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Beeinflusst eure Achtsamkeitspraxis eure erotische 'Praxis'?

****zel Mann
33 Beiträge
Themenersteller 
Beeinflusst eure Achtsamkeitspraxis eure erotische 'Praxis'?
Aus konkretem eigenen Anlass möchte ich unsere erotische 'Praxis' gerne einmal auf dem Hintergrund unserer Achtsamkeitspraxis beleuchten: ob und (wenn ja) wie sich unsere jeweilige Praxis der Achtsamkeit auf unser erotisches (Er-)Leben auswirkt.

Hintergrund ist bei mir, dass ich seit zehn Jahren in fester Partnerschaft lebe und seit etwa einem Jahr mit meiner Partnerin darüber im Gespräch bin, dass ich mir mehr erotische und sexuelle Freiheit wünsche. Das wäre kein Problem, wenn es bei ihr genauso wäre, sie kann sich eine Öffnung aber eigentlich überhaupt nicht vorstellen. Dadurch ist unsere Auseinandersetzung mit Ängsten, Unsicherheit und teilweise auch mit moralischen Bewertungen verbunden.

Ich bin mir selbst über den Ursprung meiner Bedürfnisse nicht wirklich im Klaren. Hatte schon Hormonschwankungen im Rahmen einer Midlife-Crisis oder auch simple männliche Triebgesteuertheit in Erwägung gezogen. Aber meine Bedürfnisse werden durch Nachdenken nicht geringer; ich fürchte, ich werde (wenn auch behutsam) reale Erfahrungen machen müssen, um für mich weiter zu kommen - und dann frage ich mich aber auch schon wieder, ob ich das nun unbedingt brauche ... so weit so unklar.

Bei diesem Hin und Her ist bei mir die Frage aufgetaucht, ob mein Wunsch nach Beziehungsöffnung nicht mit meiner Meditationspraxis zusammenhängt oder sich indirekt sogar aus ihr heraus entwickelt hat.
Seit fast zwanzig Jahren sitze ich nahezu täglich eine halbe Stunde auf meinem Kissen und übe mich darin, alles was hoch kommen will, auftauchen und vorbei ziehen zu lassen. Ohne Bewertung, ohne Präferenz, ohne Abwehr. Ich finde den Gedanken nicht abwegig, dass diese Praxis maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich auch meine sexuellen und erotischen Bedürfnisse wertfreier wahrnehmen und zulassen kann und sie weniger verdränge.
Und diese Bedürfnisse widersprechen auch keineswegs meinen ethischen Prinzipien, im Gegenteil. Wirkliche Liebe bedeutet für mich uneingeschränktes Annehmen der anderen Person, einschließlich erotischer Gefühle für andere oder sonstiger vermeintlich unzulässiger Bedürfnisse. Wie weit man diese dann auch ausleben kann oder will, erst mal dahin gestellt. Ich finde es für mich wichtig und hilfreich, diese überhaupt erst einmal wahrzunehmen und mich darüber auszutauschen. Insofern betrachte ich diese Entwicklung bei mir als eine - durchaus positive - persönliche Weiterentwicklung.

Aber Veränderungen bringen auch Irritationen mit sich - insbesondere wenn dadurch bisherige Wertvorstellungen (von mir und meiner Partnerin) in Frage gestellt werden. Tatsächlich bin ich seit einem Jahr hinsichtlich meiner diesbezüglichen Einstellungen, emotional wie gedanklich, ständig am Hin- und Herschwanken.
Einerseits empfinde ich es so, dass Liebe und Emotionen frei, unberechenbar und subversiv sind und auch nur so lebendig bleiben. Und ich spüre schon seit längerem ein großes Bedürfnis nach stärkerer Lebensintensität und auch nach neuen erotischen Erfahrungen. Auf der anderen Seite kann ich nachvollziehen, dass meine Partnerin durch meinen Wunsch, unsere Beziehung zu öffnen, irritiert und verunsichert ist. Sie empfindet meine Entwicklung eher als beunruhigend und meinen Wunsch nach einer Beziehungsöffnung eher als 'unnormal' bzw. als eine Zumutung, die ihre eigene Toleranzfähigkeit überfordern könnte.

