Mautfrei durch Frankreich?

Moin,

also wir sind mehrfach quer durch Frankreich gefahren. Vor 10 Jahren haben wir uns auch mal gedacht „ach komm, wir sparen uns die Euros und fahren über Land“. Uns hat es dahingehend geimpft, dass wir diese Variante kein zweites Mal gewählt haben. Es sind einfach unfassbar viele Kreisverkehre auf den Landstraßen und das in Abständen, die die Einmündungen in deutschen 30er Zonen nahekommt. Wenn Zeit für euch kein Thema ist, dann könnt ihr das machen. Aber wenn ihr auch irgendwann mal ankommen wollt würde ich dringend davon abraten und lieber die Maut bezahlen. Zudem ist dieses permanente Abbremsen und Anfahren auch nicht wahnsinnig Materialschonend. Meistens verlaufen ja größere Landstraßen parallel zu den Mautstrecken, weshalb ihr das entsprechend eurer Route recht einfach planen können solltet. Aber wie gesagz: Ich würde das nicht wieder machen.

Hallo, dieses Thema wurde schon oft hier besprochen, sucht mal danach.
Es gibt recht gute Strecken.
Ein Hinweis allerdings, welcher kaum erwähnt wird. Es gibt Strecken über gut ausgebaute Nationalstraßen (RN), allerdings gibt oft sehr viele Kreisverkehr oder ortschaften.
Das geht die Bremsen und auf den Sprit und Zeit.
Wir hatten Strecken, da geht das erspart für den Sprit drauf und haben 2 Stunden länger gebraucht.
Allerdings sind diese Strecken interessanter.
Wie immer im Leben muss man abwägen was einem persönlich wichtiger ist.
Viel Spaß beim Reisen
R&M

Wir enpfehlen die A75 von clermont-ferrand nach montpellier. Mautfreie autobahn bis auf den spektakulären viadukt von millau.

Freuen uns auf die heimfahrt aus dem südwesten über diese strecke im september

Die A75 ist kostenfrei, ansonsten National Straße Kreisverkehre können teilweise nervig sein aber ansonsten kommt man auf den N oder D Straßen gut und vor allem kostenfrei voran. Ihr seht auch etwas von dem bezaubernden Land. Wenn ihr nur schnell von A nach B wollt ab auf die Autobahn.

Eine kleine Empfehlung unsererseits: Fahrt die A31 bis nach Langres-Nord (Langres hat eine interessante Altstadt innerhalb der Stadtmauern und einen großen Parkplatz davor) und anschließend weiter auf der D974 über Dijon, bis Beaune. Von Beaune aus, entweder ein kurzes Stück auf die A6 bis Chalon-sur-Saone und dann auf die N70 Richtung Clermont-Ferrand, oder die D974/D981 bis zur N70 und dann ebenfalls Richtung Clermont-Ferrand. Ab Clermont - wie oben schon beschrieben - auf die A75.

Wir fahren von Rheinhessen aus immer mautfrei bis Mühlhausen, dann „querfeldein“ bis Chalon-sur-Saonne und dann weiter wie oben beschrieben.
Klar verliert man auf der RN Geschwindigkeit, aber für uns ist auch der Weg das Ziel.
Im Januar waren die meisten Autobahnen durch die Bauernproteste blockiert und die RN dementsprechend verstopft, da haben wir Schleichwege benutzen müssen, dagegen sind die vielen Kreisel harmlos… 😆 Aber nach 26 Stunden waren wir auch am Mittelmeer !

Hallo
Ich bin Transport Unternehmer , wir Fahren immer Mautfrei in Frankreich und Spanien . Ist sehr schön zufahren gerade auch mit gespann und Sparst ca. 140,- € einfache weg und der Sprit ist Billiger als im Autobahn .
Wünsche Allzeit Gute Fahrt.
Lg Merkur

Vor laaaanger Zeit war es noch sinnvoll möglich, mit wenig Autobahn gemütlich durch Frankreich zu rollen.
Heute kommt man aber vor lauter Kreisverkehren etc auch zu verkehrsarmen Zeiten kaum noch voran.
Verschleiß und Zeit eingerechnet, könnte also Autobahn vielleicht sogar günstiger sein?

Nicht zu vergessen die vielen stationären Blitzer 😳

Da für mich der Weg das Ziel ist, fahre ich fast überall nur Landstrasse. In Frankreich sowieso, da es mich so schon so manches Mal in wunderbare Gegenden geführt hat, in die ich sonst niemals entdeckt hätte.
Das liegt aber auch an meinem Reisegefährt; ein über 30 Jahre altes "Hymermobil", das sich mit 80-90 Km/h so richtig wohlfühlt. Schon deshalb scheidet für mich die Autobahn bis auf die kostenfreien Umgehungen der Großstädte aus.
Aber unter der Prämisse, schnell ans Ziel zu kommen, führt an der Autobahn kein Weg vorbei...

