Der Achtjährige läuft mit seinem Vater an einem Bordell vorbei.
„Papa, was ist das für ein Haus?“
„Nun, das ist ein Freudenhaus, da kann man sich Freude kaufen.“
Am nächsten Tag sammelt der Knirps sein Taschengeld zusammen und geht zu dem Haus. Die Puffmutter öffnet die Türe.
„Hallo, ich habe hier zehn Euro und möchte mir damit Freude kaufen.“
Die Puffmutter überlegt kurz, dann geht sie in die Küche und schmiert dem Jungen acht Nutella-Brote.
Abends liegt der Sohnemann erschöpft auf dem Sofa, als der Vater heimkommt.
„Was ist denn mit dir los, du siehst ja geschafft aus?“
„Oh ja“, entgegnet der Sohn. „Ich war heute nachmittags in dem Freudenhaus, wo wir gestern vorbei gelaufen sind. Aber es war heftig. Fünf habe ich gepackt, aber die letzten drei konnte ich nur noch lecken….“