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Die eierlegende Wollmilchsau ...

**********xeOHV Mann
498 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die eierlegende Wollmilchsau ...
Liebe Youngster,

Immer wieder hören wir, wie viele Mitglieder unzufrieden mit ihren Ergebnissen bei der Suche hier auf Joy sind.
Wir fragen uns immer wieder wie kann das sein bei so vielen Mitgliedern grade hier in Berlin?

Woran liegt das? Suchen alle nur die eierlegende Wollmilchsau und sind einfach zu festgefahren in ihrem Vorstellungen und Plänen?

Was meint Ihr?
*****a87 Mann
264 Beiträge
Puh...schwieriges Thema...
Zwar habe ich meine bessere Hälfte gefunden und kann natürlich nur vermuten, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade der Unterschied zwischen digitalem und realem Treffen den Kern ausmacht. Oft kann man davon ausgehen, dass man durch das Lesen eines Profils bereits die Person kennt, das sehe ich aber als Irrtum. *nono* Ich habe hier einfach mal meine WAGEN VERMUTUNGEN aufgeschrieben und vllt pflichtet mir der/die Eine oder Andere zu oder hat vllt sogar ganz andere Ansichten. *ja*

1. Z.B. kann ich auf ein Profil gehen und mich mit dem Inhalt auseinandersetzen und sagen es passt zu 100%, was Vorlieben, Aussehen etc. angeht. Auch können die Clubmails wirklich super klingen... beim ersten Treffen jedoch stellt man fest, dass es doch nicht passt und im Endeffekt ärgert man sich, dass man die Zeit "falsch investiert" hat. *motz*

2. Umgekehrt kann es auch sein, dass Treffen aufgrund des ersten Profileindrucks nicht zustande kommen, wo es vllt real "aus irgendeinem Grund" hätte passen können. Allerdings will man ja auch keine Zeit in ein Treffen investieren, wo der erste Eindruck eh auf ein "mismatch" hindeuten könnte. Vermutlich geht das einher mit dem Inhalt des 2. Absatzes.

3. Manchmal denkt man es passt und man will sich treffen, aber einer von beiden erscheint eben nicht. Wenn das 3x in Folge passiert, ist man natürlich frustriert *traurig* und sucht vorerst nicht weiter. Online Dating hat zwar viele Vorteile wie z.b. viele Leute zu erreichen, allerdings bringt es auch Nachteile wie Anonymität und der deutlich steigende Hang zur Unverbindlichkeit mit sich, so frei nach "bloß nicht festlegen, könnte sich ja was besseres ergeben" oder "komm ich heute nicht, komm ich morgen".

4. Jeder bekommt eine unterschiedliche Anzahl von Clubmails. *tipp* Die Damen vllt mehr als die Herren... ich kann mir vorstellen, dass man da recht schnell überflutet wird. *umfall* Ich möchte mit denjenigen nicht tauschen, denn jede Mail beantworten zu müssen artet schnell in Arbeit aus (was der Joy ja überhaupt nicht sein soll). Da kann man auch vermuten, dass Herren, die eine Mail an eine Frau schreiben, und keine Antwort erhalten, frustriert sein könnten. Auf der anderen Seite wissen sie aber nicht, wie viele Mails die Frau bekommt, und dass sie mit dem Antworten nicht hinterher kommen kann. *flenn*

5. Die besten Kennenlern-Momente habe ich persönlich nicht aus purem digitalen "Dating" erfahren, sondern aus Events wie z.B. dem Youngster Stammi *top2*, Rippchen Essen oder sogar an Club Abenden wo man ERST die Leute kennengelernt hat und DANACH auf dem Profil war. Letztendlich ergeben sich die Face2Face Sympathie und Empathie nur real, und der erste persönliche Eindruck hält länger als eine Clubmail.

