Wen es interessiert…
Ich bin u.a. durch Kundaliniyoga stark in mein Unterbewusstsein vorgedrungen und wurde gefühlt neu geboren während einer Gongmeditation.
Es zeigte mir den tiefen Schmerz der in mir weilt und die Dramen die mich in Wirklichkeit klein aber vermeintlich wichtig halten. Es fühlt sich an wie ein innerer Strudel… aufwärts, manchmal hat es stagniert und gelegentlich gehts auch mal wieder abwärts und darauf ein Stück höher als zuvor.
Die Fähigkeit meine Energie immer wieder aufzurichten und die Handwerkzeuge dafür zu erhalten war ein wahres Geschenk.
Das vertrauend an zunehmen ist nicht immer leicht und braucht eben seinen Raum…es eröffnet sich zur rechten Zeit…es lässt sich nicht forcieren.
Die Ausbildung 2012 hat mir viel abverlangt…was für ein „Boot Camp“ (nur barfuß)…raus aus der Komfortzone …es war gefühlt wie Krieg…ich hab ihn dennoch mit Hilfe dessen (Kundaliniyoga) überlebt und es hat mich im Nachgang wesentlich stärker als zuvor gemacht.
Innerlich sehr reifen lassen…ja gefühlt im Turbogang.
Vielleicht braucht es genau diese Erfahrung in der heutigen Zeit…(Wassermann grüsst.)
Wenn es soweit ist ergibt vieles plötzlich Sinn und erweist sich als „rettender Anker“…ich meine damit das komplette Gedankengut der Kundaliniyogapraxis. Die Scheuklappen weiten sich! Mein Mantra…“wake up“ …wach auf…auf dem Weg um ein Leichtturm zu werden und sich so im Herzen zu verankern um dieser stabil zu bleiben.
Mir wollte auch jemand sagen Kundaliniyoga wäre nichts für mich. Das ich zu schwach sei…jemand der mich gar nicht kannte. Er wollte mich begrenzen, klein halten! Weil ich zugab, dass es mir viel abverlangt. Dabei so finde ich zeugt es von wahrer Stärke eben seine Schwächen zu erkennen, zu zeigen…sie darüber anzunehmen und dann zu transformieren wenn nötig und überhaupt endlich möglich! Darum geht es doch….oder nicht? 🤔
Vieles labert man am Anfang nur nach, (hab ich jetz hier auch bißchen gemacht, damit ihr seht, dass ich voll die Ahnung hab und tatsächlich ein Fachidiot bin 🤣 ) hüllt sich in weisse Gewänder und hinterfragt es (noch) nicht…aber wenn es soweit ist bringt es gewaltig Licht ins Dunkel…(Hey… ich trage nunmal lieber schwarz…mmmh wie wäre denn grau…nö trotzdem nicht 🤔)
das ist innere Arbeit…und du kommst deinem „Sat Nam“ näher. Nein es kommt näher…denn du rufst danach lädst es ein …verneigst dich vor dem Leben (…namo namo) …begibst dich in den Fluss. Und dein Du…dein Ego löst sich (etwas) auf… „Sat Nam“ erhält Raum.
Mit Kundaliniyoga erlebe ich Täler und Höhen um genau die Dualiät in mir zu erkennen und friedvoll zu integrieren. Ja und selbstverständlich…das ist Tantra…alles ist verbunden mit einander. Egal welchen Namen es trägt. Wenn du es annehmen möchtest, dann…Sei immer offenen Geistes! Dann wird es ein Teil von dir…mit vielen anderen! Werde oder bleib stets flexibel im Handeln, Denken, Fühlen…Wandel ist wichtig! Ich nehme mir die Freiheit morgen vielleicht anders darüber zu denken…zu schreiben…na und.
