Pfingst-Meditation und deren Ergebnis....
Pfingst-Meditation und deren Ergebnis....Das Gedicht war aus der Meditation über nachfolgenden Satz entstanden:
Das Glück war nur ein Gedanke weit entfernt gewesen
Der Gedanke
Nun frag ich wirr, wo ist er hin?
So klar ich sonst doch immer bin
Ich wandle meinen Weg entlang
Ich sinne nach und mir wird bang
Verzweifelt suche ich den Sinn
Der steck in diesem Satzwerk drin
Um welch Gedanke geht es hier
Oh Himmel bitte sag es mir
Ein einziger sollt es nur sein
Der war wohl sicher winzig klein
Ich schau nach vorne und zurück
Erkenntnis zeigt sich nicht ein Stück
Solang ich den Gedanken such
Liegt auf mir ein verworren Fluch
Ich fühl ins Dunkeltief ganz unten
Hätt ich ihn dort wohl gar gefunden
So wende ich mich nun zum Glück
Ergibt der Sinn sich Stück für Stück?
Ich lausche rechts ich spüre links
Vielleicht der Kuckucksruf mir bringts
Das Summen einer Biene leis
Die emsig wirkt in ihrem Fleiß
Der Blick nach innen könnt es sein
Da fühl ich mich als Kind ganz rein
Erschau ich auch und ohne Scheu
Dämonen die da sind ganz neu
Das Glück verschlungen haben sie
Nur Illusion - mehr war es nie
Rein flüchtend wars mal da mal hier
Erwächst die stille Ahnung mir
Nicht so wie ich es hat gedacht
Mein Grübeln zieht sich in die Nacht
In wilden Träumen ich erkannt
Das Glück als Ziel ich hatt benannt
Noch immer ist es mir nicht klar
Auch als am Morgen wach ich war
War es der Weg war es das Ziel
Gedacht aus Glück und Wonne viel
Und widersinnend durch den Tag
Mich hin zum Engel nun begab
Und fragte ihn in Demut leis
Ob er wohl eine Antwort weiß
Der Engel schaut mich fragend an
Mit Blick der mir nichts sagen kann
Es ist nicht Ziel es ist nicht Weg
Mich hilflos in den Schatten leg
Die nächste Nacht bricht schnell herein
Der Dämon krallt den Engel ein
Dann tanzen sie in wildem Glück
Genießend jeden Augenblick
Erfüllen mich mit Botschaft nun
Im Traum ich weiß was ist zu tun
Gedankenkraft war gut und schön
Ich lasse sie nun von mir gehn
Ich schwinge mich ins Herz sanft ein
Darin allein kann Glück nur sein
© Esteva Hara