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Plauderecke

Möchte gerne die Plauderecke mal wieder beleben.

habt ihr das Gefühl, dass bestimmte Asanas zu bestimmten zeiten besser passen als andere? Oder das bestimmte Themen mit Asanas verbunden sind?
Nach welchen Kriterien wählt ihr aus, wie ihr yoga zu hause praktiziert?


wünsche euch einen wundervollen samstag abend
lg heike
Jahreszeiten
es gibt einige Yogastile, die den Aspekt der Jahreszeit berücksichtigen... wen es genauer interessiert, dem kann ich gern auch Lektüre dazu empfehlen, aber auch passen bestimmte Asanas zu Themen, die du gerade hast...
auch hierzu bin ich für Fragen offen

namaste
****_Ma Frau
65 Beiträge
zyklusabhaengig
Bei mir ist das Yogamachen stark mit meinem Regelzyklus verbunden - nach meiner Regel bis hin zum Eisprung werd ich sehr aktiv und fit, kann und will eher herausfordernde und tendenziell anstrengendere Uebungen machen. Vor und waehrend meiner Blutung brauch ich eher Entspannungsuebungen, und Uebungen fuer den Bauch- und Schossraum.
Für meine...
... Asanas, die ich Zuhause mache, habe ich eine feste Zeit. Was daran liegt, dass ich gut in meinen Tag starten möchte *g*

Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich im Laufe eines Monats andere Bedürfnisse für die Asanas habe. Manchmal - das war vor allem im Winter toll - heize ich den Raum komplett auf, um möglichst geschmeidig zu werden. Bikram Yoga ist wunderbar. Je wärmer die Umgebung, umso schwerer darf die Übung sein.

Im Sommer konzentriere ich mich mehr auf Schultern und Arme als im Winter. Ich mag es, wenn die "luftige" Zeit beginnt und leichte Muskelansätze erkennbar sind. Und ich habe das Gefühl, dass die Armübungen sich auf meinen unteren Rücken positiv auswirken.
...
Meditiere täglich Zuhause 2-3x je 20 Minuten, wenn ich Lust und Zeit habe auch mal länger oder andere Techniken... auf der Arbeit wenn Zeit ist bisschen Gehmeditation im Kopf geht auch oft *g*


...aber das tollste waren die Meditationen in der Natur bisher. Teutoburger Wald und was rrrrichtig toll war, war am Strand von Helgoland und der Düne *g* rundherum nichts und niemand abends, die komplette Ruhe und keine künstlichen Geräusche - traumhaft!

Rate auch jedem zu Retreats in geschützter Umgebung... macht auch was mit einem *g*
Da kann ich nur zustimmen, Meditationen in der Natur sind wundervoll.
Aber auch Yoga am Strand, im Wald oder an einem kraftvollen Platz ist es twas ganz besonderes.

lg Heike
Ich mag geführte Meditationen und habe da klare Favoriten mit angenehmen Stimmen.

In der Natur meditieren geht gar nicht, es sei denn, es ist der eigene Garten. *gruebel*
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Leider
torpediere ich derzeit wohl immer noch alles geführte wenn ich mich selber "bewege" schaffe ich es viel besser auch gerne mal am Wasser oder im Wald .... oder beim laufen *smile*
Mit den geführten Meditationen ist es wie mit dem Yogaunterricht in der Gruppe.
Wenn man erst einmal auf die eigene innere Stimme lauscht, sich führen läßt, dann ist das so spannend, dass man oft auf eine geführte Meditation verzichten kann.

Natürlich ist es immer etwas besonderes, in einer Gruppe, zu einem besonderen Anlass, sich in der Meditation führen zu lassen, aber Cds oder ähnliches haben meist nach einer weile ausgedient.

lg Heike
Musik
Da ich gerade nicht weiß wohin mit meiner Frage, dachte cih, ich platziere sie mal hier!

Was für Musik hört Ihr beim Yoga? Oder welche könnt Ihr empfehlen?

Ich mache Momentan ja nur für mich Yoga, viel mit DVD`s manchmal wandle ich mir die dann nach eigenem ermessen und Wohlebfinden einfach ab. Mein eigenes Tempo mache ich so wie so immer und komm gut zurecht (vor allem bei den DVD´s die cih schon sehr gut Auswendig kenne. Aber eigentlich könnte ich die DVD auch mal auslassen nur fehlt mir dann noch etwas Musik. Ich habe aber für mich noch nicht`s wirklich gefunden.

Ich weiß nicht ob es Jemand kennt, aber auf der DVD von Ursula Karven (ist die erste DVD) kommt im Abspann immer ein sehr schöner Musik teil in dem auch etwas gesungen wird. Aber ich kam noch nicht dahinter was oder von wem das ist.

