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Der Weg zum Maskulinum

****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg zum Maskulinum
Das Leben hat mich mal wieder auf neue Pfade geführt, wie es das nunmal so gerne tut.
Aufgrund einer Beziehungsproblematik und der dabei laufenden und darauffolgenden Lesetour kam ich wieder auf viele Gedanken und neue Ideen. Daraus entstand unter anderem eine neue Assoziation mit der Elternprägung hinsichtlich des Beziehungsverhaltens, woraus eine Meditative Suche entstand.
Lose geleitet gelang es mir aus dem “heimischen,schutzsuchenden” Assoziationen ( die Mutter,das Kind und meine tierischen Begleiter ) in mir,etwas festeres,stabileres,sich entwickelndes zu formen, dass mehr maskuline Eigenschaften hat und Stückweise meine charakterlichen Stützen personifiziert.

Ich begreife das immer mit den Taoistisch angehauchten Varianten der Energien,weil so fühlt es sich irgendwie an.

Da mir solche Fantasiegefühle/Vorstellungen helfen mich selbst auszudrücken gehts mir auch nicht um ne dogmatische Bewertung irgendwelche Gedankenschulen,statdessen ist meine Frage an euch :

Kennt jemand andere meditative Wege/Reisen zum “männlichen” Ich?
Und was hat das in euch ausgelöst/ was hat euch dahin geführt?
Gab es konkrete Schritte die euch anschließend geholfen haben “euch selbst” zu realisieren?
*****903 Mann
79 Beiträge
Kennst du Veit Lindau? Lese gerade "Genesis" und finde es super spannend!
Zitat von ****oha:
Der Weg zum Maskulinum
Das Leben hat mich mal wieder auf neue Pfade geführt, wie es das nunmal so gerne tut.
Aufgrund einer Beziehungsproblematik und der dabei laufenden und darauffolgenden Lesetour kam ich wieder auf viele Gedanken und neue Ideen. Daraus entstand unter anderem eine neue Assoziation mit der Elternprägung hinsichtlich des Beziehungsverhaltens, woraus eine Meditative Suche entstand.
Lose geleitet gelang es mir aus dem “heimischen,schutzsuchenden” Assoziationen ( die Mutter,das Kind und meine tierischen Begleiter ) in mir,etwas festeres,stabileres,sich entwickelndes zu formen, dass mehr maskuline Eigenschaften hat und Stückweise meine charakterlichen Stützen personifiziert.

Ich begreife das immer mit den Taoistisch angehauchten Varianten der Energien,weil so fühlt es sich irgendwie an.

Da mir solche Fantasiegefühle/Vorstellungen helfen mich selbst auszudrücken gehts mir auch nicht um ne dogmatische Bewertung irgendwelche Gedankenschulen,statdessen ist meine Frage an euch :

Kennt jemand andere meditative Wege/Reisen zum “männlichen” Ich?
Und was hat das in euch ausgelöst/ was hat euch dahin geführt?
Gab es konkrete Schritte die euch anschließend geholfen haben “euch selbst” zu realisieren?

****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
hihi, hab ich abgebrochen wenn wir vom selben “Genesis” sprechen.Zu viele Phrasen/nicht ausreichend differenziert. Wieso?
*********ch82 Mann
326 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bewertungen sind ja Gedanken die aus Gefühlen her kommen. Woher das Gefühl kommt, ist nicht wichtig, genau wie Wichtigkeiten im allgemeinen und einschränken. Daher gehe ich etwas vom Thema ab, um zum Thema zu gelangen. Im Grunde ist für alle ein guter Weg, dass zu tun was man fühlt, auch wenn Fehler gemacht werden. Fehler sind was gutes, man lernt dazu und öffnet dadurch seine Sichtweise. Das Taoistische lebe ich viele Jahre. Das hat mich verstehen gelernt wie die Natur funktioniert. Das was du beschreibst ist einfacher zu lösen als wie viele meinen. Fühle in das Gefühl was dich beschäftigt. Frage dich, gehört das Gefühl mir? Spüre hin. Schau was passiert. Wenn es ein aufgenommenes Gefühl ist dann sage dir, all das was nicht mein Gefühl ist lasse ich jetzt los, zerstöre es und kreiere es um. Dazu ein Löschungssatz. Den kannst du wählen und kreativ sein. Benutzt du ein Löschungssatz öfter, wird er stärker. Wie bei einem Ritual oder Gebet. So kannst du alles loslassen was dich belastet, dass fließt sofort ab. Wenn du spürst, es ist dein Gefühl, es kommt von dir. Dann spüre einfach hin. Reicht schon, es soll ja deine Aufmerksamkeit.

Einer kleiner Trick das Leben leichter und in neutraler Energie ohne Bewertungen, anhaftungen, Erziehungsmuster zu leben. Wenn das geschehen ist, entwickelt sich dein ich ohne aussen Einwirkungen.
Moin, ich weis nicht so ganz, ob ich deine Problematik richtig deute.

