Die Ernährungs-Docs

Hast du einen Link darauf? Vielleicht auch eine besonders gute Folge? Klingt recht spannend.

Guten Morgen,

ich finde die Sendung sehr interessant und schaue sie auch regelmäßig.
Nur leider habe ich noch nicht den richtigen Dreh herausgefunden.
Der Verzicht auf Kohlenhydrate fällt mir schwer. Aber vielleicht klappt es ja in der
Gruppe und ich kann meinen Schweinehund überwinden.

Gruß Marion

Ich bin auf jeden Fall dabei.

Hallo zusammen,

ich hatte schon einen Thread zu diesem Thema 'losgetreten', der aber irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein scheint...
Ich selbst habe innerhalb eines 3/4 Jahres 30 Kilo abgenommen und danach bis zu einem Verlauf von insgesamt 1 1/2 Jahren insgesamt 40 Kilo. Ich weiß, wie es geht, und wen es interessiert, der/die darf mich gern dazu befragen. Wenn ich in den nächsten Wochen die Zeit finde, estelle ich vielleicht dann doch dazu noch eine Homepage...

@*********1802

Du darfst auch gerne hier in der Gruppe, im richtigen Bereich, ein eigenes Thema erstellen über Deine Art zum Wunschgewicht zu gelangen.

Wir sind sicherlich alle neugierig, wie Du das getan hast.

Hoi Christine

Es freut mich ab deinem Erfolg und vor allem auch, dass du es mit uns Teilen möchtest.

Aber im diesen Threads gehts um die Ernährungsdocs im Fernsehen und, was wir davon halten, ( https://www.ndr.de/fernsehen … auen,ernaehrungsdocs466.html ). hast du denn dazu ne Meinung? Hast du einen gesehen und findest sie gut/schlecht/zwiespältig?

Ich habe gerade meine erste Ernährungsdoc-Folge geguckt. (Replay und Zeit am Morgen)

Ich wurde also definitiv positiv überrascht! Es ist differenziert und sehr gut Schritt für Schritt aufgezeigt, was wichtig ist, wo man noch nachbessern kann und wie die verschiedensten Funktionen des Körpers (und Geist) aufeinander eine Wirkung haben.

Spannend fand ich auch, wie sie aufzeigten, dass der Körper Entzündungen mit weniger Gewicht und gesunder ausgewogener Kost besser verarbeiten kann. (Da hatte einer der Probanden eine sehr stark ausgeprägte Schuppenflechte, die nachher viel besser wurde.)


Hm? Wie meinst du das noch nicht ganz den Dreh raus zu haben? Vlt. haben ja andere Tipps, wie sie deine Schwierigkeiten gelöst haben.

Hi dechainee,

ich habe mir schon viele Fernsehbeiträge und auch Beiträge im Internet zum Thema angesehen - sie sind alle 'nicht ganz schlecht', aber so richtig zufrieden gestellt hat mich bislang keiner. Jetzt habe ich mir auch diesen unter dem angegebenen Link angesehen; das Positive zuerst:

• Stichwort "Umstellung der Ernährung anstelle 'harten Fastens' "; ein wichtiger Punkt!
• Stichwort 'zwischen den Mahlzeiten am Tag 5 Stunden Karenz'; das ist absolut richtig und notwendig und deckt sich mit meiner 'Strategie'.

Meine Kritikpunkte:
• Es fehlt eine klare 'Strategie', zu welchen Mahlzeiten was genau 'gegessen werden sollte' (Kohlehydrate sind vor allem abends tabu, früh morgens sollten sie stattdessen den Hauptanteil der Nahrung beihalten).
• 'Aqua-Jogging' hat auch im konkreten Beispiel sehr bald keine Akzeptanz mehr gefunden, aber das 'Fitness-Studio' muss man sich eben auch leisten können - was macht ein HARTZ-IV-Empfänger? Dieser Beitrag bietet dazu keine Alternative.

