eure besten Rezepte von früher, aus den Zeiten der DDR

Hi,

Nudeln und Jägerschnitzel.

Gerne früher gegessen und heute natürlich auch noch.

Und das natürlich ganz klassisch wie früher.

Liebe grüße

Total lecker, aber ich kann es bis heute nicht. Nur gut das ich ne liebe Mutti habe. 😍

Ich liebte damals und auch heute noch - unter anderem - Eintopf

und das ganz klassisch
Kochfleisch (Beinscheibe) vom Rind - mit Suppengemüse und Gewürzen kochen, bis es weich ist, zur Abwechslung kann man mal ein Stück Paprika mit kochen oder die Beinscheibe vorher anbraten und dann mit Rotwein ablöschen und dann Wasser drüber.....

mehlige Kartoffeln schälen und kleine Stücke schneiden und verschiedenes Gemüse (je nach dem was man frisch hat, was einem schmeckt) klein schneiden und kochen.
Wasser abgießen

Mit Rinderbrühe übergießen, Fleisch klein schneiden und zufügen. Frische Petersilie drüber - Guten Appetit

LG Manuela

... und Ei mag ich auch sehr.

Also: Man nehme fetten oder durchwachsenen Speck, ein Zwiebelchen, etwas Mehl, Pfeffer, Salz, Senf und ggf. ein bisschen Zucker und Essig. Heißes Wasser.
Den Speck und die Zwiebeln würfeln, den Speck ausbraten und die Zwiebeln im Speckfett bräunen. Dann das Mehl hinzufügen und alles glatt rühren, danach mit dem heißen Wasser ablöschen, bis eine Soßenkonsistenz erreicht ist. Mit Pfeffer Salz, Senf und ggf. ein bisschen Zucker und Essig abschmecken und mit gekochten/pouchierten Eiern und Petersilien(Salz)kartoffeln reichen. Wer die Speckstücken nicht mag, muss die Soße durch ein Sieb streichen.

Tote Oma, Sauerkraut und Kartoffeln .
Linseneintopf ist auch gut.

War sehr lecker, habe ich aber seit der Wende nie wieder bekommen. Für mich alleine ist das zu aufwendig.

eine ho-schnitte mit beilage (rote beete)

War eins meiner Lieblingsgerichte.

Dass Jägerschnitzel nicht gleich Jägerschnitzel ist, durfte/musste ich leider auch gleich am ersten Tag lernen, als ich vor zwanzig Jahren in den Schwarzwald kam... Auf der Speisekarte ein Jägerschnitzel entdeckt natürlich sofort bestellt. Aber das kam nicht... zumindest nicht so wie ich erhofft hatte Mit der Kellnerin "diskutiert" und eines Besseren belehrt worden.

@*******en06
Wie war denn Dein Jägerschnitzel zubereitet?

@*******1982
Wie kanntest Du das Jägerschnitzel und welches wurde Dir dann im Schwarzwald angeboten?

@*****ia9
Naja, bis dahin war für mich ein Jägerschnitzel eine panierte Jagdwurstscheibe. Bekommen habe ich hier damals ein unpaniertes Kalbsschnitzel mit Pilzsoße.

Selbiges durften wir in Bayern erleben, als mein Mann nach der Wende dort arbeiten war. Wir bekamen ein paniertes Schnitzel mit Pilzen und Jägersoße. Darauf haben wir uns angeschaut und nur mit dem Kopf geschüttelt, war trotzdem lecker .
• Wie war das überhaupt mit dem Zigeunersteak? ( Steak mit Letscho)?
• Die Pommes waren doch immer selbst geschnitten und nicht so ein Zeug wie bei Mc D..
Selbst mehlige Kartoffeln sind heute Mangelware, für selbstgemachte Klöße oder Quarkkeulchen....
Aber Hilfe wir schweifen jetzt vom Thema ab.

@*****ia9

Hi,

Ganz klassisch.

Jagdwurst in Scheiben mit Ei und Paniermehl ummantelt.

