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Hyde No.7 Presidents Cask

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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
Hyde No.7 Presidents Cask
Ich muss jetzt einmal ein paar Worte über den Hyde verlieren!
Irische Whiskeys zeichnet ja aus, dass sie dreifach gebrannt werden und einen Grain-Anteil haben, was sie angenehm weich und nicht sonderlich intensiv werden lässt. Richtig? Könnt ihr bei dem hier getrost vergessen!
Wir haben hier einen Single Malt mit 46% Alkoholgehalt, nicht kühlgefiltert, aber wohl gefärbt. Er ist sechs Jahre alt und durchgehend in First Fill Oloroso-Sherryfässern gereift.
Definitiv ein intensiver Malt mit deutlicher Espresso-Schokoladennote.
Hyde no.7 Presidents Cask
*********ut71 Mann
724 Beiträge
Zitat von ********_May:
Hyde No.7 Presidents Cask


*danke* *top* *love* *love2* *danke*
***ka Mann
45 Beiträge
Danke Matthias für Deinen Bericht! 🥃

Bisher habe ich mit den irischen Whiskeys nur die von Dir beschriebenen Erfahrungen gemacht. Fad, eher geschmacksneutral, nichts was mich begeistert oder vom Hocker haut. Anders, als bei den schottischen Whiskys. Hier habe ich meine Liebe bei den Highlands gefunden.
Vor nicht allzu langer Zeit bin ich auf eine Distillerie aus Sachsen-Anhalt gestoßen und einen neuen Geschmack gefunden. Vielleicht sollte ich hierüber mal separat berichten!? 🤔

Aber zurück zu Deinem Bericht!
Deine Beschreibung macht Appetit auf ein Schlückchen. Und genau da sehe ich (für mich) die Herausforderung. So würde ich mir das Fläschchen auf gut Glück kaufen müssen. Das habe ich mit irischen Whiskey getan und bin immer enttäuscht worden.

Was ich sagen möchte ist, wir brauchen unbedingt Tastings 😉
*******sch Paar
392 Beiträge
Und mit rund 40€ sogar recht günstig.
Top Tipp, *danke*
*********7575 Paar
722 Beiträge
Ja, das finde ich vom Preis her okay. Macht neugierig und ja, es wäre so schön wieder an Tastings teilnehmen zu können
*******d80 Mann
553 Beiträge
Hi,
ich möchte nicht eure Geschmackserfahrungen in Frage stellen, aber mit einigen Unrichtigkeiten bezüglich Irish Whiskey aufräumen. Irischer Whiskey wird meistens 3-fach gebrannt, das ist richtig, aber nicht immer. Es gibt auch Destillen in denen, wie auch in Schottland, 2-fach gebrannt wird. So zum Beispiel bei Cooleys. Von dort kamen in den letzten Jahrzehnten viele bekannte irische Marken.

Irisher Whiskey enthält auch nicht zwingend Grain-Whiskey. Bei Blends wie Jameson, Tullamore oder Kilbeggan ist das richtig. Es gibt aber auch jede Menge irischen Single Malt sowie den für Irland eigentlich traditionell typischen Pot Still Whiskey, der aus gemälzter und ungemälzter Gerste hergestellt wird. Das alles ergibt insgesamt ein sehr interessantes Portfolio.

Marken wie Jameson, die für den Massenmarkt, vor allem in den USA, hergestellt werden, gelten zurecht als sehr mild und weich. Für den geneigten Genießer wahrscheinlich zu leicht, zu weich und seicht. Auch wenn dies ein Whiskey von hoher Güte ist. Wer mal etwas anderes probieren möchte, der sollte sich mal mit Redbreast oder Bushmills auseinandersetzen. Der Writers Tears Cask Strength ist immer eine gute Wahl. Oder etwas von den neuen Destillen und Whiskeybondern wie Powerscourt, Dingle, The Liberator, Temple Bar, Barr an uisce, Waterford....

Kommen wir zum Hyde: Ja, der ist wirklich gut. Die Hyde-Serie stammt aus der West Cork Destillerie. Hier gibt es Blends und Single Malt mit verschiedenen Fassreifungen. Einige sehr gelungen, einige mittelmäßig. Lohnt sich aber mal zu probieren.

Mein Tipp: Probiert euch durch! *zwinker*
***ka Mann
45 Beiträge
Zitat von *******d80:
Hi,
ich möchte nicht eure Geschmackserfahrungen in Frage stellen, aber mit einigen Unrichtigkeiten bezüglich Irish Whiskey aufräumen. Irischer Whiskey wird meistens 3-fach gebrannt, das ist richtig, aber nicht immer. Es gibt auch Destillen in denen, wie auch in Schottland, 2-fach gebrannt wird. So zum Beispiel bei Cooleys. Von dort kamen in den letzten Jahrzehnten viele bekannte irische Marken.

Irisher Whiskey enthält auch nicht zwingend Grain-Whiskey. Bei Blends wie Jameson, Tullamore oder Kilbeggan ist das richtig. Es gibt aber auch jede Menge irischen Single Malt sowie den für Irland eigentlich traditionell typischen Pot Still Whiskey, der aus gemälzter und ungemälzter Gerste hergestellt wird. Das alles ergibt insgesamt ein sehr interessantes Portfolio.

Marken wie Jameson, die für den Massenmarkt, vor allem in den USA, hergestellt werden, gelten zurecht als sehr mild und weich. Für den geneigten Genießer wahrscheinlich zu leicht, zu weich und seicht. Auch wenn dies ein Whiskey von hoher Güte ist. Wer mal etwas anderes probieren möchte, der sollte sich mal mit Redbreast oder Bushmills auseinandersetzen. Der Writers Tears Cask Strength ist immer eine gute Wahl. Oder etwas von den neuen Destillen und Whiskeybondern wie Powerscourt, Dingle, The Liberator, Temple Bar, Barr an uisce, Waterford....

Kommen wir zum Hyde: Ja, der ist wirklich gut. Die Hyde-Serie stammt aus der West Cork Destillerie. Hier gibt es Blends und Single Malt mit verschiedenen Fassreifungen. Einige sehr gelungen, einige mittelmäßig. Lohnt sich aber mal zu probieren.

Mein Tipp: Probiert euch durch! ;)




Danke für Deinen Kommentar und die Erklärungen/Aufklärungen!

Der Whiskey, von dem ich in meinem Beitrag berichtet hatte, war ein Redbreast und mit ~80€ nicht unbedingt preiswert gewesen.

Wie bei allem im Leben ist es aber absolut eine Geschmackssache und ich glaube, die Iren sind nicht für mich gemacht 😉

🥃
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