Wenn ich meditiere (bisher mache ich es nicht regelmäßig), dann auch in Stille. Mit geführten Meditationen konnte ich mich nicht anfreunden. Ehrlich gesagt, habe ich es noch nicht mit Meditationsmusik ausprobiert, aber vom Gefühl her, würde mich das vermutlich eher ablenken. Ich mag die Stille. Dabei kann ich mich besser auf mich fokussieren. Ich achte beim Meditieren auf meinen Atem und meinen Körper (was spüre ich, welche Körperpartien berühren z.B. Boden usw.). Wenn ich merke, dass mir zu viele andere Gedanken aufkommen bzw. dass ich mich zu sehr mit meinen Gedanken befasse, bringe ich meinen Fokus wieder auf Atmung und/oder Körperwahrnehmung.
Heute bei dem tollen Wetter war ich wandern und habe bei einer kleinen Pause auf einer Bank auch meditiert. Ich saß in der Sonne mit "Blick" in die Sonne, wobei ich meine Augen geschlossen hatte. Hier fokussierte ich mich auf die Wahrnehmung der Sonnenstrahlen auf meiner Haut sowie das Licht, das ich durch meine geschlossenen Augenlieder wahrgenommen hatte (zuerst schien es rötlich zu sein, dann weiß).