mit dem selbstentworfenen Camper auf Abenteuer Touren

Du schaust das gleiche Programm wie wir grad
Ich hab eben auch schon so ne Schnapsidee für nen Urlaub bekommen und bin am googeln

Für uns selbst kommt sowas nicht in Frage, wir haben das falsche Fahrzeug dafür und den falschen Geldbeutel bzw Job... aber wir lieben diese Dokumentationen.

Aber auch gut, dass sie einfach zeitlich nicht gebunden waren - wenn man mal eben "kurz" ein paar Wochen irgendwo festsitzt, dann kann man das nur genießen, wenn man, wie in diesem Fall, den Job mobil dabei hat im Online-Büro, somit noch Geld verdienen kann und zeitlich halt nicht an irgendwelchen Terminen wie Fähren, Verschiffung zurück und ähnliches scheitert.

Wir haben ein passendes Fahrzeug und waren letztes Jahr ..... in der sächsischen Schweiz .... aber auch schon in den Bergen von Albanien.
Wir reisen nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ und wussten auch schon mal sonntags nicht, ob wir dienstags nach Süden oder nach Norden fahren. Sind dann wegen der Hitze im Süden doch in Dänemark gelandet. War nicht „artgerecht“ für unser Auto aber trotzdem schön.

Horst

Danke für die Info.

Ja das fragen wir uns auch immer wie sich jemand das leisten kann. Irgendwas machen wir falsch...

1. Fahrzeug
2. Treibstoff
3. Krankenversicherung
....
Die reinen Lebenshaltungskosten sind ja im Verhältniss Peanuts (wenn man nicht Urlaubscamper-like jeden Tag essen geht)

Wir wollen in 8-10 Jahren hier die Zelte abbrechen und ins Wohnmobil ziehen. Aber auch dann wird es Europs bleiben.
Wir sind schon am sparen dafür.

Wie das mit Kindern klappt wundert uns auch. Gab es da nicht mal so was wie Schulpflicht?

Es gab auch mal einen, der in seinen LKW gezogen ist und damit durch Europa und Russland gegondelt ist.
Der hatte so ne Art Tagebuch hier im Netz. War immer toll zu lesen (mit neidischem Fernweh) aber da war auch nach 6 oder 7 Jahren Schluss. Der war aber richtig Aussteiger. Alter LKW und Flaschen sammeln und Containern.
Dafür aber viel Freiheit.
Die alte Seite mit den Anfängen gibt es aber noch:

https://my-home-is-my-car.de.tl/

Aber das wäre auch nix für uns.

Gibt auch richtig gute Filme darüber.
Into the wild z.b.

Hab für nächstes Jahr GB und Schottland geplant. Ich hoffe auf tolle Landschaftsaufnahmen... und hoffentlich mit "in die Ferne schauendem oder auf dem Felsen/Steinmauer sitzendem Model"

Das machen wir auch - wir landen auch öfter nicht dort, wo wir eigentlich hinwollten.

Mit dem Satz, nicht das richtige Fahrzeug dafür meinte ich, wir haben halt keinen Off-Roader, unser Fahrzeug würde die Wege, die die in den Dokus gefahren sind, teilweise nicht packen. Normale Wald- und Wiesenwege, klar, das geht, aber die Holperpisten der Panamericana oder die Wüste, da würde unser 0815-Citroen einfach nur streiken....

Die Sache mit der Schulpflicht ist "einfach" - die machen Online-Schule und unterrichten die Kinder selbst nach Lehrplan. In der Grundschule geht das noch recht gut, schwierig wirds dann, wenns auf die Abschlüsse zugeht. Muss man halt davor alles beantragen und managen.

Ich bin ja schon etwas älter und beneide diejenigen, die in „jüngerem“ Alter solche Reisen unternehmen. Das Fahrzeug oder Geld ist kein Argument. Einfach machen!!!
Keinen Stellplats für 3 Wochen in Kroatien buchen und schnell hin und genauso heim. Man kann auch in den Schulferien ohne festes Hiel sich treiben lassen. Wir haben dadurch auch in D schöne Stellplätze und Orte gefunden, an denen wir früher mit unserer „Weissware/Alkovenmobil“ vorbeigefahren sind.
Und ja, unser Steyr war schweineteuer, aber wir sind mit anderen, die mit einem „Schrotthaufen“ unterwegs sind, auf Augenhöhe. Das unterscheidet die Fahrer von sogenannten Weltreisemobilen von der Weisswarefraktion. Wenn wir wo immer möglich ein kleines Feuer (im Grill ) machen und den Rotwein auspacken, machen die Weisswarenbesitzer die Rollos runter und fahren die Satschüssel aus....

