schwierig zu beantworten...
...denn es gibt so viele gute Whiskys (und natürlich auch Whiskeys)
Ausserdem kommt es auch auf Situation und Stimmung an...
Fakt ist, jetzt wo Herbst und Winter vor der Tür stehen fängt für mich die Whisky Saison an, und ich freu mich schon auf die dunklen Abende bei Kerzenlicht, mit einem Drum Whisky und einem Buch in der hand auf dem Sofa...
genug geschwafelt, jetzt zum eigentlichen Thema:
Grundsätzlich bevorzuge ich "nicht rauchige" Single Malts aus der Speyside. z.B. McCallan 10, Glennfiddich Rich Oak, Balvenie Double Wood 12 Jahre, Ben Riach 15 Jahre Dark Rum finish...
Meine "Einstiegsdroge" vor ein paar Jahren war der Glenmorangie 10, er gehört bis heute zu meinen Lieblingen.
Und hin und wieder muss es mittlerweile auch ein amerikanischer Bourbon sein. Die Leute die Single Malt für das einzig wahre halten ,und alles andere meiden, verpassen echt was.
ich möchte ich nun meinen jeweiligen (aktuellen) Liebling der beiden Gattungen vorstellen:
1. mein favourite Single Malt...ist kein Schotte, sondern ein Ire.
Es handelt sich um den Buschmills 16 Jahre.
Bushmills ist die älteste bekannte und noch produzierende Brennerei überhaupt, sie wurde 1608 das erste mal urkundlich erwähnt.
Der Bushmills 16 ist dreifach destilliert und "matured in 3 woods". Genauer gesagt, er wurde in Amerikanischen Weißeichenfässern und in Oloroso Sherry Fässern ausgebaut und am Ende dann in Portweinfässern "vermählt" und nachgereift. 40%Vol.
Ich weiß nicht ob es der Portwein ist, jdenfalls hat dieser Whisky eine ganz eingene Note in Form eines grandiosen "Kaffe-Malz-Schoko-Kicks" am Ende.
2. mein favourite Borboun ist der Jim Beam "Signature".
Der Signature ist eine limitierte Sonderedition. Er wurde aus 6 (!) verchiedenen getreidesorten gebrannt (Mais, Roggen, gemälzte Gerste, Weizen, Triticale und brauner Reis) und durfte 6 jahre reifen, was recht viel ist für einen Amerikaner.
Das Ergebniss kann sich sehen lassen.....
also probieren Leute!!!!