Deswegen meine Anfrage gerade an euch, liebe Mitübende, die ihr euch auch in der Praxis des wertungsfreien Zulassens schult: wie ist es bei euch? Hat eure jeweilige Praxis direkten praktischen Einfluss auf euer erotisches (Er-)Leben? Hat sich eure persönliche Einstellung und Haltung zum Thema Sex, Beziehung, Liebe im Laufe der Zeit verändert und hatte eure Praxis vielleicht mit diesen Veränderungen zu tun?

Seid ihr eher behutsamer und 'rücksichtsvoller' geworden gegenüber eventuellen Partnern, liegt euch vielleicht auch die Verwirklichung bestimmter ethischer Prinzipien bei euren erotischen Kontakten am Herzen - oder seid ihr im Lauf der Zeit eher mutiger, forscher und offensiver in der Verwirklichung euer Bedürfnisse geworden?

Oder gehen beide Tendenzen (Selbstverwirklichung und Rücksichtnahme) bei euch auch gut zusammen ... ?

Dabei erhoffe ich mir auf keinen Fall 'Rezepte', sondern möchte einfach mal hören, wie ihr euch selbst diesbezüglich erlebt und ob ihr eure eigene Haltung mit eurer jeweiligen Achtsamkeitspraxis in Verbindung bringt?

Ich hoffe, das Thema ist nicht zu umfassend und bin schon ganz gespannt auf eure Beiträge ...

breezel
Ich finde es sehr....
...interressant, dass gerade dieses Thema aufkommt und bin dankbar zugleich.
Denn gerade in letzter Zeit habe ich mir genau darüber Gedanken gemacht, aber in etwas anderer Form.

Bei mir ist der Ausgangssituation eine andere.
Aber ich erzähle dir gerne wie ich es zur Zeit erlebe.
Ich versuche mal die richtigen Worte zu finden .

Ich lebe schon länger alleine.
Bis vor fast 4 Monaten besuchte ich Partys, Clubs und hatte auch privat viele erotische Bekanntschaften. Ich bereue nichts davon. Jede Erfahrung war es wert.

Nun ist es aber mittlerweile so, dass ich durch die Aufmerksamkeitspraxis erfahren habe, auf meinen Körper und meinen Geist zu achten. Ich behandel beides gut und achte darauf mir nicht selbst zu schaden. So wie ich darauf achte keinem Wesen dieser Erde zu schaden. Und da zähle ich selbst ja auch dazu.
Das zeigt sich in dem ich das mache was mein Körper und mein Geist mir sagt.
Soweit irgendwie möglich, schlafe ich wenn ich müde bin, esse ich wenn ich hungrig bin, meditiere ich wenn mein Geist die Aufmerksamkeit möchte und vieles mehr. Ich mache es nicht von der Uhrzeit abhängig, sondern von meinen Bedürfnissen.
Das war in den letzten Wochen sehr einfach, da ich Urlaub hatte.

Dann kam für mich die Frage auf wie es mit meinen sexuellen Bedürfnissen aussieht. Und sobald ich mir diese erfülle geht es nicht mehr um mich alleine.
Ich fragte mich plötzlich ob ich im Endeffekt den anderen evtl durch meine Einstellung verletzen könnte. Und damit schließlich mich selbst.