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es m.E. nicht, denn jeder hat Macken, die uns nunmal ausmachen. *aua* Wie heißts so schön: Nur eine Null hat keine Ecken und Kanten. Manchmal passt es und manchmal eben nicht, was man allerdings meist beim ersten persönlichen Kennenlernen herausgefunden werden kann, sofern sie stattfinden *g*

So, ich hoffe ich habe euch nicht genug gelangweilt *gaehn* *ggg* wurde doch länger als erwartet. *tuete*
*****vil Paar
750 Beiträge
Ein sehr schönes Thema *top*

Also wir sind eher weniger mit der Suche auf Joy unzufrieden. Tatsächlich finden wir da doch genügend Profile, die uns erstmal gefallen. Der Großteil disqualifiziert sich jedoch meist schon dadurch, dass auf Nachrichten nicht geantwortet wird (interessanterweise unabhängig vom Geschlecht), der schriftliche Ausdruck unter jeglichen Niveau oder weit entfernt von der deutschen Rechtschreibung ist.

Und i.d.R. scheitern die meisten "Suchvorgänge" bei der Umsetzung in die reale Welt.

Entweder wurden die Erwartungen durch ein entsprechend großes Mundwerk im Vorfeld aufgebaut und anschließend wurde der "Schwanz" eingezogen oder es kommt nie zu realen Treffen, da eine erschreckend Zahl an Profilen nur am Onlinekontakt interessiert ist.

Am Ende bleibt dieser verschwindend kleine Teil an Personen, mit denen ein realer Kontakt zustande kommt und ob jeder von Dauer ist, steht auf einem anderen Blatt.

Viele Grüße
Mrs Sunny *sonne*
********tzle Frau
2.859 Beiträge
also dem 1. Punkt von Katana kann ich 100 %ig zustimmen...genau solche Momente hat ich schon ein/zwei Mal...

ansonsten kommt manchmal dazu, dass wenn man was bestimmtes sucht, man das - warum auch immer - immer erst dann findet wenn man nicht sucht...ist manchmal einfach so...keine Ahnung ob man wenn man sucht eine gewisse "Verzweiflung" ausstrahlt, was nicht grad anziehend ist...

Und ich persönlich hab das Gefühl wenn ich mal was suche, dass andere immer genau das Gegenteil suchen... beispielsweise suchen die meisten eher unverbindliches, als "ernsthaftes"...

Ansonsten ist es einfach das übliche Problem mit dem "es muss halt passen"... und je mehr Personen zueinander passen sollen, desto schwieriger wirds....
**********xeOHV Mann
498 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Katana
Du schreibst Du hast Deine bessere Hälfte schon gefunden, wer Dich kennt weis das sie DEFINITIV die BESSERE Hälfte ist! *teufel*

Aber warum hört man denn dann auf im joy zu "suchen"?
Wir sind ja nun auch schon mehr als 12 Jahre zusammen und dennoch suchen wir nach interessanten Menschen.

Aber deine Thesen die Du aufstellst sind unbedingt eine gute Grundlage für eine tolle Debatte *top*

Dafür vielen Dank
*kuss2*

Dennoch Frage ich mal ganz Speziell sind die Meisten nicht zu festgefahren in der Art wie sie es angehen? z.B. erstmal suche nach ner Frau als Paar ... ist doch so ein Klassiker ...




PS: Aber Du hast unter 5. Lagerfeuer und Pool vergessen *fiesgrins*
*****a87 Mann
264 Beiträge
@poppendeluxe
**********xeOHV:
@****na
Du schreibst Du hast Deine bessere Hälfte schon gefunden, wer Dich kennt weis das sie DEFINITIV die BESSERE Hälfte ist! *teufel*

Aber warum hört man denn dann auf im joy zu "suchen"?
Wir sind ja nun auch schon mehr als 12 Jahre zusammen und dennoch suchen wir nach interessanten Menschen.

