Ich habe das viele Jahre immer nur daheim gemacht. Der Winterspeck verschwindet nicht von selbst.
Meistens 2-3 Wochen ein Glas frisch gepressten O-Saft, über den Tag 2 l Wasser und 1l Fastentee und am Abend ein Glas, fettfreie Genüsebrühe.
Wichtig ist aber auch der tägliche Stuhlgang - mit Unterstützung durch Passage Salz und selbstverständlich Bewegung.
Es genügt eigentlich täglich mindestens 1,5 Std. zügig spazieren gehen oder Radfahren. Dazu kommt Yoga und etwas Krafttraining aber ohne Geräte oder Gewichte.
Für mich ist der psychologische Effekt viel wichtiger. So wie der Körper sich auf die eigenen Ressourcen besinnt, wird man auch psychisch von Tag zu Tag immer unabhängiger von äußeren Zuwendungen.
Man wird körperlich und psychisch täglich spürbar stärker, reiner, klarer.
Nach dem Fastenbrechen folgen drei Wochen langsamer Aufbau der festen Nahrung.
Psychisch kann man ohne Lob und Zuwendung, aber auch Zärtlichkeit und Sex gut leben aber manchmal wirkt man auf Andere arrogant und schroff. Dann sollte man den ersten Apfel genießen.
Ich habe auch die Erfahrung besonders tiefer Meditationen gemacht.
Insgesamt ist Heilfasten eine innere Reinigung, Besinnung auf das Wesentliche. Allerdings geschieht das bereits global durch die Pandemie zumindest teilweise aber es wird leider zu wenig verstanden und noch weniger sinnvoll genutzt.