@***er
Nicht pauschalisieren bitte
Ich fahre zwar auch "Weißware" und nur dort wo die Strasse befestigt ist, aber es gibt genügend WoMo Besitzer die auch kommunikativ sind. Besonders dann wenn sie wie ich allein unterwegs sind

Sorry, aber auch ich widerspreche Dir absolut @***er
DOCH - das ist ein Argument. Ich hab nunmal weder Geldbeutel für ein teures Off-Road-Fahrzeug noch den Job, der monatelanges "einfach machen" zulässt.

Was aber die "Weissware-Fahrer", wie Du sie abfällig nennst, keinesfalls schlechter macht - wie Du es uns weißmachen willst.
Es gibt auch da Leute dabei, die nicht zwei Wochen auf nen Campingplatz in Kroatien sind, die eben keine Sat-Schüssel hochfahren und trotzdem in der Feuerschale kochen, gerne mit Gästen aus Nachbarautos und nem gemeinsamen Glas Wein.

Ich merke, die Einstellung machts - aber Deine Einstellung....
Den Rest meines Kommentares schluck ich lieber.

@*********ker54 :Ausnahmen bestätigen die Regel und wir sind hier in diesem Forum sicher nicht repräsentativ.
... unsere Erfahrung, wenn wir mal „weiße“ Nachbarn hatten, aber wir haben natürlich und Gottseidank auch schon Andere Erfahrungen gemacht. Als Regel hat sich herauskristallisiert, je teurer die (weiße) Kiste, desto „eingebildeter“. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen....

Lg

Mit unserem Frisch gebauten Womi auf Abenteuer Touren
Hätte denn welche von euch lust mal den Pamir zu bereisen... Soll ja Landschaftlich außerordentlich geil sein. Wäre aber auch erst 2021 geplant.

Zur Zeit hoffen wir noch auf mehr Corona Freiheiten... denn wenn es passt würden wir dieses Jahr Dresden, Dänemark, Schweden, Norwegen eventuell bis zum "Nordkapp" und wieder nach Hause zuckeln...
Natürlich macht so etwas schon noch mehr Spaß wenn man zu mehreren Fährt. Sollte es wie geschrieben mit Corona passen, dürfen sich sehr gerne die auf solche Reisen auch bock haben melden.

@*********ngel:
die Bezeichnung Weißware ist keinesfalls abfällig gemeint sondern ist in „der Szene“ die übliche Bezeichnung für konventionelle Wohnmobile.
Wie oben angedeutet, ist es unerheblich, ob ein Fahrzeug 5.000 oder das 10fache kostet und wenn ich noch weiter ausholen will ist es genauso unwichtig, ob jemand mit einem 4Achsoffroader oder einem heruntergekommenen T3 unterwegs ist.
Und die Urlauber, die 3 Wochen auf einem Platz verbringen und glücklich nach Hause fahren, haben alles richtig gemacht...

Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass weder Geld noch Zeit ein Grund sind, ähnliche Touren wie oben beschrieben, zu machen. Wir haben einen schulpflichtigen Sohn und waren mit unserem 2WD Alkoven Mobil 2015 im Kosovo und haben Freunde besucht (3200km in 2Wochen). Du glaubst garnicht, wie weit man auch mit 2WD kommt... Und ein 4WD ist nicht automatisch teuer...
Daher der Aufruf an alle: keine „Ausreden“ suchen, einfach machen. Sucht mal nach Reiseberichten von Montenegro, Bosnien, Albanien... Alles mit „konventionellen Womos“ machbar und problemlos in 3 Wochen... Wer 4WD will, sollte mal lkw-allradforum lesen... Da werden Fahrzeuge für jeden Geldbeutel und Reisen damit beschrieben.

Und wer mehr erfahren und/oder Diskutieren will, ist herzlich eingeladen, seine „Weißware“ auf unserem Privatgrundstück in der Südpfalz abzustellen und mit uns am Lagerfeuer coronakonform über die Camperszene zu philosophieren. Gilt natürlich auch für SchmuseBengel, der wohl etwas in den falschen Hals bekommen hat.

Horst

@*******erli: falls ihr durch meine (möglicherweise provokative) Beiträge nicht abgeschreckt seid, schreibt uns doch mal an.
Obige Einladung gilt natürlich auch für Euch...

In Dresden waren wir übrigens auch schon mehrfach!

Lg aus der Pfalz

Bitte versucht den Faden der TE wieder aufzunehmen

Im kleinen kann man ähnliche Touren auch ohne Offroad Fahrzeug machen.
Wir waren 2018 mit einem normalen Womo 7 Wochen in Marokko unterwegs, zum Teil auch in der Wüstengegend. Für uns ein traumhaftes Land. Auch uns hat Corona dieses Jahr mit einem erneuerten Besuch in Marokko ausgebremst, hoffen das es 2022 wieder klappt.