Aber deine Thesen die Du aufstellst sind unbedingt eine gute Grundlage für eine tolle Debatte *top*



Dafür vielen Dank
*kuss2*

PS: Aber Du hast unter 5. Lagerfeuer und Pool vergessen *fiesgrins*



Har Har ja sie ist die Stimme der Vernunft und ich bin halt der kleine Teufel :D...oder auch nicht fiesgrins?

Naja es gibt immer neue interessante Leute, nur wenn man wirklich ein paar Rückschläge erfahren hat, dann resigniert man irgendwann und zweifelt an sich selbst. Wir haben auch schon Dates reingestellt, die unbeantwortet blieben oder wo Leute sich ankündigten und nicht erschienen sind. So viel zum Punkt Unverbindlichkeit.

Wenn dann Zweifel kommen, dann will man auch keine Rückschläge mehr erfahren und sucht dann nicht mehr weiter... also wir haben festgestellt, dass sich unsere Bekanntschaften besser bei realen Treffen ergeben haben. Nach dem Event ist man dann in Kontakt geblieben. Was nicht heißen soll, dass jeder Kontakt auch mal abkühlen oder auseinandergehen kann. Darin aber zu investieren, möchte auch wiederum keiner, denn es bedeutet ja "Aufwand", den niemand haben will. So ähnlich dürfte es bei Dates sein, wo manche Leute einfach keinen Aufwand betreiben möchten.
Interessantes und komplexes Thema
Wie schon vorher hier beschrieben wurde, gibt es wohl nicht den einen Grund warum eine Unzufriedenheit bei der Suche entsteht. Meines Erachtens nach kann es dazu kommen, weil durch Foren wie den JC oder auch C-Date und Co die Erwartungshaltung und dadurch auch die Ansprüche steigen. Wenn einem ein Profil nicht zu mindestens 80-90% gefällt, dann wird erst gar kein Versuch der Kontaktaufnahme unternommen. Da kommen schon alleine Faktoren wie das Alter, die Körpergröße, das Profilbild und das damit verbundene Aussehen oder der Profiltext ins Spiel. Allerdings sind Geschmäcker eben auch verschieden. Gefühlt lassen sich auch einige von der Flut an Absagen oder gar keine Antwort bekommen entmutigen. Allerdings bezahlt man ja für einen Account und so kann natürlich der Anspruch und die Erwartung einer gewissen Erfolgsquote entstehen. Doch wenn diese nicht erfüllt wird, kommt es ganz schnell zu einer gewissen Frustration.

Weitere Gründe können unterschiedliche Vorlieben und Vorstellungen, sucht man als Paar oder doch einzeln oder das Niveau der ersten Nachricht sein. Ich habe schon sehr oft in Profiltexten gelesen, dass auf eine gewisse Kentniss der deutschen Grammatik und Rechtschreibung wert gelegt wird und dass man(n) nicht gleich mit der Tür ins Haus (Dickpics) fallen sollte. Allerdings habe ich auch schon sehr oft von Frauen gelesen, dass Intelligenz sexy und attraktiv machen soll. Dazu kann ich nur sagen, dass ich das bisher nicht bestätigen kann (habe ein Diplom und darf mich getrost als intelligent bezeichnen).

Manchmal bin ich auch schon auf Profile mit einem unendlichen und unnötig langem Profiltext gestoßen. Da können die Bilder noch so ansprechend sein, irgendwann hat man einfach keine Lust mehr sich durch ellenlange Texte und Beschreibungen durchzukämpfen.

Soviel erst mal zu meinen Theorien.
Uhhhh
Zahlung in Verbindung mit Erfolg zu bringen ist schon einer der vermutlich bösesten Irrglauben.

Den Beitrag entrichtet man für die Freischaltung von Funktionalität nicht für die erfolgreiche Vermittlung...

Auch in Clubs (reallife) erhhält man Cashback in Form von Rabatt auf den Eintritt.

Aber auch im Club ist man verlohren wenn man nicht gescheid kommunizieren kann.

Aber auch für die Mailflut denen besonders Paare und Frauen ausgesetzt ist könnte der Seitenbetreiber entgegen wirken ...
Wie wäre es nämlich wenn jeder auch premium täglich nur 10 Mails an Fremde senden könnte. Unbegrenzt natürlich an Freunde?

Richtig > 500 Mails über Nacht würde nicht mehr vorkommen.

Wer die 10 Mails Regelung jetzt in Frage stellen wollen möchte der soll sich das virtuelle ansprechen mal real Life auf einer Feier vorstellen ... wenn Eine/r mit der selben anmache mehr als 10 personen auf der party anbaggern würde ...
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Alles hängt letztendlich von der eigenen Erwartungshaltung und der Nutzerstruktur ab...Beispiel:

Als Frau / Paar mit der Vorliebe MMF oder HÜ, findet man sicher genug Kandidaten.

Als Paar was eine Dame für FFM sucht, hat man schon mehr zu kämpfen.


Zudem kommen unserer Erfahrung nach auch regionale Unterschiede ganz doll zum tragen.
So sehen wir in Sachsen und NRW wesentlich mehr Pärchen (auch jüngere), wo wir sagen "ja holla, die sind aber mal heiss"....in Berlin empfinden wir die Quantität höher als die "Qualität" (klingt etwas komisch, aber ihr wisst schon was gemeint ist).

Zudem scheinen in anderen Bundesländern mehr junge Pärchen in der Szene aktiv zu sein, als in Berlin.
@Aphrodite_Ares
Komisch das ihr das so denkt, mit den HÜ-Liebenden Paaren!

Die meisten Herren hier im Joy sind keine Teamplayer möchten sich NICHT bewegen und warten darauf das das Paar frei Haus innerhalb von 2h auftaucht und dann wieder verschwindet.

Weder wollen sie andere Herren dabei haben noch besuchen sie Clubs. Das Thema ist wirklich hier in Berlin ein Trauerspiel genau so wie die Suche nach dem FFM...

Komischer Weise ist uns mal aufgefallen das man hier in Berlin IMMER genau das gegenteil von dem findet was man sich wünscht... Suchst Du nach Herren melden sich zeitgleich mehrere Damen die gern am HÜ teilnehmen würden ...

Ist echt komisch *haumichwech*
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Dann haben wir einfach Glück gehabt, mit unserer Auswahl *ggg*

Bei dem FFM ist das sogar noch irgendwo logisch...Angebot und Nachfrage...zudem wollen viele Damen offenbar "unter sich" bleiben und bevorzugen den FF dem FFM.

Aber für HÜ gibts ja wenigstens entsprechende Veranstaltungen in diversen Clubs..da kann schon mal einer dabei sein, der ins Schema passt.

Wir haben aber bisher nur eine richtige Veranstaltung gesehen, die explizit auf Bi-Damen abzielt und denen was bietet...und die ist am 15.9. in der Oase.
Dabei finden wir die Idee echt klasse.
Zielgerichtette Partys
ist noch so ein Ding ... es ist echt eine absolut furchtbare Kultur das alles was bei jemandem funktioniert in Berlin SOFORT kopiert wird!

Vor den ersten Youngster@ Parties in Spürbar und Zwiespalt gab es in Berlin nichts derartiges...
(ausser Inso mit Young Love wobei hier die Umsetzung des "jung" eine Gefühlsentscheidung ist)

Plötzlich gab es in Berlin Youngster Parties in allen Ecken ... so das am ende wieder ein anderes Extrem entsteht ... Übersättigung ... Jeder will die Kuh melken aber keine Neue erfinden *lol*

Ich bin auch mal gespannt wann die Cougarparties in der TO kopiert werden!
Denn die Idee ist toll...

Insgesamt läuft einiges wohl in Berlin nicht optimal und so verschiebt sich alles in Gute in den Untergrund ... private Parties und closed Parties statt ner guten Türpolitik und Loyalität der Clubs untereinander...

Wir sehen mit schrecken wie gute Clubs wie die TO "vergammeln" (Investitionsrückstände) oder andere Szeneläden wie das Darkside einfach verschwinden.

sehr *traurig*
Unterm Strich ...
Ist es doch bestimmt nicht zu bestreiten, das virtuelle Profile mehr als oberflächlich sind ...

Selfies oder auch Studioaufnahmen werden keinen realistischen Blick auf die Realität den Charakter oder die Sympathie ermöglichen.

Die Oberflächlichkeit gepaart mit dem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage gewürzt mit dem Qualitätsanspruch des Einzelnen führt letztlich für viele zu Frust statt Lust.

Unsere These ist, das ein reales Treffen wesentlich mehr Facetten der Bewerberinnen & Bewerber zeigt, nur warum ist es virtuell völlig OK mittels Copy & Paste alles anzuschreiben das so halbwegs ins Beuteschema passt, aber ein Besuch beim Stammi nicht denkbar weil da zu viele Menschen sind *kopfklatsch*

Warum ist ein Clubbesuch selbst in Läden wie dem EGO24, (15€) pro Mann, keine Option für Sextreffen?

Fragen über Fragen ... und dafür ist der Thread auch da *g*
*****a87 Mann
264 Beiträge
*********ction:
Zielgerichtette Partys
ist noch so ein Ding ... es ist echt eine absolut furchtbare Kultur das alles was bei jemandem funktioniert in Berlin SOFORT kopiert wird!

Vor den ersten Youngster@ Parties in Spürbar und Zwiespalt gab es in Berlin nichts derartiges...
(ausser Inso mit Young Love wobei hier die Umsetzung des "jung" eine Gefühlsentscheidung ist)

Plötzlich gab es in Berlin Youngster Parties in allen Ecken ... so das am ende wieder ein anderes Extrem entsteht ... Übersättigung ... Jeder will die Kuh melken aber keine Neue erfinden *lol*

Ich bin auch mal gespannt wann die Cougarparties in der TO kopiert werden!
Denn die Idee ist toll...

Insgesamt läuft einiges wohl in Berlin nicht optimal und so verschiebt sich alles in Gute in den Untergrund ... private Parties und closed Parties statt ner guten Türpolitik und Loyalität der Clubs untereinander...

Wir sehen mit schrecken wie gute Clubs wie die TO "vergammeln" (Investitionsrückstände) oder andere Szeneläden wie das Darkside einfach verschwinden.

sehr *traurig*

Zu den Parties:

Es hat zwar nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun, aber ich bin der Meinung, dass die Cougar Party zwar sehr gut zu sein scheint und daher gut besucht wird, jedoch beisst sich meiner Meinung nach ein wenig der Titel der Party mit dem eigentlichen Klientel, welches die Party besucht. Letztendlich sind alle Altersklassen dort vertreten...so zumindest mein Eindruck, wenn ich die Anmeldungen der letzten Events richtig verfolgt habe. Nichts gegen den Veranstalter *anbet* , aber hier wäre vllt ein wenig mehr Aufmerksamkeit spitze.

Ich muss zugeben, dass ich mitunter auch einen Faible für Privatparties hege (auch wenn die TO mein absoluter Lieblingsclub ist), denn die Anzahl der Gäste ist übersichtlich, man kommt leichter ins Gespräch und die Atmosphäre empfinde ich als wärmer und gemütlicher. Ich habe es nicht mehr so mit überfüllten Parties...deswegen sind wir auch nicht zur OCON letzten Samstag (dass allerdings gerade mal die Hälfte der Gäste auftauchten würde, wussten wir da aber noch nicht)

Zu dem Anschreiben:

Zu dem Copy & Paste Anschreiben könnte ich mir vorstellen, dass der Anschreiber schon von Vornerein mit einer Resonanz von höchstens 10% rechnet, und daher "keine Zeit verlieren will" um ein persönliches, profilbezogenes Anschreiben zu verfassen. Aber das ist meiner Meinung nach der falsche Weg, denn man könnte das wie eine Bewerbung für einen Job verfassen... wenn ein Unternehmen ein Anschreiben erhält, das nur den Einheitsbrei wie "ich bin motiviert" und "mich interessiert das Unternehmen" erhält, dann sind sie schnell durch. Wir sind alle Individuen und möchten natürlich auch so behandelt / angeschrieben werden.

