Casino aus der Sich von Heike
Heike: Mein Mann und ich fuhren ins Casino. Wir wollten ein Abenteuer erleben.
Wir hatten uns schick gemacht und waren bereit, eine Nacht voller Spannung und Nervenkitzel zu erleben.
Ich trug nur das, was jedermann sehen konnte. Alles weitere war überflüssig.
Die Atmosphäre war magisch. Die Roulette-Räder drehten sich, die Karten wurden ausgeteilt und das Klappern der Jetons erfüllte die Luft. In der Mitte des großen Raumes befand sich eine glitzernde Bar.
Wir setzen uns an die Bar, um dieses Treiben zu beobachten und zu genießen.
Wie immer ging mein Mann von Zeit zu Zeit auf Toilette. Er wollte mich alleine auf dem Präsentierteller zeigen.
Ich nippte amüsiert an meinem Cocktail und studierte die Welt der Schönen, der Reichen und der Spielsüchtigen.
Plötzlich wurde ich von einem Herren angesprochen. Was und wie genau, kann ich nicht mehr sagen. Er hatte eine hypnotisierende Ausstrahlung.
Der mittfünziger stellte sich als John vor. Wir unterhielten uns über belangloses.
Als mein Mann zurück kam, unterhielten wir uns zu dritt.
Irgendwann schlenderten wir los, um dem spielerischen Treiben hautnah zu sein. John setzte einige Male. Vor allem schien ihm das Würfelspiel zu gefallen.
Nach einiger Zeit musste ich meine Beine wieder mal entspannen und wir kehrten zurück an die Bar.
John schien sehr charmant zu sein. Er überschüttete mich mit Komplimenten und ich hatte das Gefühl, dass er mich mit seinen Blicken bereits ausgezogen hat.
Ich fühlte mich durchaus wohl dabei und genoss seine Art und Anwesenheit.
Als die Nacht voranschritt und die Getränke weiter flossen, legte John unvermittelt seine Hand auf mein Knie und flüsterte mir ins Ohr, wie sehr er mich begehrte.
Ich war geschmeichelt und strahlte ihn dankend an.
Wenig später wanderte seine Hand von meinem Knie unter den Saum meines Kleides. Dabei schaute er mir tief in die Augen und sagte zu Daniel: "Wenn ich eine sechs würfele, darf ich Deine Frau mit auf mein Hotelzimmer nehmen."
Wow! Ich kam mir vor wie im Film "Ein unmoralisches Angebot".
Das beeindruckte mich und machte mich auf gewisse Art stolz.
Wenn ich ehrlich bin, sogar etwas feucht zwischen meinen Schenkeln.
Ich schaute meinen Mann an. Dann John ins Gesicht. Wie ferngesteuert nickte ich zaghaft.
Dabei hörte ich Daniel sagen: "Wenn Heike damit einverstanden ist, bin ich es auch."
Ohne weiteres Zeit verschwenden erhoben wir uns von unseren Barhockern. John nahm mich an der Hand und begleitete mich gezielt zum Würfeltisch.
Dort war kein Betrieb mehr. John sprach kurz mit dem Croupier und der gab ihm einen Würfel samt Becher in die Hand. Siegessicher schaute John zuerst Daniel, dann mich an.
"Wie viele Versuche habe ich?" fragte er.
Ich antwortete prompt:"drei."
Gespannt starrte ich auf den ersten Wurf und wusste nicht recht, ob ich mich über eine 6 freuen oder ärgern würde.
Eine 3. Glück gehabt... oder doch nicht?
"Kein Problem", sagte ich. "Du hast noch zwei Versuche."
John hielt mir den Würfel an den Mund. Sanft küsste ich diesen.
Dann stieg erneut die Spannung.
Der Becher krachte auf den Tisch und der Würfel rollte. Vier.
John nahm meine Hand und zog mich sanft zu sich heran. Ich sah ihn überrascht an. Ich lächelte und lehnte mich zu ihm hinüber. Dann küsste er mich leidenschaftlich.
Danach ließ er mich den Würfel erneut mit meinen Lippen berühren.
Steckte den Würfel in den Becher und setzte zum Wurf an.
Der Würfel flitzte über das grüne Filz. Donnerte gegen die Bande und blieb liegen. Meine Augen waren geschlossen.
Als ich auf die Tischplatte linste, breitete sich ein Lächeln aus. 6.
Er hatte mich gewonnen.
Wir verließen das Casino Hand in Hand. Wir lächelten uns an, als wir die Tür passierten, beide wissend, dass eine tolle Nacht vor uns lag.
Mein Mann beglückwünschte John und küsste mich innig. Dabei flüsterte er mir ins Ohr: "Bist Du sicher, dass Du ohne mich mitgehen möchtest?"
Lange schaute ich in Daniels Gesicht. "Wenn es für Dich in Ordnung ist."
Er grinste nur und sagte leise:"Du weißt, dass ich mich schon auf dein fremdgevögeltes Fötzchen freue."
Daniel verabschiedete sich von uns beiden mit den Worten: "Viel Spaß euch beiden. Vielleicht habt ihr beiden ja Zeit und haltet mich auf dem laufenden. Schickt mir gerne Fotos oder Videos. Ich hole dich morgen wieder ab."
Dann fuhr ich im Aufzug mit John auf sein Hotelzimmer und Daniel nach Hause.
Wir verbrachten den Rest der Nacht miteinander, während Daniel sicher mit einem Kopfkino zu Hause versuchte zu schlafen.
Das wussten wir allerdings zu verhindern, indem wir Daniel immer wieder neue Nachrichten mit Fotos und Videos überbrachten.