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Welche Yogaart für maximale Beweglichkeit?

Welche Yogaart für maximale Beweglichkeit?
Hallo zusammen,

mich interessiert Deine Meinung zu der Frage welche Art des Yoga zu der maximalen Beweglichkeit/Dehnbarkeit des Körpers führt. Interessant wären zudem die zeitlichen Aspekte. *g*

Liebe Grüße,
foo
Alles nicht so eng sehen...
Normalerweise reicht der Sonnengruß und zwar langsam und mit aller Achtsamkeit gemacht. Wie viele bestimmt dein Körper selbst, es sollte kein Schmerz entstehen und er sollte nicht übermäßig schwitzen! Korrekturen sind auch nicht nötig, denn Du fühlst selbst wenn du alles richtig machst, dann ist alles leicht und angenehm! Irgendwann kommt der Punkt, an dem du spürst wie dein Körper mehr Kraft, Ausdauer und Spannung bekommt!
Lass ihm und Dir Zeit....

Ich weiss es werden einige hier jetzt aufschreien, aber das ist dass ursprünglichste Yoga "Raja-Yoga" genannt! Ganz einfach und simpel, sei einfach nur in der Aufmerksamkeit Deines Körper gegenüber sein, er hat alles Wissen in sich und zeigt Dir ganz genau, was richtig und was falsch ist!


lg samira
*****205 Mann
774 Beiträge
maximale Beweglichkeit?
Ich glaube in dieser Hinsicht können wir mit den indischen Akrobatik-Yogis nicht mithalten. Der Sonnengruss ist sicher schon mal ein guter Anfang - ich habe mir zusätzlich noch eine Sequenz zusammengestellt, die ich mit Musik übe - ein Flow, der ca. 70 Minuten dauert und den ich auch ab und zu zum Mitmachen anbiete. Wenn man nicht gerade Baletttänzer werden möchte, glaube ich, dass es nicht nötig ist auf maximale Beweglichkeit zu trainieren.
LG Ingo
ach naja ich würde es halt gerne unstützend einsetzten zu anderen sportarten um bessere ergebnisse zu erzielen. natürlich im gesunden maße... daher die frage *g*
******ere Frau
2.905 Beiträge
Gruppen-Mod 
Yoga und Sport
Ich würde dir für maximale Beweglichkeit einen Gymnastikkurs empfehlen. Ich gebe sowohl das eine wie das andere.

Yoga kann ich leider nicht als Sport sehen. Es ist viel mehr eine Schulung des Bewusstseins. Aber auf das kommt es dir ja nicht an. Deshalb lieber einen fordernden Sport ausführen, der mindestens dasselbe Ergebnis zeigt.

Der Sonnengruß ist ja schon ganz nett, spricht aber sehr viele Muskeln und Bewegungsrichtungen nicht an (wie z.b. die verschiedenen Drehungen) Außerdem rate ich niemandem, die Asanas ohne fachkundigen Rat (Lehrer) und Hintergrundwissen zu machen. Ich habe da schon zuviel Leute getroffen, die sich einen Rundrücken/Hohlkreuz oder sonstige Nettigkeiten an-geübt haben.

etrangere
AcroYoga und Ashtanga-Yoga
Bisher habe ich hier in diesem Forum schon blöde Diskussionen über diese beiden Yogaformen via PM erfahren dürfen... es sei nicht yogisch genug, weil der meditative Aspekt fehlt... ich empfehle sie Dir sehr wegen Deiner Begründung. Schau Dir einfach bei YouTube mal die beiden Filme: "acroyoga with chelsey korus and matt giordano" und "Kino Ashtanga Yoga Demo in Mysore, India" an.





******ere Frau
2.905 Beiträge
Gruppen-Mod 
Video
@ Freudebereiter

Lieber,

für einen Laien sieht das ja wunderbar aus. Aber wenn ich sehe, wie da von einer durchtrainierten Person (der das möglicherweise nicht so viel ausmacht) die Kobra gezeigt wird, wird mir schlecht. Das sind genau die Leute, die zu mir neu in die Stunde kommen und über "Rücken" klagen, womöglich schon Bandscheibenvorfälle und mir erzählen, sie hätten doch jahrelang Yoga geübt und das müsste das doch verhindert haben.