Bzgl. Clubangebot:

vllt wäre hier ein separater Thread durchaus interessant, denn das Thema wird sicher größer und länger ausfallen. *g*
Ich bekomme auch öfter Absagen
Erstmal: Gutes Thema!! *guterbeitrag*

Also, ich bekomme auch öfter Absagen, das demotiviert manchmal. Obendrein kommt dass ich dieses Jahr generell mit der Frauenwelt unzufrieden bin (wobei eine Einzige die Hauptschuld daran hat). Alles in allem, irgendwie läuft es nicht ganz rund zur Zeit.

Zu den Absagen, die kommen meistens in der Form von keine Antwort. Wenn es doch eine Antwort kommt, ist es auch nur "Bei mir funkt es nicht" oder "Kein Interesse". Öfter gefolgt von "Viel Erfolg dir" oder eine Satz der nur der Höflichkeit dient. Irgendwann denkt man sich da schon "Mache ich was falsch?", aber da keine Infos kommen sondern inhaltlich nur ein "nein", kann man auch nichts verbessern. Das kann frustrieren. Persönlich gehe ich damit so um, das ich öfter garnicht auf Joy "suche".
Einmal habe ich ein "Du bist nicht mein Typ" bekommen. Das war soweit hilfreich, dass es anscheinend nicht am Anschreiben oder Profil lag, sondern da wohl wirklich nix zustande kommen kann. Aber wenigstes gab es da mal etwas Zum einschätzen wieso nicht.

Ja, ich verstehe dass einige Frauen überflutet sind und nicht jedes Profil lesen können.
Ja, ich habe einigen Profilen auch schon entnommen was für Erfahrung die Frauen hier machen; von Lügen zu Schwanzbildern zu uncharmante Angebote bis hin zu Beschimpfungen. Dass meine Nachricht manchmal ungelesen bleibt, verstehe ich auch.
Nein, ich habe keine Lösung.
Dennoch ergibt sich kein super Bild.

Ich weiß nicht was ihr so gelesen habt von Mitgliedern (ich lese hier nur sporadisch nach Laune), und ob ich auch zu den "unzufriedenen" gehöre oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Dachte nur dass meine Sicht evtl. interessant ist, da sich hier nur Paare und Vergebene geäussert haben (meine ich mal, habe die Profile nicht untersucht).

Zum Thema Erwartungshaltung, ich glaube davon nicht betroffen zu sein. Kann mir aber gut vorstellen dass man bei der risen Auswahl an knackigen Profilen die nicht ganz so knacken übersieht und/oder unrealistische Vorstellungen bekommt. Muss halt jeder für sich entscheiden wenn er/sie anschreibt und wie er/sie mit Absagen umgeht.
*********shine Frau
200 Beiträge
Ob bestimmte Profile (vorwiegend Frauen, nachrangig Paare und auch einzelne Männer) von Mails geflutet werden oder nicht, liegt m.M.n. daran, wie dicht sie an den Schönheitsidealen und der sexuellen Orientierung der Mehrheitsgesellschaft liegen.
Ist die eigene Suche dann durch bestimmte Punkte eingegrenzt, dann reduzieren sich sowohl die Möglichkeiten als auch die Mails. Das sehe ich persönlich aber nicht als Problem. Lieber Qualität als Quantität. *ja*

Und damit zum Punkt Absagen: Ja, ich bin so "doof" und beantworte (fast) jede Mail, denn ich sehe es wie Raka_86. Wie soll jemand wissen, was er/sie anders machen soll, wenn die Person/en kein Feedback auf seine/ihre Mail bekommt? Deshalb schreibe ich, warum es nicht passt. Ich weise darauf hin, das die Person nicht meiner Suche entspricht (das ist in den allermeisten Fällen so, weil die meisten Männer auf Joy leider hetero sind). Das wiederum ist ein Indiz dafür, dass mein Profil nicht gelesen wurde und lässt auf eine Massenmail schließen. Was ich dann auch der oder den Personen schreibe. (Auch Paare schreiben Massenmails. Leider.)

Meine Antwortmails sind knapp und freundlich.
Was meint ihr, was dann passiert?
Es gibt Menschen mit guten Umgangsformen, die dann noch mal eine nette Mail schreiben. *top*
Dann gibt es die Fraktion, die das diskutieren anfängt nach dem Motto "ja, aber..." *wuerg* Als ob es das besser machen oder etwas an der Absage ändern würde. *kopfklatsch*
Und dann gibt es noch den Kreis der Personen, die einen dann wild beschimpfen... Nun ja.

Grundsätzlich denke ich, dass es ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage ist.

Ich fahre bisher immer gut damit Menschen im real life zu begegnen. Sprich: Wenn ich jemanden kennen lernen möchte oder mich jemand lernen will, verabrede ich mich unglaublich gern zu allererst beim Stammi. Dort kann ich mir dann einen echten ersten Eindruck verschaffen. Und zwar ohne Verpflichtungen oder einem gewissen "Druck". *zwinker*
Luxusprobleme?
Hallo allerseits!

Ich bin grad hierauf gestoßen, hab mir eure Beiträge durchgelesen und dachte nur so "Oh Mann! Seid doch froh mit dem, was ihr habt!"
Mal zum Vergleich:
Ich als Basismitglied (oder wie sich das schimpft) kann nicht mal Club-Mails verschicken, obwohl mein Profil verifiziert ist, was mir seit meiner Anmeldung nie eingeleuchtet hat. Und ich war bisher finanziell immer so knapp bei Kasse, dass ich abwägen musste, ob ich was essen oder die Mitgliedschaft upgraden und versaute Mails schreiben will.
Daher finde ich den Einwand (sinngemäß), 15 Euro wären ja für manche Veranstaltungen nen Klacks, ehrlich gesagt doch recht dekadent. Soll ich mir also den nächsten Samenerguss vom Munde absparen oder was?! *zwinker* (überspitzt gesagt) Von 15 Euro kann ich eine Woche lang leben. Muss ich leider sogar. Natürlich nicht gesund, sondern grundernährt.
Es heißt immer, wer ficken will, muss artig sein. Ich würde hinzufügen, wer wirklich frei auswählen können möchte, wie seine gesellschaftliche Teilhabe aussieht, und da gehört auch freies Ficken dazu, der muss im Ist-Stand unserer Gesellschaft auch relativ wohlhabend sein. Bevor ihr euch an dem Wort "wohlhabend" hochschaukelt, es steht "relativ" davor. *zwinker* Und das wiederum hat gar nicht nur was mit JC zu tun, sondern gesamtgesellschaftlich-allgemein. Dazu gleich mehr.
Fakt bleiben aus meiner Sicht daher folgende Punkte:
1. Im Turbokapitalismus ist auch die angeblich freie Liebe nicht sicher vor der Vermarktung und nichts anderes passiert auch hier auf dieser Plattform. Das werfe ich nicht deren Machern vor, sondern sage lediglich, es ist ein systemisches Symptom. Natürlich könnte man jetzt entgegnen, ich bin ja hier aktiv und schreibe, aber der Vergleich ist so nicht richtig. Wenn wir uns das im Bild vom Markt mit Angebot und Nachfrage vorstellen, ist die Plattform der Markt, die Angebote (Sex) werden von zahlenden Mitgliedern erstellt und von zahlenden Mitgliedern konsumiert. Ich mit meiner per-se-Probemitgliedschaft sehe doch nur die Darstellungen der Angebote, kann aber gar nicht darauf zugreifen, weil ich kein Cash habe, was mir erst Zutritt zum Markt gewährt. Ich gucke also allenfalls durchs Schaufenster rein, was ihr hier so austauscht, miteinander treibt, usw. Ich partizipiere also nicht an diesem Marktgeschehen, weil ich aktiv durch Politik, in dem Fall kapitalistische Firmenpolitik (wie gesagt, kein Vorwurf, reine Beobachtung), ausgeschlossen werde. Was ich hier jetzt schreibe, ist meta betrachtet kein echter Beitrag am Markt, sondern so ähnlich, als würde ich vor dem Supermarkt einen Info-Stand einer NGO betreiben oder euch von einer kleinen Bühne mit Programm beschallen, um auf etwas aufmerksam zu machen. Kennen wir ja alle von irgendwo her. Jedenfalls hat dieser "Beitrag" hier keinen direkten Einfluss auf das Geschehen am Markt, außer vllt., dass ihr euch über euer Konsumverhalten Gedanken macht, die Angebote bewusster genießt und euch eurer Privilegien mehr bewusst seid. Vllt. wendet auch der eine oder andere Nutzer seine Aufmerksamkeit auf mein "Programm" und macht mir ein Angebot in irgendeiner Form. Nicht, dass ich drauf spekulieren würde, sondern das nur mal, um es als Beispiel herzunehmen: Wenn das passieren würde, würde unsere Interaktion außerhalb des Marktes von JC stattfinden, wir würden damit also einen eigenen Markt gründen, der dann keine kostenpflichtige Mitgliedschaft zur Voraussetzung hat und das wäre, rein vom Begriff her, eine Konkurrenz zu JC. Natürlich würde uns niemand real als solche wahrnehmen, aber wenn sich das häufen würde, wäre JC wohl ziemlich bald pleite und andere würden kommen und versuchen zu vermarkten, was wir bisher als alternativ empfunden haben. Das wird dann der neue Mainstream.