Ich habe mich dann doch mit jemanden getroffen mit dem ich ein schönes erotisches Erlebnis hatte. Und dabei sollte es auch eigentlich bleiben. Nun hatte der Mann sich aber in mich verliebt. Ich nahm es so an, konnte und wollte es aber nicht erwidern weil ich mich nicht binden wollte.
Ich habe mich auf weitere Treffen eingestellt und mir ging es immer schlechter damit. Ich fühlte mich gefangen, eingeengt in meinem Tun und Denken. Schließlich habe ich einen Schnitt machen müssen und den Mann verletzt. Nicht mit bösen sondern mit lieben, aber klärenden Worten. Ich wußte, dass es ihm mit der Zurückweisung nicht gut ging. Ich verletzte mich dadurch selbst.

(Ich denke du verstehst was ich meine.....es ist schwer für mich es so beschreiben wie es sich für mich anfühlt)

Durch die Achtsamkeitpraxis kann ich derzeit mein erotisches Leben nicht so geniessen wie ich es immer tat....gedankenlos und verwegen *zwinker*

Die Gedanken daran sind zwar da, aber die tiefe Hingabe fehlt.

Und nun bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich im Moment auch keine Antwort bekomme.
Ich habe nur das Gefühl, dass die Achtsamkeitspraxis und das erotische (Aus-)Leben gar nicht zusammen passen.

Um eine Antwort zu bekommen lese ich zur Zeit verschiedene Ansichten der verschiedenen buddhistischen Richtungen (Linien).

Sexualität hat eine sehr starke Energie....lebe ich sie mit einem Partner, so investiere ich diese Energie in die Partnerschaft.
Wenn ich in einer Partnerschaft leben würde, würde ich sie aber nicht nach aussen tragen. Denn ich würde unweigerlich meinen Partner verletzten.
Möchte ich das? Ich glaube nicht!
Möchte ich wirklich meine Sexualität erweitern oder nur mein Ego stärken?
das sind Fragen die ich mir selbst stelle.

Selbstverwirklichung und Rücksichtnahme funktionieren bei mir nicht zusammen. Zumindest nicht auf sexueller Basis wenn nicht beide Partner der gleichen Meinung sind.

Es ist in der Tat ein sehr umfassendes Thema und ich hoffe ich konnte dir ein wenig meiner Gedanken verständlich vermitteln.

Ein lieber Gruß,
Marie
@ breezel
Ich danke dir für deine Beitrag und muss sagen, dass ich mit einigen Männern gesprochen habe, die ganz ähnliche Erfahrungen machen...abgesehen von deiner Meditationspraxis.

Auch in meinem Leben sind einige Elemente deines Problems, die ich über längere Zeit abwägen musste und somit kenne auch ich deine missliche Lage.

Ich denke, zuerst muss man sich darüber klar werden, warum man meditiert.
Ich tue das und auch mein nahezu tägliches Studium von geistigen Schriften und meiner Yogapraxis deshalb, um meine geistige Entwicklung weiterzutreiben. Ich bin so über die letzten 20 Jahre fähig geworden, immer mehr objektiv auf mein Leben zu blicken, andere zu führen, ihnen zu eigener Entwicklung zu verhelfen. Dennoch gibt es einen kleinen Unterschied, den ich nicht aus deinem Schreiben entnehmen konnte:
Meine Meditiation ist nicht nur ein objektives Beobachten, sondern wenn die Gedanken sich beruhigt haben, fülle ich diese Leere mit einem geistigen Inhalt, einem Mantra o.ä. Letztlich also ist es auch ein spiritueller Weg.

Doch nun zu meiner Erfahrung mit der Sexualität: Auch bei mir wurde im Laufe der Jahre klarer, dass die gesellschaftlichen Vorgaben eher Bindungen sind und Bindungen erzeugen. Das Festhalten an ja auch so bequemen Lebensentwürfen, eingefahrenen Partnerschaften ist vertraut, schön. Aber der Mensch ist auch ein geistiges Wesen, das lebt. Und Leben muss sich bewegen. Bewegt sich der Mensch nicht, entwickelt er sich nicht weiter, stirbt er, geistig oder auch körperlich. Oder er wird vom Karma gezwungen durch Schicksalsschläge, Krankheiten o.ä. sich weiterzuentwickeln.
Das Festhalten an gesellschaftlicher Sicherheit ist dazu keine Hilfe.
Dazu kommt, dass man sich klar wird, dass auch ein Lebenspartner ein ganz eigener Mensch ist, der sich nun mal auch in anderer Weise als man selbst entwickeln kann, man vielleicht unterschiedlich schnell weitergeht oder eben auch mal einen anderen Weg einschlagen will...oder man selbst, während der Partner vielleicht auch einmal stehen bleibt, weil es für ihn momentan so richtig ist.
Sicherheit heisst es in den Veden, ist der Sitz Shivas. Shiva ist jedoch Bewegung. Folge: Die einzige Sicherheit die es im Leben gibt ist die Veränderung.

Meine Art von Spiritualität ist der Sexualität eher feindlich gesinnt. Warum? Weil Begierde als niederer Beweggrund abgelegt werden soll. Begierde in welcher Art auch immer, greift in andere mit Erwartungen, Wollen hinein. Als solches ist es hinderlich im geistigen Entwicklungsweg.
Trotzdem aber habe auch ich, wie du eben auch, erlebt, dass meine Sexualität in den letzten Jahren eher stärker wurde. Ich sehe sie als zu mir gehörend und auch als Möglichkeit, eben doch das eckige Rad rund zu bekommen und habe einen ganz eigenen Weg gefunden dazu. Ich übe täglich, sie zu leben und doch den Partner ganz frei zu lassen, ihn nicht zu binden mit meinem Eingreifen.Meine Partnerschaft fühlt sich leicht und frei an, letztlich sicherlich auch, weil mein jetziger Partner meine Haltung, die ich hier aufgeschrieben habe, kennt und teilt. Auf diese Weise kann ich eine unglaubliche Tiefe und Nähe möglich machen und erleben. Die Sexualität ist ein Teil meiner geistigen Entwicklung geworden.

Ich hoffe, du kannst einige Anregungen zu deinem Problem davon mitnehmen!

Viola
****zel Mann
33 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank ...
... euch beiden, Marie und Viola, schon einmal für eure Beiträge, die beide für mich bereits anregend und weiterführend waren. Ich antworte euch per PN ausführlicher, um hier mehr Raum für hoffentlich auch noch weitere unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen zu lassen.
Interessant finde ich schon einmal, dass in euren beiden Beiträgen die potentiell sehr ambivalente Bedeutung der Sexualität für das eigene persönliche Wachstum zum Ausdruck kommt. Einerseits ein sehr energetischer persönlicher Wesenszug, der (im Sinne von Begegnung und Hingabe) zum Ausdruck und geistigen Reifen meiner eigenen Persönlichkeit in hohem Umfang beitragen kann - aber andererseits auch ein mögliches Hindernis für meine geistige/spirituelle Reifung, wenn meine Leidenschaft (im Sinne von Gier) wirkliche Begegnung und persönliches Wachsen hemmt oder verhindert.
Wann füttert meine Sexualität nur mein falsches Ego, und wann hilft sie mir im Gegenteil, offener, freier und empfindsamer gegenüber anderen zu werden ...?
****zel Mann
33 Beiträge
Themenersteller 
kurzer Nachtrag
zu deiner Nachfrage, Viola, nach dem Hintergrund meiner Meditation.
Ich bin in der Zen-Meditation 'beheimatet' und übe mit einem Koan, etwas ähnlichem wie einem Mantra. Ziel ist auch hierbei - bei aller Absichtsfreiheit - das spirituelle Erwachen (in dem Sinn, das um sich selbst kreisende 'kleine' Ego zunehmend transparenter werden und sich auflösen zu lassen).

Und auch bei mir merke ich, dass dies zu aller erst dazu beiträgt, sich von gesellschaftlichen Vorgaben freier zu machen. Aber genau das ist der Punkt: dann steht erst einmal die Aufgabe an, sich in 'relativer' Freiheit neu zu orientieren, in allen Lebensbereichen - auch der Sexualität - das ist dann ungleich schwieriger ohne einfache Vorgaben und 'Richtlinien' ...

Gruß Holger (breezel)
frei machen...
Lieber Herbert,

das klingt doch erst einmal gut. Es gibt keine Transzendenz, die uns als Menschen abteilt, sondern wir sind so, ganz, wie wir sind, gut so. Ich lasse mir nicht mehr von irgend einer Philosophie einreden, dass meine Sexualität schlecht wäre an sich. Doch ich habe erlebt, dass ich sie veredeln kann, dass das Thema Hingabe, das ich über Jahre mit dem Körper erforscht und geübt habe, hier im Rahmen der Sexualität verwirklicht werden kann auf einem anderen Weg, wo ich und mein Partner frei bleiben von Begehren, das in die Persönlichkeit des anderen hineingreift. Die Folge ist eine Nähe, die man gerade hier nie erwarten würde.

Viola
****zel Mann
33 Beiträge
Themenersteller 
@ viola
Liebe Viola,
ja, unsere 'Sinnlichkeit' - deren Wahrnehmung durch Meditation und Yoga, finde ich, noch sehr intensiviert wird - ist eines der wundervollsten Geschenke der Natur, die man sich nur vorstellen kann; und auch ich habe nicht mehr vor, mir von irgend einer Philosophie oder Religion vorgeben zu lassen, wie ich diese zu leben habe.
Anders herum können jedoch spirituelle Inhalte ggf. zu einer erheblichen Vertiefung meiner Wahrnehmungsfähigkeit, meiner Empfindsamkeit (Mitgefühls) und auch meines sexuellen /erotischen Erlebens beitragen - z. B. indem sie mir helfen, mich in der Begegnung mit Partnern mehr zu öffnen und meine diversen Ängste (Bindungsängste, Verlustängste, Angst vor Nähe und Verletzung etc.) mehr zu überwinden. Ist es das, was du mit deinem letzten Satz meintest: dass jenseits von Erwartungen eine Nähe entstehen kann, die man gerade hier nicht erwartet. Was meinst du diesbezüglich eigentlich mit "gerade hier" - im Bereich des sexuellen / erotischen Erlebens?

LG Holger (nicht Herbert ;))
****zel Mann
33 Beiträge
Themenersteller 
@ Mariechen2014
Liebe Marie,
auch wenn ich dir schon direkt geantwortet habe, möchte ich eine Fragestellung, die du in deinem Beitrag aufgeworfen hast, auch hier noch einmal aufgreifen. Nämlich die Frage, wie die gerade angesprochene Erwartungslosigkeit in Beziehungen (die sich z. B. im Verzicht auf sexuelle Exklusivität äußern kann), eigentlich bei demjenigen Partner ankommt, der vielleicht doch ganz andere Vorstellungen und damit auch Erwartungen an mich hat.
Ich stimme mit dir absolut darin überein, dass ich diese Erwartungen und insbesondere die Gefühle, die diesen zugrunde liegen, berücksichtigen muss und mich darüber mit meiner Partnerin natürlich auseinander setze. Aber deshalb muss ich diesen Erwartungen, finde ich, nicht unbedingt zwangsläufig auch entsprechen, wir müssen lediglich gemeinsam schauen, wie wir damit umgehen.
Insofern ist spirituelles, geistiges Wachstum auch immer eng mit handfester, alltäglicher Arbeit an sich selbst bzw. anstrengender Auseinandersetzung mit anderen verbunden.
Aber ich finde, solche Auseinandersetzung bringt die Beziehung deutlich weiter, als wenn man jeweils die Erwartungen des anderen einfach hinnimmt und daraus einen kleinsten gemeinsamen Nenner bastelt oder womöglich gar nicht darüber ins Gespräch kommt.

LG Holger
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