Ich hätte übrigens eine Alternative anzubieten, die sich auch ein HARZT-IV-Empfänger leisten kann - 'Nordic Walking'!
• Ein 'Einsteiger-Set' Walking-Stöcke in durchaus praktikalber Qualität findet sich schon im Bereich von ca. 20,- €.
• Für Nordic-Walking findet sich immer 'ein Weg' - ob im Wohnviertel, im Stadtpark oder auch auf dem Lande 'rund um das Dorf'... .
• Da mir beim Nordic Walking zu 99 % Menschen begegnen, die ihre Stöcke - lässig und irgendwie 'dahin schlurfend' und ca. 'in Höhe ihres Hüftgelenks' - praktisch eher 'hinter sich her ziehen', sehe ich einen dringenden Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung! Denn:
Sinn und Zweck ist, dass beim Nordic Walking ca. 50 % der Kraft 'von den Armen und damit auch vom Rumpf' übernommen werden; also werden demzufolge auch die Hüft-, Knie- und Sprunggelenke zu 50 % entlastet; vor allem - und dessen machen sich Viele nicht bewusst - ist Nordic-Walking die 'beste Art der sportlichen Bewegung', ausnahmslos alle Muskeln anzusprechen und zu trainieren.
'Lustig vor sich hin plappernden Mit-Vierzigerinnen' sollte dann auch mal noch gesagt werden: Laufen verlangt eine 'hohe Disziplin hinsichtlich der Atmung'; 'Babbeln' beim Laufen geht gar nicht!!!...

Sowohl meine als 'positiv' herausgestellten Aspekte als auch meine Kritikpunkte erheben beileibe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit - im Gegenteil; bewusst habe ich jeweils nur 2 angesprochen.

In meiner Homepage unter nachfolgendem Link zu diesem Thema

Homepage "Wie finde ich mein Wunsch-Gewicht?" von Yassire1802

geht es mir vor allem um eine antropologisch-philosophische Betrachtung, von der ich meine, dass sie die Grundlage für eine eben 'weitaus konsequentere Strategie' hergibt.
Ich weiß freilich auch, dass solchen Gedankengängen nicht unbedingt gleich Jeder zu folgen imstande oder bereit ist. Ich komme dennoch nicht umhin den Anspruch anzumelden, dass wenigstens diejenigen Menschen, die sich mit diesem Thema eingehender beschäftigen, dann auch etwas 'fundamentaler' die Zusammenhänge zu verstehen.

Christine

Woher hast du diese Information?

Weil es gibt viele Studien die belegen, dass das 8/16-Prinzip hervorragend funktioniert: 8 Stunden lang essen, 16 Stunden lang fasten. Dabei ist es innerhalb der 8 Stunden vollkommen irrelevant, wie oft man isst (die Menge ist natürlich nochmal ein anderer Faktor).

Diese Erkenntnislage steht also im Widerspruch zur Aussage, dass 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen sollten.


Das stimmt nicht immer. Gerade bei grossem Übergewicht neigt man zu verminderter Insulinsensitivität, weshalb man in dem Fall Kohlenhydrate nicht so gut verwerten kann. Da könnte sich der Low-Carb-Ansatz lohnen, bis die Zellverfettung zurückgegangen ist. Es ist also abhängig vom Menschen, vom aktuellen Körperzustand des Menschen, von den aktuell verfolgten Zielen und kommt zusätzlich auch auf andere Dinge wie den glykämischen Index und den Proteingehalt der Nahrung an (mehr Proteine = man ist schneller satt).

Was auf jeden Fall stimmt: Der Körper kommt am Abend mit Kohlenhydraten schlechter klar, als am Morgen. Es lohnt sich auf jeden Fall, das zu berücksichtigen.

Entsprechend gut finde ich die Ernährungs-Docs: Sie versuchen, genau solche Zusammenhänge verständlich zu vermitteln. So kann sich jeder Mensch selbst überlegen, was wohl gerade der richtige Ansatz für das Wunschgewicht ist. Wobei wir hier dann auch eher in Richtung gesunde Ernährung gehen, statt nur Ernährung, die beim Abnehmen hilft.

Ich habe das mal getrennt:

Wunschgewicht: Erfahrungen

Bitte dort die Diskussion weiter führen

Hier geht's weiter mit:

Wunschgewicht: Die Ernährungs-Docs

die Ernährungs Doc Serie ist Interessant, zu beachten ist das die Patienten ja begleitet werden und regelmäßig auch Untersucht werden. Leute aus aus dem Bereich Ernährung kommen, können es sicherlich auch selbständig anwenden. Ich würde bei Menschen die keine gesundheitlichen Probleme auch sagen, ok testet es mal ob ihr Erfolge damit habt! Alles andere muss aber bitte mit untersuchen oder in Professionelle Hände. Das ist meine persönliche Meinung!!!!