Ein Mann wacht nach einer Zechtour mit fürchterlichem Kater auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Er findet auf dem Nachtkästchen eine Notiz seiner Frau.
„Liebling, ich habe schon Frühstück gemacht, es steht in der Küche. Ich bin schon einkaufen. Ich liebe dich.“
Er geht in die Küche, findet dort das Frühstück, die Zeitung liegt parat, ebenso seine Hauspantoffel. Daneben liegt ein Zettel: „Guten Appetit. Ich liebe dich.“
Im Wohnzimmer sitzt der Sohn. „Guten Morgen, sag mal, was ist eigentlich passiert?“, frägt er ihn.
„Ach, du bist um drei Uhr total besoffen heim gekommen, hast in den Flur gekotzt, die Möbel im Hausgang demoliert und dir am Türgriff beinahe ein Auge ausgestochen. Außerdem hast du in der Garderobe über Mutti’s neuen Mantel uriniert.“
Er ist schockiert und fragt verwirrt: „Aber warum ist dann hier alles aufgeräumt, das Frühstück gemacht, die Mutter ist doch bestimmt sauer?“
„Tja“, antwortet der Sohn, „du warst halb bewusstlos und Mama hat dich ins Schlafzimmer geschleift. Als sie auf dem Bett versucht hat, dir die Hose auszuziehen, hast du gesagt ‚Hände weg, du Schlampe, ich bin glücklich verheiratet.‘“
Ein selbstverschuldeter Kater: 100 Euro
Kaputte Garderobe: 200 Euro
Ein neuer Mantel: 250 Euro
Im richtigen Moment das Richtige sagen; Unbezahlbar