Spruch des Tages IX

“Gleichgültigkeit ist eine einsame, duftlose Blume, die auf dem Sumpf erblüht.”

Carmen Sylva (1843 - 1916), rumänische Königin und Schriftstellerin

“Jeder Anfang führt zum Ende.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Politik ist ein schmutziges Geschäft, glauben viele. Manche ziehen daraus den Schluss, es genüge, das Geschäft neu anzustreichen.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man sollte ihm nur Nahrung zumuten, die er verdauen kann.”

Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Staatsmann

„Die Flitterwochen wären noch beliebter, wenn man nicht heiraten müsste.“

Sir Peter Ustinov (1921 - 2004), britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur

“Befasse dich nur mit dem, für das du nicht gefasst werden kannst.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Erst leidet die Gesundheit unter dir. Dann leidest du unter der Krankheit.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Nur was zu Ende gedacht ist, bringt auch ein Ergebnis.”

Napoleon Bonaparte (1769 - 1821), französischer General, revolutionärer Diktator und Kaiser

“In den Gerichtshöfen sollen die Gesetze sprechen und der Herrscher schweigen.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Tränen – sind sichtbar gewordene Gefühle.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Ich bin ein Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und mache sie nutzbar. Die meisten meiner Ideen gehören ursprünglich anderen Leute, die sich halt nicht mehr die Mühe gemacht haben, sie weiterzuentwickeln.”

Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

“Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.“

Helmut Schmidt (1918 - 2015), deutscher Politiker und 5. Bundeskanzler der BRD

“Mehr Leute werden durch Übung tüchtig als durch Anlage.”

Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Naturphilosoph

“Sich selber kann man am leichtesten betrügen, das merkt niemand. Aber die Folgen sind oft schlimmer.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Deutschland das Land der unbegrenzten Vorschriften.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Behindertengerecht ist menschengerecht.”

Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), deutscher Politiker

“Energieverschwendung macht durchaus einen Sinn, wenn sie mit körperlicher Betätigung einhergeht.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Mit einem klaren Feindbild hat man viele Feinde, mit einem klaren Freundbild keine Freunde.”

Dr. phil. Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker

“Um im Leben zu stehen, genügt es nicht, den Geist als Gespenst zu sehen.”

Rolf Friedrich Schuett (*1941), Systemanalytiker und Computer-Programmierer in der Atom- und Raumfahrtindustrie

“Geld ist demokratisch, die Mehrheit entscheidet.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Gewisse Frauen lassen sich vorzugsweise von Betuchten einwickeln.”

Dr. phil. Jürgen Wilbert (*1945), deutscher Literat und Aphoristiker

“Großzügigkeit besteht vor allem aus einem inneren Geben; sie ist ein Gefühlszustand, eine Bereitschaft, das eigene Sein mit der Welt zu teilen.”

Jon Kabat-Zinn (*1944), US-amerikanischer Professor und Meditationslehrer

“Das unterscheidet die Liebe vom Geld: dass sie nur Zinsen bringt, wenn man sie ausgibt.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Der Penis ist einer der vielen Beweise, dass man mit kleinen Dingen große Freude bereiten kann.”

Michael Marie Jung (*1940), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler