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Asana meditativ

Asana meditativ
Namasté liebe Mityogis,

ich möchte dazu übergehen meine Asanapraxis meditativ zu gestalten.
Dazu habe ich ein paar Fragen:

Mit welchen Haltezeiten habt ihr begonnen?
Habt ihr diese individuell nach Asana oder allgemein festgelegt?
Oder haltet ihr nach Gefühl so lange es eben geht?
Gibt es Asanas, die für eine solche Praxis nicht geeignet sind?

Ich habe daran gedacht, erstmal bewusst mit einer Haltezeit von 1-2 Minuten an zu fangen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob es anders nicht vielleicht sinnvoller wäre.

Ich bin neugierig auf eure Erfahrungen *g*

om shanti und sonnige Grüße

Annette
Hallo Annette,

empfehlen kann ich Dir leider gar nichts *nixweiss*

Ich kann Dir lediglich meine Erfahrungen mitteilen:

Die Haltezeiten sind individuell. In jedem Fall sollte die Atmung dabei ruhig sein und keine "strapaziöse" Spannung auftreten. Was wiederum heißt, dass die Asanas, bei welchen Du trotz entsprechender Körperspannung Deinen Atem noch ruhig fließen lassen kannst geeignet sind. So hab ichs gelernt und praktiziere es entsprechend.

OK, was nahezu immer klappt ist Shavasana *lach*

Hoffe es finden sich mehr hilfreiche Beiträge. Interessiert mich auch. Danke für Dein Posting. *ja*

Namaste
Jay *g*
Stimmt :)
Shavasana get in jeder Lebenslage *lol*
Ich hab jetzt einfach mal ein bisschen probiert. Angefangen hab ich mit 2 Min. Das war in einigen Asanas für den Anfang nen Hauch zu viel, bei anderen viel zu viel und bei einer einzigen zu wenig, von der Möglichkeit her.

Ich werd einfach auf meinen Körper hören. *g*

Lieben Dank für deine Antwort.

om shanti
Ja, das scheint immer die beste Vorgehensweise zu sein. Einfach auf den Körper hören. Wünsche Dir bestes Gelingen. *ja*

*omm*

Namaste
Jay *g*
Hallo Annette,

du fragst, wie du deine Yogapraxis meditativer gestalten kannst. ...
Glaubst du das funktioniert mit einer Uhr?
Meditativer heißt für mich, mehr in dich rein spüren, mehr erkennen, was der Körper dir sagt, mehr zu fühlen, was für dich gut ist. Es bedeutet nicht, einen neuen Plan zu haben und strikt danach zu handeln.

Wenn du dir angewöhnst, das Halten der Asanans von deiner Atemzahl abhängig zu machen, dann hast du einen kleinen Richtwert, der aber einigermaßen meditativ bleibt. Ist die Haltung dir zu anstrengen, wird die Atmung schneller und du gehst früher raus, sagt dir die Haltung wirklich zu, bleibt der Atem tief und ruhig und du bleibst somit länger in der Haltung. Wieviele Atemzüge du dir versuchst vorzunehmen liegt ganz bei dir. Wenn ich sie zählen will, dann wähle ich Zahlen, die für mich eine besondere Bedeutung haben wie 3, 7, 9, 11 oder 21.

Meditativer heißt auch, dass du spürst, welche Unterstützung dein Körper heute, jetzt braucht und du danach die Asanas wählst. Oft entsteht dann eine Führung und am ende des einen Asanas, taucht das Bild des nächsten in dir auf, ohne dass du darüber nach grübelst. Wenn dies nicht der Fall ist, dann praktiziere einfach ein paar Asanas, die du gerne magst. Stellst du fest, das ist es heute nicht, geh raus und spüre nach.

und noch eines, so leicht Shavasana auch klingen mag, auf den ersten Blick, gehört es doch zu den schwierigsten Haltungen. Bleibe mal 10 Minuten ganz achtsam, ohne Gedanken, ohne dich wegtreiben zu lassen in Shavasana.

Ich wünsche dir viel Freude in der Begegnung mit dir
liebe Grüße
Heike
Hallo ;-)
Meditativ heißt ja vor allem auch losgelöst von jeglichem Druck, also auch von Zeit!!
Achtsam in eine Asana zu gehen und das mit Liebe und Aufmerksamkeit auf deinen Körper!
Ohne eine Zeit oder eine Haltung erreichen zu müssen!
Dem Atem achtsam folgend und ganz wach zu spüren.. Dich.... Alles um dich herum..
Musik ist schön dazu!
Ich gönne mir mindestens einmal im Jahr ein Wochenende Asana meditativ mit KlangSchalen *herz*

Sich von einem guten YogaLehrer führen zu lassen, ist natürlich der beste Weg *freu*

LG ~ OM Shanti und ein tolles sonniges Wochenende *sonne*
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