Witzigerweise hatte ich aber vor einiger Zeit die selben Fragen an mein Sein.
Das Ganze entwickelte sich auch aus einer in die Brüche gegangenen „Beziehung“ zu/mit einer Frau.
Ich habe auch oft gedacht, dass ich nicht männlich genug bin oder dem männlichen „Bild“ nicht ganz entspreche aber was ist denn das richtige männliche Sein und wer beurteilt oder definiert das?

Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das alles auch scheiß egal ist, denn ich bin wie ich bin und wenn das für die eine Frau zu wenig Männlichkeit ist, dann ist das so.
Mein Ziel in diesem Leben ist nicht mir gesellschaftliche Eigenschaften bezüglich der Männlichkeit oder was auch immer anzueignen, denn es ist mein Leben und entweder man kommt damit/darauf klar oder eben nicht.
Ich freue mich über jede Person, die das Leben mit mir erlebt aber ich weine niemanden hinterher, der dies nicht möchte. Ich lebe nun nur einmal also will ich so leben, wie ich es für richtig finde und nicht mit der Männlichkeit, die von mir gewollt wäre/ist.

Ich hoffe ich habe den Grundgedanken von dir verstanden, falls nicht, dann ignorier meinen Shit einfach.😊
****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
Ich fürmich habe mein Maskulinum in der Meditation einfach bestimmt/kreiert .
Ging bei der ursprünglichen Problematik nicht um ein zu viel oder ein zu wenig,lediglich um den immerbestehenden Energiebestand vom femininen und maskulinen Energien in Beziehungen und somit in uns als Personen.

Kam auch nicht aus einer Bewertung von außen heraus auf,sondern als Teil eines persönlichen Gedankenexperiments.

Die Fragestellungen sind das eine,konkrete Ansätze/Meditationen würden mich au intressieren(soferns nicht die Taoistischen sind,danke^^)
*********te_bw Frau
4.064 Beiträge
@*********ch_95
toller Beitrag. Bleib wie Du bist und bleib authentisch.
Du findest schon die Richtige, die Dich genau so will wie Du bist.
Gekünselt, angelernt, verstellt, ist nie gut. Verliert die Authentizität.
******ere Frau
2.905 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Mann und das Männliche
oder
Die Frau und das Weibliche

Ich arbeite im systemischer Bereich als Familienaufstellerin. Hier ist das ein sehr wichtiges Thema. Über die Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein geordnetes Familiensystem hier sehr wichtig ist. Dazu gehört unbedingt für die Frau der Frieden mit der Mutter und der mütterlichen Linie und für den Mann der seelische Frieden mit dem Vater und der väterlichen Linie.
Geschieht das nicht, bleibt die weibliche oder männliche Kraft auf der Strecke.
****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
Wobei es hier eher um dualistische Ansicht geht, beide Anteile im Menschen,da auch immer männliche und feminine Anteil vorhanden sind. Sowohl Vater als auch Mutterbindung bestimmen das Gesamtbild,nicht nur aufgrund von starker oder schwacher Verbindung,sondern au im Verhältnis.
******ere Frau
2.905 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sicherlich. Da aber Mann ganz Mann werden sollte und Frau ganz Frau ist die jeweilige Kraft durch die jeweilige Linie determiniert.
****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
Ok,weiß wie dus meinst. Solange es zum Ergebnis führt is die Sichtweise ja relativ.Meiner Meinung nach kommt es auf den Kontext an weil zu generelle Aussagen auch in der Medizin gefährlich sind. (Und wir beziehen uns hier ja au auf allgemeine Heilung)
****n92 Mann
6 Beiträge
Ich empfehle dich mit der Praxis des shaolin-mönchtum auseinander zu setzen, wenn es um die Verbindung zum männlichen geht, wegen der stark körperzentrierten Arbeit.


Andernfalls kannst du dich ja auch gern mit dem shivaismus und deren Praktiken (jener teil des hinduismus der sich auf die verehrung von shiva, also des göttlich-männlichen bezieht) auseinander setzen.
****oha Mann
957 Beiträge
Themenersteller 
@****n92
Haste evtl au ne konkrete Empfehlung/Verlinkung?
****n92 Mann
6 Beiträge
@****oha

Was das shaolin angeht, hier ist Shaolin-Qigong meinermeinung nach ein guter Einstieg in die körperliche Komponente

(Das ist jedoch mehr als teaser zu verstehen, denn shaolinpraxis erlernt sich am besten mittels eines lehrers, also ganz traditionell 😉 )

Was den Shivaismus angeht kenn ich mich selbst nicht wirklich gut aus, bin nur darauf gekommen da ich vor kurzem das Buch: Wanderung zur Quelle von Wolf Dieter Storl gelesen habe und dieser darin stark beleuchtet wird, jedoch mehr etnologisch spiritistisch und nicht im sinne einer aktiven Praxis.
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