gesucht: ein paar anregungen, oder ein paar ideen mehr

Hast du denn eine Yogalehrer Ausbildung?

Ich denke das ist die Grundlage für Yogatherapie

Geh doch in eine yoga Stunde. Ist eigentlich das beste wenn man noch nie yoga gemacht hat...

Sehe ich genauso, ich hätte keine Idee wie mensch anders was von yoga mitkriegen kann. Lesen ist halt nicht Machen. Und da du ein Zitat mit Einschränkungen nennst, macht es Sinn die ausgewählte Yogastunde vorher anzurufen und die Einschränkungen zu beschreiben um zu erfahren ob das passt.

Melde Dich mal zu einem Trimester an und schaue wie es passt. Das nächste stsrzet im September. Ich gehe seit drei Jahren in Kurse und es gefällt mir immer besser😊 In meiner Gruppe gibt es auch Teilnehmer die aus der Krankengynastik kommen.
Bei mir geht es um Iyengar Yoga
LG

Machst Du beruflich Krankengymnastik mit PatientInnen/Menschen?
Welchen Gymnastikausbildungshintergrundhaat Du?
Frage zielt darauf ab
Mit Yogaübungen kann auch unheilvolles gemacht werden.
Auto fahren lernt niemand aus Büchern wie auch nicht Physiotherapie, Gesundheitsmassage etc.
Falsch gemacht können Yogaübungen zu Verspannungen oder gar Luxationen führen.

Ich glaube, da gibt es irgendwie Missverständnisse - so wie ich das lese, ist er kein Krankengymnast, auch kein Yogalehrer, und möchte auch keinem Patienten Therapie geben oder etwas empfehlen - Der Threatersteller fragt doch schlicht und einfach, ob er seine eigene körperliche Problematik ('bewegungstörungen von extremitäten, rumpf-, und kopfmuskulatur zb mit hemi-, tetra-, paraplegi/parese')
irgendwie unterstützen kann, zb. indem er Bewegungen aus dem Yoga einbaut.

Ich bin kein Yogalehrer und auch kein Physiotherapeuth, meine Antwort ist also in keinerlei Hinsicht medizinisch fundiert, sondern lediglich meine eigene Erfahrung:


Ja, ich vermute Yoga kann da durchaus unterstützen, die Idee ist nicht schlecht. Der Tipp, bei einem Lehrer anzufragen, deine Situation zu schildern, mal eine kostenlose Probestunde mitzumachen kam ja schon, das würde ich auch so unterschreiben. Der Auszug aus der Heilmittelverordnung sagt mir nicht viel, dazu kann und will ich im Speziellen garnichts empfehlen, das wäre dann Sache der Lehrer oder auch Ärzte und Physiotherapeuten.

Zusätzlich gibt es auch einiges an Videomaterial im Internet - um mal reinzuschnuppern, ob dir sowas überhaupt gefallen könnte, ein Gefühl zu kriegen was Yoga ist ob das zu dir passt, ist das ganz hilfreich. Allerdings sind Videos ohne persönlichen Austausch eben immer nur einseitiges Material. Gerade wenn du körperliche Einschränkungen hast, ist sowas mit Vorsicht zu genießen und der direkte Kontakt mit dem Lehrer ist kaum zu ersetzen. Wenn du nicht ganz fit bist und Gefahr läufst, durch Übermotivation oder falsch ausgeführte Bewegungen vielleicht etwas zu verschlimmern, statt dass es dir hilft, wäre das ja eher kontraproduktiv.

Dann wäre doch ein Therapeut mt Yoga-Kenntnissen ideal. Meine Ergotherapeutin hat mich zum Faszienyoga gebracht. Mancher Weißkittel wundert sich, dass ich als MS-Patientin noch so gut auf den Beinen bin. Und das, nachdem mich ein Neurologe schon als inkompletten Querschnitt eingeordnet hat.

Bist du jetzt Patient oder Behandelnder? Das ist hier nicht klar ersichtlich. Aber das ist auch egal. Ich kann Dir raten, dass Du Dich @****ius direkt an einen Yoga-Therapeuten wendest.

Yoga ist auch kein „Just for Fun“

Namaste 🕉🙏

https://www.kundaliniyoga-ak.de/
Vielleicht ist das was für Dich!?
Ich habe, jetzt in der Corona-Zeit über Zoom eine Trainingseinheit mitgemacht.
Bis dahin hatte ich Yoga noch nie selbst praktiziert. Ich fand die Übungen gut erklärt und war erstaunt, wie anstrengend es doch war.

Hi Du

Zunächst einmal wünsche ich Dir gute vom ganzen Herzen gute Besserung.

Yoga wird seit über 150 Jahren wissenschaftlich erforscht und seine (der Yoga) positiven Wirkungen zahlreich belegt.



Das ist eine Recht allgemeine Beschreibung, mit der ich Dich sofort in meinen allgemeinen Yoga-Anfängerkurs, unter der Maßgabe den Yogakurs mit den anderen Beteiligten (Osteopathin, Physiotherapeutin, o.ä.) abzustimmen und Deine "normalen" Übungen ganz normal fortzuführen, aufnehmen würde.

Nach drei bis sechs Monaten bist du dann vermutlich soweit eigenverantwortlich die "anderen Übungen" auf das nötigste zu beschränken und in deine Yogapraxis zu integrieren.

In deinem besonderen Fall würde ich dir unbedingt zu einen integralen, ganzheitlichen Yogastil raten: Also, schlicht ein Anfängerkurs wo Du auch mentale und Meditationstechniken, sowie die Wechselatmung (anuloma viloma) erlernst.

Und ja, wenn Du täglich, oder beinahe täglich mind 20 Minuten Yoga "machst", wird das mMn definitiv "verwertbares" ergeben.

Falls Du noch Fragen hast, fühle Dich herzlich eingebaut mich auch persönlich anzuschreiben.

die dak gibt einen zuschuß https://www.dak.de/dak/leistungen/yoga-kurs-2074444.html#/
aber auch das ist im augeblick keine option, so lange das krönchen virus noch so verbreitet ist, ich bin leider in der risiko gruppe

Die "zentrale Prüfstelle für Prävention" hat allen Yogalehrern zugesichert, dass, bis auf Weiteres, ihre Onlinekurse zunächst Erstattungsfähig sind.

Allerdings weiß ich nicht mehr auswendig, bis wann das befristet war...