gibts ja nicht *lach
nein
nein
JA
Die Lady Nyx wird mir schönlangsam Unheimlich
Als Portionsspeise war der Rostbraten ein bürgerliches Gericht schlechthin, denn auf adelige oder höfische Tafeln kamen immer ganze Fleischstücke (gekocht, gebraten, vom Spieß), wenn es sich um eine offizielle Tafel handelte. Portionsgerichte waren Speisen für private Mahlzeiten oder wenn der Kaiser en famille speiste. Kaiser Franz Joseph (1830-1916) schätzte besonders Esterházy-Rostbraten, Landbayerische, Hamburger, Wiener (= Zwiebelrostbraten) und ungarischen Rostbraten. Dazu wurden ihm diverse Gemüse, Erdäpfel, Reis, Nudeln (Spaghetti, Makkaroni) und Czipetke (ungarische Zupfnockerln) serviert.
Mit dem Aufkommen der geschlossenen Herde wurde Rostbraten immer wieder in der Pfanne zubereitet, was bis heute meist der Fall ist. Die geklopften Schnitten werden gewürzt, auf einer Seite bemehlt und in heißem Fett auf beiden Seiten gebraten. Mit dem Bratenrückstand, Butter und Suppe wird ein kurzer Jus gekocht. Dann kommt der jeweilige Belag darauf. Heute werden Rostbratengerichte häufig mit Braterdäpfeln serviert. Es gab und gibt auch die Variante des gedünsteten Rostbratens, der mit denselben Garnituren serviert wird wie der am Rost oder in der Pfanne gebratene.Als Portionsspeise war der Rostbraten ein bürgerliches Gericht schlechthin, denn auf adelige oder höfische Tafeln kamen immer ganze Fleischstücke (gekocht, gebraten, vom Spieß), wenn es sich um eine offizielle Tafel handelte. Portionsgerichte waren Speisen für private Mahlzeiten oder wenn der Kaiser en famille speiste. Kaiser Franz Joseph (1830-1916) schätzte besonders Esterházy-Rostbraten, Landbayerische, Hamburger, Wiener (= Zwiebelrostbraten) und ungarischen Rostbraten. Dazu wurden ihm diverse Gemüse, Erdäpfel, Reis, Nudeln (Spaghetti, Makkaroni) und Czipetke (ungarische Zupfnockerln) serviert.
Der wichtigste ist wohl der Wiener = Zwiebelrostbraten; das kurzgebratene Fleisch wird mit gebackenen Zwiebelringen bestreut.
An nächster Stelle kommt der sogenannte Vanillerostbraten, in dessen Jus man Knoblauchstücke und gehackte Petersilie gibt. Er leitet seinen Namen von der Vanille des armen Mannes, dem Knoblauch, ab. Salzgurken wurden zu einer beliebten Beilage bei Zwiebel- und Vanillerostbraten.