Danke für das tolle Wochenenden
Danke für dieses wunderschöne Wochenende, uns hat Berlin dieses Jahr wieder sehr viel Freude gemacht und haben uns gefreut soviel nette Bekannte hier aus dem Joyclub dort zu sehen. Es war ein massiver Aufwand diese 4 Tage und 3 Nächte zu planen und über 200 Leute waren involviert, ob als DJs, Models, Performer, Helfer, usw. und alle freut es, das sich die Arbeit gelohnt hat und Ihr als unsere Gäste Spaß hattet.
Dies war der zweiterfolgreichste German Fetish Ball direkt hinter dem vom Vorjahr und selbst zu dessen Spitzenzahlen fehlen gerade mal 38 verkaufte Tickets. Die Zahlen 2013/2014 liegen deutlich einige hundert Gäste über all den anderen Jahren und zeigen, wie gut das aktuelle Line-Up und die Locations ankommen.
Für nächstes Jahr laufen schon alle Vorbereitungen und natürlich nehmen wir auch wieder viele Anregungen auf. Das mit dem Pflaster können wir leider nicht lösen, für einen Abend kann man keine Straße neu asphaltieren, aber immerhin standen die Taxen beim Verlassen der Location direkt vor der Tür und nicht vorne an der Straße. Soviel konnten wir dann doch tun. Wie Ihr sicher bemerkt habt war auch die Bühne höher als im letzten Jahr und die Screens liefen endlich, auch haben wir einen Playroom eingerichtet und die weißen Vorhänge so aus dem Weg genommen, das man ungestört sehen und feiern konnte.
Die Shows sind immer so eine Sache, wer über all die Jahre zum GFB kommt, kennt das grobe Konzept: 6 Fashionshows, 3 Showacts und das in einem Block, damit gefeiert werden kann.
Da wir unter einer Modenshow verstehen, dass auch die Designer zeigen was sie im Sinn haben, haben wir da viele Freiheiten gelassen, währen auf anderen Events die Designer einen Koffer voll Klamotten schicken, dessen Inhalt Models dann schnell über die Bühne tragen aber die Zahl von dutzenden Designern sieht auf dem Flyer super aus. Manchmal klappt das super gut und die Shows sind 60 Minuten lang, manchmal nicht so ideal, wie dieses Jahr.
Die Konsequenz wird sein, dass wir 2015 die Shows stärker reglementieren. Keiner bekommt extra Zeit, so dass es keine 10 Minuten mehr für einzelne Labels gibt, es werden zwischendurch keine Extraeffekte erlaubt (die für Unterbrechungen sorgen) und einiges mehr. Dafür werden die Performances gestärkt und am Ende kommt ein Programm raus, das von 23:30 bis 00:30 läuft und dann den Mainfloor wieder öffnet.
Die Mischung aus Programm und Tanz bleibt aber erhalten, denn das ist was die meisten Gäste auf dem GFB wollen, die Zahlen sind nicht rückläufig sondern im Gegenteil so gut wie nie. Und es gibt viele tolle, reine Danceparties ohne Shows, die wir auch gerne besuchen und von der Vielfalt lebt doch die Szene. Wir sind davon überzeugt das der GFB gerade deshalb so populär ist, weil es weltweit kommt noch so ein Event gibt (war mal anders).