Wir fahren auch Camper mit Motorradanhänger und sind auch 2 mal RN (damals noch ohne Anhänger) gefahren.

Also ab KA über die Grenze und bis Mühlhausen gratis. Danach wirklich Autobahn. Es sei denn Ihr habt viel Zeit. Ich hab damals ca 50% mehr Fahrzeit gebraucht. Und die vielen Kreisverkehre machen auch keinen Spaß.
Das hat nix mit "es geht nicht" sondern mit "es nervt irgendwann" zu tun.

Wenn ich mal in Rente bin und mir 6 Wochen Zeit lassen kann, am Tag 200 km fahre, dann ist das ne Alternative (aber auch erst ab Lyon)

Wir fahren auch immer mit Wohnmobil und mit Anhänger auf dem 2 Motorräder stehen. Wir nutzen die Route Mannheim-Mühlhaueen-Lyon-Barcelons und da komplett Autobahn. Wir fahren allerdings mit Max einer Zwischenübernachtung bis Spanien, das kostet ca 100 Euro Maut, schont aber das Material und spart Diesel.

Die Überlegung mit mautfrei hatten wir auch schon mehrfach angestellt, aber immer wieder verworfen.

Alternativ könnte man auch bei Besancon in Richtung Clermont Ferrand die Autobahn verlasden und dann über die A75 ein Stück Mautfrei fahren. Ist aber weiter und hügelig, das macht für uns keinen Sinn. Außer man sagt der Weg ist das Ziel, dann wäre es eine Überlegung wert.

Wir fahren die Strecke 4 bis 6 mal pro Jahr , Mautfrei . Unser Womo 3,5 T aber über 3 Meter bedeutet Kat 3 und 750 Kg Anhänger bedeutet Kat 4 . Das heisst Mühlhausen - Spanische Grenze 220 Euro . Dies mal 4 oder 6 jedes Jahr ….. na ja geh ich lieber mit Schatzi ein paar mal gut Essen . Die Fahrt durch Frankreich geniessen wir sehr , haben aber als Rentner auch die Zeit dazu .( Haben ein Haus in Spanien)

Unser Wohnmobil hat 4Tonnen und ist 2,95 Meter hoch, der Anhänger hat 1300 kg und wir fahren immer mit Kat.2.

Wie von schon geschrieben A75 Clermont Ferrand durch die Cevennen eine traumhafte Strecke nebenbei bemerkt Autobahn ähnlich ausgebaut im nationalstraßenteil, nördlich von Paris oder am Atlantik runter würde ich auch nicht empfehlen die Kreisverkehre und nicht zuletzt die vielen Blitzer rauben einen den letzten Nerv.

Ich fand es eigentlich immer ganz angenehm runter nach Portugal bin ich meist über die RN gefahren, häufig 4 oder 3 spurig.
Man braucht natürlich etwas länger aber ich häng mich da eh oft hinter nen Truck egal ob A oder RN.
Man sieht viel mehr von Land und es gab auch immer recht hübsche Plätze für die Nacht. Ansonsten wie schon viele geschrieben haben die A75 runter.
Falls ihr allerdings mal in die Verlegenheit kommen sollte auf der Atlantik Seite nach Spanien einzureisen bitte immer die Autobahn nutzen.
Wir haben schon mal nen ganzen Tag in und um Biarritz verbracht - wohlgemerkt ungewollt!

Anfang der 8ßer Jahre sind wir Zwischendurch immer mal Teilstücke über die Bundesstraßen gefahren um was vom Land zu sehen.

Nachdem wir rechts und links neben der AB alles gesehen hatten, gabs und gibt es nur noch die AB für uns. Ist zwar teuer, dafür ist das fahren stressfreier und man kommt schnell von A nach B.

Suchen immer neue Stellplätze und Campinglätze in Nähe der AB und verweilen dort so lange es uns gefällt.

Besonders lohnt sich das entlang der Atlantikküste von Nord nach Süd. es lohnt sich dort öfters die AB zu verlassen für Teilstrecken.

Der ADAC Routenplaner hat uns schon manch schönem Ort angezeigt. von dort aus haben wir mit dem Rad andere Dörfer besichtig. Lohnenswert

Ich fahre immer 100, es hat auch schon ein paar mal geblitzt, es kam noch nie was

war bisher mit KaWa und Anhänger auf der Autobahn eigentlich fas nie unter 90 km/h

Welche Strecke fahrt ihr mit Wohnmobil von Genf nach Cap d Agde Mautfrei

Grün bedeutet freie Autobahnen.