Liebe grüße

Soljanka und würzfleich

nudeln mit wurstgullasch

die soljanka gibt es am wochenende, tolle

Gab es damals in der Schulküche bei uns, geschmortes Sauerkraut mit Wiener Würstchenstücke

... habe ich gern getrunken? Natürlich Domquell, das heutige Lübzer.

Was die Suppen anbelangt: Beinscheibe oder Rinderbrust mit Suppenbund, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und Salz kochen (wer mag, kann Wacholderbeeren und Pimentkörner hinzufügen), das Fleisch herausnehmen und die mageren Anteile kleinschneiden und zurück in die Suppe geben. Anschließend mit mehlig kochenden Kartoffeln, Weißkohl, weißen Bohnen, gelben Erbsen, Linsen ... zu einer ordentlichen Suppe aufwerten. Möhrensuppe mache ich mit Schweinebauch und ohne Suppenbund.

Ein Gericht, das ich auch noch täglich essen könnte, ist "Nudeln mit Jagdwurst". Dazu werden Eierspirelli von "Möwe" aus Waren an der Müritz gekocht, während des Kochens wird Jagdwurst gewürfelt und in Butter angeschwenkt. Die abgegossenen Nudeln dazugeben, noch zwei-/dreimal durchrühren - fertig. Kann man, muss man aber nicht mit Ketchup essen.

Nicht täglich, aber hin und wieder mag ich die Eierkuchentorte nach Art meines Opas:
1. Eierkuchen in einer großen schmiedeeisernen Pfanne braten
2. Äpfel im Bratfett mit ein bisschen Zucker karamelisieren
3. Alles wechselweise auf einen Teller schichten
4. Ab in die Röhre vom Kachelofen
5. Nach einer Stunde servieren, wie eine Torte aufschneiden.

Hab ich mal durch Zufall wieder entdeckt. Zum Geburtstag ein Ostpaket geschenkt bekommen und da war der mit drin.

Wie war es denn bei euch,
mir war Lungen-Haschee immer sehr suspekt. Aber heute würde ich es noch einmal probieren wollen.

Habt alle einen schönen Tag.

Keine Ahnung ob es die noch gibt
https://www.ostalgie-kantine.de/index.php#start

...aber die Richtige. Schön cremig, etwas gelblich, leicht frisch-zitroniig im Geschmack. Ein dünne Schicht dunkelgelber Götterspeise drauf, darunter leicht gewellt und unter der Creme ein ganz dünner Boden. Gab es früher bei (fast) jedem Bäcker und heute weder optisch, noch geschmacklich so zu bekommen. Das Rezept scheint auch verloren zu sein..... Schade
LG von Zweyerley

... ist eine Quarksahne-Torte gewesen. Wollt ihr das Rezept wissen?

aber sicher kamelienschenke. wir freuen uns immer über nette anregungen

500 g Quark
1 l Schlagsahne
1 -2 unbehandelte Zitronen
Zucker (nach Geschmack)
Gelatine
gelbe Götterspeise
1 Wiener Boden

1. Gelatine in kaltem Wasser einweichen
2. Zitronen auspressen und die Schale abraspeln
3. Schlagsahne schlagen
4. Quark mit Zitronensaft und -schale und Zucker cremig rühren
5. Tortenring um den Wiener Boden legen (auf einer flachen Tortenplatte)
6. Gelatine im Wasserbad verflüssigen (Achtung, nicht über 60°)
7. Quarkmasse, Schlagsahne und flüssige Gelatine vermengen und auf den Tortenboden gießen, mit dem Zackenschaber ein Muster machen
8. ab in den Kühlschrank.

Nach drei bis vier Stunden kann die Götterspeise drauf.

Guten Morgen und vielen Dank, die Torte wird am Wochenende gemacht.

... Tiere töten, um sie zu essen, dann sollten wir auch alles von ihnen verwerten - meine Meinung. Deswegen ist ein Lungen-Haschee oder ein Nierenragout ebenso wie Schweinskopfssülze für mich jedes halbe Jahr ein Muss - nur leider ist es mittlerweile schwer, Innereien zu bekommen.

P.S. Damit die Torte gelingt, braucht man einen kleinen Geheimtrick, den nur die bekommen, denen ich auch antworten kann