Vielleicht habt ihr ein paar Anregungen *g*

Viele Grüße

Namie
Ich verwende nie Musik beim Yoga.
Beim meditieren, ist es manchmal hilfreich um andere Lärmquellen auszuschalten. Aber ich persönlich lasse mich lieber nur auf mich ein ohne dass ich davon eine Ablenkung benötige. Und mit ein wenig Übung, läßt man sich auch von anderen geräuschen nicht irritieren.

lg heike
@Mamie2_0
Ich lasse gerne im Hintergrund Musik laufen beim Üben. Gelegentlich gibt es beim Kaffeeröster passende CD's oder passende Playlists bei z.B. Spotify.

Liebe Grüße
RExlibris
*********iley Paar
41 Beiträge
Bei mir auch ohne Musik
Musik lenkt auch mich immer zu sehr beim Yoga ab. Ich finde es ohne leichter mich auf die Atmung und meinen Körper zu konzentrieren.
*****_by Frau
1.081 Beiträge
leise und ruhige Hintergrundmusik
Ich mag ganz leise und bedächtige Musik im Hintergrund. Das hilft mir andere Hintergrundgeräusche auszublenden und mich mehr zu konzentrieren. Zu Hause lasse ich keine Musik laufen, da mag ich es ganz ruhig.
Arbeitszeit ist Lebenszeit
Arbeit sollte Spaß machen, befriedigen, den Menschen Gutes bringen. Sinnvoll sein. Finde ich jedenfalls.
Ich möchte abends heim gehen mit dem Gefühl, etwas erreicht zu haben. Jemandem geholfen zu haben, die Welt, also mein persönliches Umfeld, ein klein wenig positiv beeinflusst zu haben.

Und wie ist das mit Euerm Job? Seit Ihr zufrieden mit dem, was Ihr tut?

Ich frage mich nun schon seit geraumer Zeit: Mache ich das Richtige?
Will ich so MEINE Lebenszeit verbringen? Mit diesem Job?

Und gerade jetzt, bei dem Wetter, wird der Unwille immer größer. Warum muss ich hier bei der Arbeit sitzen, anstatt raus in die Natur gehen zu dürfen?
Warum gibt mir der Arbeitgeber nicht die Freiheit, meine Lebenszeit flexibel einzuteilen?

Im Sommer schon um 6 anfangen zu arbeiten, und dafuer um 2 auf Richtung Freibad!

Und im Winter?
Wie schrieb Franz Kafka "Das frühzeitige Aufstehen macht einen ganz blödsinnig!"
Wie wahr, im Winter kann ich das nur bestätigen. Wie gerne würde ich da erst um 9 oder 10 bei der Arbeit erscheinen....ohne dafür dann bis spät abends schaffen zu müssen, versteht sich! *zwinker*

Warum müssen wir nach diesen strikten Arbeitszeiten leben? Wie sollen denn da kreative Ideen entstehen, bei dieser Starrheit!

Mittlerweile würde ich gerne auf einen Teil meines Gehaltes verzichten, könnte ich nur ein wenig selbständiger über meine Lebens- und Arbeitszeit verfügen.

Warum ist Geld nur so verdammt wichtig zum (über)leben?!

Nun, wenn ich es so betrachte, führt wohl mittelfristig nichts an einem neuen Job vorbei!
Ich warte was passiert, und bin gespannt, was die Zukunft und mein Karma für mich bereit hält! Es gibt keine Zuflle, alles wird sich regeln!

Just live for the moment now before the moment is gone!
Miss Sintra
****bol Mann
9 Beiträge
Leben
Ja den Gedanken mit dem arbeiten "immer die drei Schicht " so früh aufstehen " immer umstellen mit den Zeiten " bei mir ist das so "solange ich noch Spaß daran hab und die Kraft hab ist das okey " in meinem Hinterkopf lauert der Moment an dem ich was eigenes machen will " zusammen mit jemand oder alleine " jetzt ist es noch nicht reif dafür "bin offen "in den Startloechern für neues " will bereit sein für Gottes Wege "
Update
morgen am 20.08. ist das Joy ab 13 Uhr für ca. eine halbe stunde nicht erreichbar, da es wieder Neuerungen für uns gibt.


lg heike
Die richtige Arbeit zu finden und immer das richtige Verhältnis von Freizeit und geld zu haben ist nicht so ganz einfach.