Als jemand mit medizinischen Berufskenntnissen kann ich nur ausdrücklich davor warnen! In bspw. dieser "Kobra! wird bei Laien, die das nachmachen, die Rückenmuskulatur passiv und die Wirbelsäule ohne Schutz geknickt.
Nochmal: BITTE NICHT OHNE QUALIFIZIERTEN UND VERANTWORTUNGSVOLLEN LEHRER!
Und die erkennt man auch daran, dass sie erklären, warum etwas so oder so gemacht wird. Und geduldig auf Nachfragen antworten, auch nicht die Nachfrage beim eigenen Arzt danach scheuen.

etrangere
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Ich
komm dann jetzt mal aus der Ecke Sportler und vor allem Sporttrainer und ehemaliger Leistungssportler! Ohne ausreichende Vorkenntnisse und vor allem ohne ausreichend stabilisierte Muskulatur sowohl iml Bauch als auch gerade im Rückenbereich kann ich davon nur abraten. Flexibilität in allen Ehren doch ohne stabile Grundlage eine Katastrophe der nächste Termin beim Arzt ist vorprogrammiert.

Das was ich damals noch so alles machen durfte und sollte ist heute bereits aufgrund der schädigenden Wirkung verboten und das nicht ohne Grund was ich aus eigener Anschauung nur unterstützen kann. Finger weg von eigen Therapie und immer darauf achten das der Trainier auch in der 5 oder 20 Stunde die Körperhaltung korrigiert denn ein Schaden ist schnell angerichtet und der ist nicht so leicht wieder gut zu machen.


*klugscheisser* aus
also langsam anfangen und dann steigern ist klar - wie überall *g*
und welche der yogaarten geht nun am meisten in die dehnung/beweglichkeit?
Aus meiner Sicht ist es Ashtanga-Yoga.

Ich praktiziere seit vielen Jahren beide Yogaformen, mein Rücken fühlt sich bestens an und ich bin erstaunt, wie die beiden Vorschläge kritisiert werden. Ich frage ja auch nicht, ob alle hier rückengerechten Sex auf Orthopädiematratzen praktizieren und ob letztere auf das Gewicht von zwei Personen ausgelegt sind.
Warnungen müsste man eigentlich auch an die meisten Sportstudios schreiben...
Die Ursprungsfrage ist die aus meiner Sicht relevante, sie wird von einem Sportler gestellt. Und ich halte Ashtanga für die Dehnungsintensivste. Ansonsten würde ich eher in die Richtung Faszientraining schauen.

Also: welche Yogaform haltet Ihr für die Effektivste bzgl. Elastizitätssteigerung, mehr Flexibilität, etc.?
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Wir
sind hier aber weder ein Sportstudio oder ein Bettenshop noch haben wir Werbung dafür gemacht …. kleiner Unterschied meinst du nicht?

Nicht jeder ist in der Lage die gleiche Flexibilität zu erreichen dazu gehört eine ganze Menge mehr z.B. welche Grundlagen bringst du mit etc. Das ist beim sporteln nicht anders. Solltest du dich also für eine der empfohlenen Varianten interessieren solltest du dich erst mal mit deinem Arzt unterhalten ob das für dich überhaupt sinnvoll ist.

Dann solltest du meiner persönlichen Meinung nach bei den beiden Varianten erstmal einen Grundstock an Muskulatur und Ausdauer aufbauen und mit den Übungen ganz langsam unter Anleitung anfangen. Allerdings ist mir noch immer nicht klar warum alle anderen Varianten des Yoga nicht ebenso viel Beweglichkeit für den Körper bringen sollten oder anders herum was macht es für dich so wichtig eine extreme Form der Beweglichkeit antrainieren zu wollen.

Es gibt in vielen Bereichen viele Scharlatane da kann man auch Studios welcher Art auch immer nicht ausnehmen …. und noch so ganz vieles mehr aber das ist doch nicht das Thema.
Also ....
Ich hab ja auch mit vinyasa begonnen und sonnengrüße und fliessende Bewegungen geliebt... Klar ist das sehr sportlich, aber der entscheidende punkt ist ja der Atem ...

Nach meiner ersten yin yoga Stunde wusste ich aber um die Essenz .... Und bin seitdem von diesem Stil sehr überzeugt, es dehnt den Körper enorm , geht in die Tiefe des Körpers und mit entsprechender Achtsamkeit auch in die geistige ....

Letztlich muss jeder für sich schauen und finden .... Kein Körper ist gleich ... Und auch keine Seele ....

Viel freude auf der Suche 🙏

NAMASTE

Susanne
ich...
...schliesse mich weisse tigerin an und empfinde yin yoga passend, da man lange in einer Position bleibt und durch die Atmung immer tiefer in die Dehnungen kommt.
Ich praktiziere Yoga erst seit 6 Monaten und habe unterschiedliche Kurse besucht. Ich bin beeindruckt, wie schnell ich Fortschritte mache und freue mich auf jede Stunde.
LG
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