Zitat von *********nists:
„Checkt lieber Quellen bevor ihr so was posted
Genau diese Fähigkeit scheint verloren gegangen zu sein, was dann durch einfache digitale Weiterverbreitung zu urbanen Märchen bis hin zu Verschwörungstheorien führen kann (aber nicht zwingend oder gar automatisch muss! Hier wird nur der Mechanismus beschrieben).
Diesen Artikel empfinde auch ich als ... "dünn", um es vorsichtig zu sagen. Der Schreiber würde sich noch nicht einmal als Interviewpartner für irgendein redaktionelles Füllsel eignen.
In einem Punkt jedoch greift er einen interessanten Aspekt auf: Pornokonsum.
Zumindest was das Angebot angeht, kann man eine Veränderung feststellen: Mehr, härter, intensiver, vermeintlich williger. Das halte ich für gepflegten Unsinn, und es bleibt die Frage offen, ob der Markt das wirklich verlangt oder ob hier nicht viel eher eine Art Verdrängungswettbewerb zu herrschen scheint.
Mit Bezug auf unsere schöne Gruppe: Ich denke, dass, wenn man gemeinsam masturbiert, sich zu Beginn vielleicht mit einem Porno auf Touren bringt. Doch in aller Regel ist das reale Leben, das gemeinsame Geschehen, zuschauen und zeigen, viel erregender.
Ich kenne das selber aus dem Pornokino. Mich hat es mehr angemacht, andere wichsen (und mehr?) zu sehen als der (teils alberne) Film an der Leinwand. Oder wenn mir jemand zugeschaut hat, wenn ich es mir mache.
Von einer Abstumpfung kann da beim besten Willen keine Rede sein; dass sich Präferenzen verändern, schon, aber das empfinde ich als normal (mit 20 war ich vermutlich noch nicht bi-interessiert).
Tja, und wie oft nun?
Wenn man geil darauf ist, Lust hat, dabei keinen belästigt... dann mache es dir. Oder lasse es dir machen, aber gehe deiner Lust nach, wenn die Möglichkeit dazu besteht und es niemanden stört.
So einfach kann das Leben sein.