Wichtig ist es für mich gerade zu versuchen das Herzzentrum zu fühlen, zu stärken und weiten um mich mittig zu stabilisieren…denn nur weil das Ego durch die Decke geht ist das Kronenchakra noch längst nicht (vollends) erwacht. Spirituelle Arroganz loslassen…Hingabe ist elementar…Seva…ans Leben…schau was die anderen, auch Kritiker dir sagen im hier und jetzt und integriere dies liebevoll in dir, nimm auch dies als Teil von dir an…als es nur herzlos abzuwehren. Es wird dich sonst so lange nerven, ärgern ankotzen bis du genau das zu lässt. An dem Punkt bin ich zumindest…
Ich ging (freiwillig) durch innere Dunkelheit (Hölle?) und fand darin Licht (den Himmel?) zu gleich auf dem Weg um mein wahres schöpferisches Potenzial zu entfalten. Die Shakti…von der ja immer die Rede ist 😉 All die facettenreichen Archetypen meiner Urweiblichkeit…Ich hab oft gestaunt wozu ich in der Lage bin…besonders wenn ich in Vertrauen praktiziere und den Krieg gegen mich selbst beende, mich selbst immer weniger sabotiere und begrenze. Die Grenzen in mir finde ich außen oft wieder und umgekehrt. Der tantrische Spiegel und das ach so herausfordernde Loslassen…(annehmen) und dann zu (mir) kommen lassen.
Es gibt unendlich viele Wege nach Rom…mindestens so viele wie es Menschen gibt und somit vielleicht keine absolute Wahrheit für all jeden …denn ich weiss, dass ich vermutlich nichts weiss… alles ist einfach. Es bekommt erst Bedeutung wenn du hinschaust. Und dann geht es los mit den urteilen und (ab)(auf)werten…und dem was man daraus eben gewillt ist zu machen oder auch nicht…deine Entscheidung da wirds wieder dual…ach herrje 😅 aber wenn das Leben es fordert dann tust du es einfach ohne wenn und aber…deine (selbstlose) Liebe befähigt dich dann dazu! Und wir manifestieren sie wiederum…als Sat Nam.
Mein Weg führt oft durch einen dichten zauberhaften, faszinierenden Wald, im Dunkeln ja da ist er gruselig…aber mit Kundaliniyoga habe ich den Eindruck von Lichtung zu Lichtung katapultiert zu werden ganz friedlich sitze ich genieße den Augenblick...aber dann knall ich gelegentlich auch gegen einen Felsen, Baum oder dann doch raus in die vermeintliche Stille des Ozeans um mich plötzlich in einer leuchtturmhohen Flutwelle wieder zu finden… dann nehme ich mein „Surfbrett oder Survival-kid“ zur Hand ( also mein Handwerkszeug unter anderem aus dem Kundaliniyoga) und bewältige die Situation mutig und lerne viel Neues dazu. Ja hey klingt echt anstrengend aber es ist auch so spannend 🙂 langweilig wird dir alleine so schnell nicht.
Das Kundaliniyoga hat übrigens mich (wieder) gefunden.
Es gibt Mantras die einen tiefen Samen in die Seele über die irdischen Leben hinaus pflanzen sollen…dieser ist bei mir wieder erwacht als ich meines hörte. Das sage ich so, denn ich fühle es ist für mich als wahr. Dann nahm alles seinen Lauf.
Nicht andersherum…es wollte ein Teil meiner Reise sein…ja es hat mich gerufen und berufen. 🙏
Ich selber unterrichte (Kundalini)Yoga seit über 10 Jahren und es kommt nie Routine auf, es ist immer wieder herausfordernd… lässt mich gelegentlich zweifeln und gibt mir doch wieder so viel Zuversicht und Inspiriation voran zu schreiten, zu TANZEN …allein und doch gemeinsam mit meinen Yogis, Freunden, Feinden, Menschen, Tieren der Natur... um mich …nein …Sat Nam(?) …als Teil des ganzen gehalten, geliebt zu fühlen… zu lernen…erfahren…erwachsen zu werden…zu erwachen …um all das endlich mir selbst zu geben und in Sat Nam aufzugehen.
Dafür bin ich unendlich dankbar! Denn es gibt meinem Leben Sinn.
Und um das ganze mal wieder ein Stück weit zu erden:
ja Kundaliniyoga so heißt es, ist für jedermann… aber nichts für Weicheier…wenn sie es bleiben wollen.
Du lernst bestenfalls dich selbst zu therapieren!
Es ist schon bißchen wie SM 😅…es geißelt dich, unterwirft dich…es verpasst dir den Muskelkater deines Lebens…macht dabei dennoch willensstark, selbstbewusst und sexy, entspannt und bei Disziplin nen knackigen, ausdauernten, beweglichen Körper …ich sag nur 40 Tage NabhiKrya…und ein starkes Muhlbandh …ähhh…Beckenboden bringt auch viel Vergnügen…auf sämtlichen Ebenen und ich genieße auch diese in vollen Zügen 😜
Danke fürs Lesen…haha..ich hab uns alle lieb ✌️