Achtsamkeitskurs der Volkshochschule in Kiel
Ich möchte für Interessierte gern jeweils kurz vorstellen, was ich in meinem VHS-Kurs zur Achtsamkeit erlebe beziehungsweise was wir dort machen. In 5 Terminen lernen wir während jeweils 90 Minuten verschiedene Formen der Meditation kennen.1. Termin
Nach der Begrüßung gab es eine kurze Vorstellungsrunde der 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und einführende Worte der Kursleiterin. Falls das wen interessiert, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen lag bei 2:6.
Wenn ich von „Sitzen“ schreibe, meine ich übrigens das Sitzen auf einem Stuhl.
Dann machten wir eine kurze Bewegungsmeditation im Stehen, bei der wir hauptsächlich mit den Armen und Händen arbeiteten.
Danach gab es die Einladung zu einer Bewegungs- und Tanzmeditation zu afrikanischer Musik, während der sich die Teilnehmer bewegen konnten, wie sie mochten. In der Rückmeldungsrunde stellte sich heraus, dass das für etwa die Hälfte der Teilnehmer nichts war, so dass diese Form etwas in den Hintergrund treten wird.
Es folgte darauf eine etwa fünfzehnminütige Meditation im Sitzen, bei der wir uns einem ausgesuchten Stein widmeten. Es ging darum, ihn mit den Augen und anderen Sinnen zu erfassen. Die Kursleiterin begleitete die Meditation mit sanfter Hilfestellung und Inspiration.
Die Zeit bis zur abschließenden Atemmeditation verbrachten wir mit Lockerungsübungen im Sitzen.
Die abschließende Atemmeditation im Sitzen dauerte etwa sechs Minuten, wieder durch die Kursleiterin begleitet.
Nach jeder Art der Meditation gab es eine Rückmeldungsrunde, wo alle kurz mitteilten, wie es ihnen ergangen war.
Mein Fazit nach dem ersten Termin ist, dass es mir Spaß gemacht hat und ich doch einige Erkenntnisse erlangen konnte, was die Umgebung angeht. Im Vergleich zum Üben allein Zuhause habe ich gemerkt, dass ich viel konzentrierter war. Die Zeit ging, gerade bei der „stillen“ Meditation im Sitzen, schnell für mich vorbei.