Erhaltet diesen interessanten Thread am Leben!
Dass dieser Beitrag kaum vom Thread-Eröffner stammen konnte, war spätestens beim nachfolgenden Satz erkennbar:
Die eingangs gestellte Frage meiner Freundin jedenfalls würde ich heute anders beantworten. Ich würde sagen: “Wenn du das Risiko einschätzen kannst, vielleicht.”
Die Frage war nämlich nicht kopiert worden, so dass die Antwort unvermittelt im Raum stand!
Danke an Jarifi, dass wir nun aufgeklärt worden sind. Es ist auch unverständlich, warum man nicht die Originalquelle benennt, denn es ist doch keine Schande, interessante Beiträge einer weiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Für uns war dieser Hinweis und der Verweis auf David Schnarch (Dank an Antaghar!) doch nur Anlass weiter zu lesen. Dabei haben wir gleich noch weitere Literaturhinweise erhalten. Die Zeitschrift Elle wäre auch dankbar für Besucher gewesen!
Wir glauben noch nicht einmal, dass das bewusst getan wurde, um sich mit fremden Federn zu schmücken. Vielleicht hat man das restriktive Verhalten des Joy-Club-Teams beim Einfügen von Links auf andere Seiten als Begründung angesehen, gar keine Quelle anzugeben.
Das fehlende Schuldbewusstsein beim Kopieren ist im Internet und auch hier in Joy-Club weit verbreitet. Das geht soweit, dass wir schon zwei Mitglieder hier in Joy-Club gefunden haben, die einfach ganze Absätze wortgetreu aus unserem Profil kopiert haben und als eigenen Profiltext ausgegeben haben. Was gefällt, wird übernommen!
Es wäre aber trotzdem schade, wenn durch diesen Beitrag jetzt der Thread keine Fortsetzung erfahren würde, denn die Frage, wie man die Leidenschaft in langjährigen Beziehung erhält, ist eine, die doch viele Paare interessiert und auf die viele noch keine tragfähige Antwort gefunden haben. Die Mitgliedschaft im Joy-Club, wenn sie denn einvernehmlich erfolgt ist, könnte ja schon einen ersten Schritt in die richtige Richtung sein.
Wir sind sehr neugierig, wie andere Paare es schaffen, die für dauerhafte Leidenschaft notwendige Distanz bzw. Fremdheit in der Ehe aufrecht zu erhalten.
Gibt es Paare, die diese Distanz bzw. Fremdheit beim Wife-sharing finden? Es könnte doch sein, dass der beobachtende Wife-sharer die Ehefrau distanzierter und fremder erlebt als beim intimen Zweiersex. Die Frau, deren Ekstase er da beim Sex mit einem anderen Mann erkennt, ist anders, fremder als die, die er beim intimen Zweiersex erlebt? Vielleicht wird die eigene Frau nach dem Wife-sharing, wieder attraktiver, fremder, weil sie die "fremde" Frau ist, die zuvor ein anderer Mann begehrt hat?
Wir erweitern deswegen den Thread etwas um die Frage:
Wer belebt mit dem wife-sharing die Fremdheit, die zu neuer Leidenschaft führt?