Wenn man aber mal überlegt, dass alles was sich so zeigt mit uns zu tun hat, mit uns in resonanz steht. dann frag ich mich immer, wie kann ich meine resonanz verändern und warum stehe ichmit dem was sich mir gerade zeigt in Resonanz.
Häufig läßt sich dadurch eine entscheidene veränderung im leben erzielen.

lg heike
Wenn ich doch nur endlich regelmäßig meditieren würde
Hallo Ihr Lieben,

ich würde so gerne die Meditation in mein tägliches Leben einbauen.
Also so richtig. Gewiss, ich setzte mich jeden morgen auf das Kissen. Aber schon seit Monaten ist es mehr ein "mach ich halt" als ein "möchte ich auch".
Es ist ein schlichtes Hinsetzen, Nachdenken, wieder Aufstehen. Nichts, was man auch nur annähernd als Meditation bezeichnen könnte.
Keine bewusste Zeit des Nicht Denkens. Keine bewusste Beobachtung des Atems. Kein bewusstes mich spüren.

Es liegt sicher nicht an der mangelnden Zeit. Wenn ich meinen Tag genau betrachte, muss ich mir ehrlich eingestehen, sowohl morgens nach dem Aufstehen als auch abends nach Feierabend, habe ich dafür wunderbar Raum.
Warum also tue ich es nicht bewusst und ohne Ablenkung, weil ich es wirklich will?
Warum setze ich mich nicht auf mein Kissen, wenigstens fünf Minuten zum ganz bewussten Atmen?
Wo ich doch weiss, wie gut es mir tut. Dass ich dann viel entsanner bin, meine Gedanken weniger hektisch im Kopf kreisen. Ich mir weniger unnötige Sorgen mache. Einfach viel entspannter und zufriedener lebe.

Tja, warum tue ich es nicht?
Weil ich träge bin. Weil manchmal so viel Tamas in mir, in meinem Geist steckt.
Weil ich gerne ein wenig leide, es mir selbst schwer mache.
Wie sehe auch ein Leben aus, in voller Zufriedenheit und Glückseeligkeit?
Kaum zu ertragen wäre das.

Und doch, vielleicht schaffe ich es, und setzte mich endlich öfter bewusst auf mein Kissen. Weil ich es ganz aktiv so will! Weil es nicht nur mir, sondern auch meinen Mitmenschen gut tut. Wenn sie spüren, das ich noch geerdeter und positiver im Leben stehe.

Namaste und schöne Ostern,
Miss Sinatra
***dH Mann
3.655 Beiträge
Ist Kuscheln und streicheln zu zweit (ohne Sex) nicht auch einen gewisse Meditation.

LG Gerhard
@ Miss Sinitra
Hallo,

das was du beschreibst ist eine Erfahrung, die schon viele gemacht haben. In Hatha Yoga gibt es aus genau diesem Grund Vorstufen der Meditation (Asana, Mudra, Pranayama und Pratyahara). Dhyan, Meditation, ist genau genommen ein Bewusstseinszustand. Dies setzt voraus, dass man entspannt ist. Dhyan wird erst erreicht, wenn ein der Verstand zu Ruhe kommt und Eindrücke aus dem Unterbewusstsein gelöst sind.

Was sehr wichtig ist ist die richtige Sitzhaltung. Du musst im Schwerpunkt sitzen, die WS ist ganz gerade, Arme und Schultern entspannt. Das Mudra fest. Wenn du nicht in einem Meditationsasana lange sitzen kannst, dann am Besten auf einem Stuhl.
Beobachte zuerst den Atem im tiefen Bauchraum. Einfach nur sein. Nichts Tun. Es gibt nichts anderes mehr. Lass alle Gedanken und Eindrücke kommen und gehen. Werde zum unbeteiligten Beobachter.
Dann beende alle körperlichen Bewegungen. Wenn irgendwo im Körper etwas passiert, dann musst du wissen, dass es passiert. Werde zur Statue. Lenke die Wahrnehmung auf den Atem. Beobachte den Atem zwischen Nabel und Hals.
Mit dem Einatmen steigt der Atem vom Nabel zum Hals und mit dem Ausatmen vom Hals zum Nabel. Sage dir geistig beim Einatmen das Mantra SO und beim Ausatmen das Mantra HAM. (Insgesamt 15 Minuten Minimum)

Wenn du magst gib mir doch mal ein feedback per cm, ob es so besser geklappt hat oder wenn du Fragen hast.

Liebe Grüße B
Ich gaube, das oft nicht das Unwissen über das Wie, sondern das Wissen über das was es bewegt, wenn wir uns Zeit schenken, der Grund ist genau dem aus dem Weg zu gehen.

