Kursus habe ich aber die Liebe zum Wein entdeckt.

..nix wissen macht auch nix !

Über Geschmack braucht man nicht streiten, eher über Qualität - die spürst du körperlich.

Alles andere führt wie immer übers Probieren , viele Gespräche , gute und weniger gute Erfahrungen zu einem sich entwickelnden Gefühl von " taugt mir "

Eine wirkliche Ausbildung mit Zertifikat dauert Jahre, erfordert ständigen umfassenden beruflichen Kontakt zur Branche . Ist privat nicht machbar, ausser man hat ein Weingut in der Familie.

von verschiedenen Weinlieferanten Seminare zum Thema Wein...
wer Dir hier mit Sicherheit helfen kann ist der Weinhändler Deines Vertrauens.....

Kauf Dir den kleinen oder großen Johnsen. Da findest Du alles über Wein, Weinregionen und Weingüter weltweit.

Wie hier schon geschrieben gibt es eine Reihe an Optionen sein Weinwissen zu erweitern:

• VHS Kurs
• Weinhändler mit Kursen (hier am besten wenn sie auch wirklich ausgebildet sind ala Sommelier zB)
• Bücher wie der kleine Johnson
• Intenetseiten wie wein-plus.de

Für ein Basis- und Grundwissen sind diese Wege sicher alle geeignet. Wenn es dann weiter gehen soll, dann helfen natürlich nur entsprechende weiterführende Qualifaktionen wie: Weinfachberater, Sommelier oder ähnliches.

Im Grossen und Ganzen ist Wein aber Erfahrung und die erlangt man natürlich neben dem theoretischen Teil durch stetes probieren und seine Sinne schärfen und seinen eigenen Geschmack schulen.

Am einfachsten ist es die Praxis und die Theorie bei einem Weinhändler miteinander zu verbinden. Hier allerdings ist kommt es darauf an den Experten vom Scharlatan zu unterscheiden, denn auch bei den Weinhändlern gibt es eine Heerschar an Ahnungslosen.

Viel Erfolg und Vergnügen bei diesem spannenden Thema

stimmt...
aber sie haben eines gemeinsam....
den Wein selbst zu probieren...schmecken....geniessen....
gehört immer dazu...
also selten so viele angenehme Alternativen gesehen....

Es wurde bereits ausgesprochen, entweder der Wein schmeckt mir oder eben nicht.
Das ist eine ganz einfache Entscheidung.
Die Frage stellt sich, wie kann ich meine geschmacklichen Erfahrungen so ordnen, daß ich zielorientierter probieren, kaufen, trinken usw. kann,
um einen passenden Wein zu einer entsprechenden Situation zu genießen.

Man sollte also nicht nur zu Weinevents, -Messen, -Festen usw. gehen, sondern sich mit etwas Grundwissen versorgen.
Es gibt da Unmengen Bücher, die zu verstehen helfen, wie man Wein macht, welche Rebsorten es gibt, wo sie angebaut werden, welche Qualitäten es gibt, wie man ein Weinetikett liest usw..
Eine Weinreise und der Besuch beim Winzer macht dann noch mehr Spaß.

Wir praktizieren das schon einige Jahre, sind bestimmt keine "Weinkenner", aber man kennt sich etwas aus.
Der Beginn im deutschsprachigen Raum ist bestimmt sinnvoll, weil man schnell Erfolgsergebnisse verzeichnen und eine erste persönliche Auswahl finden kann.
Der Geschmack einer Probe lässt sich dann einordnen, man muß sich nicht nur an ein buntes Etikett erinnern, sondern: es war der Spätburgunder Auslese 2010 von .....


ER