*********92_w:
Meine ersten Erfahrungen mit Bondage waren in meiner Spielbeziehung. Habe schnell gemerkt das es nichts für mich ist, dauert viel zu lange und gibt mir nichts.
Mein Freund ist am überlegen sich darüber schlau zu machen. Würde mich ihm zur liebe betüddeln lassen, auch wenn es mir nichts bringt.
Es ist ja wie überall im Leben.. wenn man sich auf etwas einlassen kann, dann macht es mehr Spaß.
Bondage kann extrem gefühlvoll, sinnlich, wertschätzend sein!
Einfach nur fixieren wie in Fifty Shades of Grey ist sehr plump und unerotisch.
Wenn man das Ganze als Miteinander erlebt, sich , den Partner und die eigenen Emotionen dahinter kennenlernt wird das Ganze schnell zur Sucht.
Lg Shibari Münster
P.S Ich bin durch absoluten Zufall an Bondage gekommen:
Nach einer langen Beziehung habe ich mich selbst ausprobiert und mit meiner Partnerin zusammen mein Unvermögen im Fesseln entdeckt. Wie jeder Andere auch hatte ich kleinere Fesselungserfahrungen mit billigen Handschellen oder Tüchern am Bett gemacht- doch meine Liebste wollte von mir mit einem Seil gefesselt werden.. für mich eine vollkommen neue Erfahrung! Nach etlichen Knoten, Verschnürungen und viel verlorener Zeit, hatte ich zwei Dinge schnell verstanden: Erstens, dass es sehr unerotisch sein kann, wenn man viel zu viel Zeit zum Fesseln braucht und zweitens dass es wirklich wichtig ist, diese engen Knoten auch wieder auseinander zu bekommen! Ganz nach dem bekannten Entfesselungskünstler Houdini:
„Es kommt nicht darauf an, wie man den Knoten löst, sondern daß.“
Nach diesem Erlebnis habe ich mich intensiv in den Bondage/BDSM Bereich eingearbeitet und durch verschiedene Bondage-Workshops, Literatur- und Internetrecherche, Foren und Kontakt zu Gleichgesinnten meine Fähigkeiten erkundet und erweitert