Erst wenn der Leidensdruck, meist vom Körper größer wird, schwingen wir uns auf wirklich etwas für uns zu tun.

Ich kann mich Miss Sinatra nur anschließen. Praktiziere seit 20 Jahren Yoga, lehre es, genauso wie Pranayama und meditieren. Seit Wochen nehme ichmir weder die Zeit für mich Yoga zu praktizieren, noch zu meditieren. Langsam merke ich sogar im Alltag, dass ich nicht immer und überall ganz bewußt dabei bin ... aaaaaaaaaaber.

Manchmal ist das Wissen um die Zusammenhänger schwieriger als das Unwissen. Im Moment weis ich nicht einmal, an was ich versuche festzuhalten, aber ganz sicher an etwas Altem.
Karsamstag, vlt ein guter Tag um es nocheinmal bewußt wahrzunehmen und am Ostersonntag dann neu aufzustehen und alles wieder anders zu machen.

In diesem Sinne wünsche ich euch und mir einen besinnlichen Samstag und einen wundervollen Neubeginn

liebe Grüße
Heike
Liebe Heike
Satyananda hat mal irgendwo geschrieben, ich weiß nicht mehr wo, dass Yoga in der absoluten Depression, Verzweiflung, Niedergeschlagenheit beginnt. Eben wenn erkannt wird, dass im Außen nichts gefunden werden kann.

Entspannung kann sehr helfen, z.B. Yoga Nidra, um wieder nach Innen zu kommen.

Ich wünsche dir und allen auch schöne Ostertage. Liebe Grüße...
Miss Sinitra
Das kenne ich !

Früher habe ich jahrelang täglich Yoga geübt und auch meditiert - aber jetzt, oder besser seit längerem, komme ich in der Hinsicht kaum in die Kraft. Höchstens mal für ein, zwei Wochen - und dann ist es auch schon wieder vorbei mit der "Herrlichkeit".

Ziemlich lange habe ich mir über die Gründe dafür "das Hirn zermattert" - ob es rein persönliche sind, oder ob auch allgemein-spirituelle Ursachen für diese Kraftlosigkeit verantwortlich zeichnen.

Bei dem spirituellen Lehrer Heinz Grill fand ich zumindest mal eine Erklärung. Er schreibt, daß die Menschen heutzutage eigentlich psychisch immer schwächer werden. Die Kräfte Ahriman (materielles Prinzip) und Asura ( a sura = nicht zur Sonne gehörig) hätten vereint das Bestreben, den Menschen immer mehr vom geistigen abzuhalten. Um aus dieser Spirale herauszukommen, bleibt als einzige Alternative nur, sich trotzdem immer wieder mit spirituellem auseinanderzusetzen.

Anfang des Jahres legte ich mir die Tarot-Karten zu der Frage, wie ich wieder in die (spirituell-geistige) Kraft kommen könnte. Die "Stern-Karte" zog ich daraufhin unter anderem.
Ein Ziel haben oder sich setzen, kann einem Kraft geben. Mittlerweile fühle ich mich wesentlich besser. Das mit dem Yoga-Üben ist zwar unverändert, aber allgemein spirituell fühle ich mich viel besser in der Kraft. Es brauchte einige Zeit des Nachdenkens, aber dann fand ich auch solch ein Ziel - wie es mir die Tarot-Karten rieten.
hey yogis...
das stelle ich mir heftig vor, wenn man nach sovielen jahren praxis noch so vom mind gestört wird. genau für was du beschreibst hat shiva den menschen des kali yuga ja hatha yoga geschenkt, damit sie die kraft bekommen nach innen zu gehen und gott zu finden. vielleicht braucht man auch als lehrer immer wieder einen lehrer, solange man nicht erleuchtet ist. und es ist eine illusion, dass man alleine weiter kommt. tatsache ist, dass ich viele kenne, die nach jahren unterrichten burned out sind. weil sie ihre ganze energie den schülern gegeben haben. und nichts mehr für sich selbst getan haben.

zweiter gedanke ist vielleicht neigt sich das kali yuga aber auch dem ende zu und wir brauchen das hatha yoga schlichtweg nicht länger. könnte ja auch möglich sein. das es ein irrglaube ist zu meinen man müsse meditieren. dhyan ist ein bewusstseinszustand. nicht förderlich sich zu etwas zu zwingen. warum in stille sitzen, wenn der körper sich bewegen will? warum den mind zur ruhe erziehen, wenn man ihn für sinnvolle aufgaben einsetzen kann? warum hatha yoga, wenn man lieber schwimmen gehen möchte? vielleicht reicht auch einfach nur to raise awareness. acceptance is a key.

immernoch frohe ostern *g*
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