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Sind BDSMlerInnen wenig(er) konfliktfähig als StiNos?!

Sind BDSMlerInnen wenig(er) konfliktfähig als StiNos?!
In der letzten Zeit begegnen mir zunehmend Phänomene von Konfliktunfähigkeit bzw. sehr begrenzter Konfliktfähigkeit im Bereich BDSM.

Da laufen Menschen fast wie kleine Kinder bei Konflikten weg, da werden diskursive Beiträge in Foren kommentarlos gelöscht bzw. zensiert, mit unliebige Meinungen durch kommentarlosen Rauswurf aus einer Gruppe in unmittelbarer Nachbarschaft umgegangen, Dialoge unvermittelt mit dem Button "Unterhaltung beenden" unterbrochen oder gar Profile OHNE jeglichen Kontakt IGNORIERT (beides auch eine wenig erwachsene Form des Weglaufens).

Kann es daher sein, dass BDSMler nicht richtig gelernt haben Konflikte zu lösen und daher die festgelegten Rollen von DOM und sub suchen, wo im Zweifelsfall nicht diskutiert oder gar gestritten werden muss, sondern Eine/r bestimmt und der/die Andere zu parieren hat?

Mal gespannt, was Ihr dazu zu sagen habt - es darf durchaus auch heftig gestritten werden - ist

SM-Art 😊
Sind BDSMlerInnen weniger konfliktfähig als Stinos?
Kann es daher sein, dass BDSMler nicht richtig gelernt haben Konflikte zu lösen und daher die festgelegten Rollen von DOM und sub suchen, wo im Zweifelsfall nicht diskutiert oder gar gestritten werden muss, sondern Eine/r bestimmt und der/die Andere zu parieren hat?
Ja.
Als ich meine ersten Gehversuche in Sachen BDSM machte, hieß es noch "SM" und war ein erotisches Spiel mit und um Lustschmerz und den einen oder anderen Fetisch - Lack, Leder, Latex. Um zu behauptende Machtpositionen ging es da nicht.
Inzwischen habe ich den Eindruck, dass Lustschmerzpraktiken immer mehr verpönt sind. Statt dessen geht's immer mehr um Macht und Selbstdarstellung, und nur allzu häufig scheint es auch kein erotisches Spiel mehr zu sein, sondern (bittere) Realität.
Das Modell vom "Familienoberhaupt", das ein "Machtwort" spricht, dem sich Frau, Kinder und Hund ohne Widerrede fügen, hält sich seit Großvaters Zeiten hartnäckig.
Doch damit's eben nicht so piefig-verstaubt, sondern modisch-schick daherkommt, dekoriert man es mit ein paar neudeutschen Kürzeln wie etwa "TPE" und nennt sich selbst "Dom" und "Sub".
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