Eine Yoga Geschichte

Liebe Yoga und Meditations Gruppe,

ich würde hier gerne eine Yoga-Geschichte teilen, die mir persönlich "die Augen geöffnet" hat und ich durch diese erst verstanden habe, wie das mit den verschiedenen Aspekten des Yoga gemeint ist. Vielleicht inspiriert sie ja den ein oder anderen ja auch in einem gewissen Maße.

Om sukhino bhavantu



Es ist einmal passiert. Vier Männer gingen im Wald spazieren. Der erste war ein Gnana-Yogi, der zweite ein Bhakti-Yogi, der dritte ein Karma-Yogi und der vierte ein Kriya-Yogi.

Normalerweise können diese vier Menschen niemals zusammen sein. Der Gnana Yogi verachtet alle anderen Arten von Yoga. Sein Yoga ist der Yoga der Intelligenz, und normalerweise hat ein Intellektueller völlige Verachtung für alle anderen, insbesondere für diese Bhakti-Typen, die nach oben schauen und den Namen Gottes die ganze Zeit rezitieren. Sie sehen für ihn wie ein Haufen Idioten aus.

Aber ein Bhakti Yogi, ein Devotee, hält all dieses Gnana, Karma und Kriya Yoga für Zeitverschwendung. Er bedauert die anderen, die nicht sehen, dass alles, was Sie tun müssen, wenn Gott hier ist, ist, seine Hand zu halten und zu gehen. All diese Philosophie, die den Verstand spaltet, dieses Yoga, das die Knochen beugt, wird nicht benötigt. Gott ist hier, weil Gott überall ist.

Dann gibt es den Karma-Yogi, den Mann der Tat. Er denkt, dass alle anderen Yogis mit ihren ausgefallenen Philosophien nur faul sind und ihre Körper schwach und krumm sind.

Aber ein Kriya-Yogi ist der verächtlichste von allen. Er lacht alle aus. Wissen sie nicht, dass alles Sein Energie ist? Wenn Sie Ihre Energie nicht transformieren, ob Sie sich nach Gott oder nach etwas anderem sehnen, wird nichts passieren. Es wird keine Transformation geben.

Diese vier Personen kommen normalerweise nicht miteinander aus. Aber heute sind sie zufällig zusammen im Wald spazieren gegangen und ein Sturm ist ausgebrochen. Es wurde sehr intensiv und begann stark zu regnen. Sie rannten los und suchten Schutz.

Der Bhakti Yogi, der Andachtsmensch, sagte: „In dieser Richtung gibt es einen alten Tempel. Lass uns dorthin gehen. "Er ist ein Devotee. Er kennt die Geographie der Tempel sehr gut!

Sie rannten alle in diese Richtung. Sie kamen zu einem alten Tempel. Alle Wände waren vor langer Zeit zusammengebrochen; es blieben nur das Dach und vier Säulen übrig. Sie stürmten in den Tempel; nicht aus Liebe zu Gott, sondern nur um dem Regen zu entkommen.

In der Mitte befand sich eine Gottheit. Sie rannten darauf zu. Der Regen prasselte aus allen Richtungen. Es gab keinen anderen Ort, an den sie gehen konnten, also rückten sie näher und näher. Schließlich gab es keine Alternative. Sie umarmten nur die Gottheit und setzten sich.

In dem Moment, als diese vier Yogis das Idol umarmten, war eine riesige fünfte Präsenz zu sehen. Plötzlich erschien Gott.

In all ihren vier Köpfen stellte sich die gleiche Frage: Warum jetzt? Sie fragten sich: "Wir haben so viele Philosophien dargelegt, so viele Poojas gemacht, so vielen Menschen gedient, so viel körperbrechendes Sadhana gemacht, aber du bist nicht gekommen. Wenn wir dem Regen gerade entkommen und so armselig sind, tauchst du auf. Warum?"

Gott sagte: "Endlich seid ihr vier Idioten zusammengekommen!"

Wenn diese Dimensionen nicht zusammenlaufen, wird der Mensch ein einziges großes Durcheinander sein. Derzeit sind diese Dimensionen für die meisten Menschen in verschiedene Richtungen ausgerichtet. Dein Geist denkt und fühlt in eine Richtung, dein physischer Körper geht in eine andere Richtung, deine Energie in eine andere Richtung. Yoga ist einfach die Wissenschaft, diese drei Dimensionen auszurichten