2. Hier möchte ich jetzt auf den Punkt "wohlhabend sein, um wirklich frei ficken zu können" eingehen, wie ich oben angekündigt habe. Spinnen wir die Geschichte von eben doch kurz mal weiter, dann kann ich anhand dessen erklären, was ich mit der gesamtgesellschaftlich-allgemeinen Implikation der Thematik meinte:
Angenommen, mir würde ein Mitglied ein Angebot an den Mechanismen von JC vorbei unterbreiten, sich mit mir zu treffen. Lassen wir erstmal völlig offen, was daraus entstehen könnte, darum geht es mir hier gar nicht. Mein nächstes reales Problem stellt sich dadurch, dass ich ja durch meine finanzielle Situation nicht nur hier bei JC, sondern insgesamt überall in meiner gesellschaftlichen Teilhabe eingeschränkt bin. Es gibt bei dieser Debatte immer wieder Gegenstimmen aus dem neoliberalen Lager, die dann gern so etwas sagen wie "Es gibt doch unzählige Freizeitbeschäftigungen, für die man kein Geld braucht." Diese Menschen unterschlagen oder blenden gern aus, dass eben im Kapitalismus JEDER Lebensbereich der Vermarktung anheim fällt und dass im Laufe der Zeit die Menschen durch gezielte Mechanismen beeinflusst werden, so dass es zwar noch kostenlose Alternativen gibt, diese aber immer häufiger als unattraktiver gegenüber den Marktangeboten wahrgenommen werden.
Aber konkret, aus meiner Erfahrung mit anderen kostenlosen Dating-Seiten und -Apps: Häufigster Vorschlag: "Wie wäre es mit nem Restaurant, ner Bar oder nem Cafe fürs erste Treffen?" Da muss ich passen. Wir können uns gern an die Spree setzen und quatschen. Äquivalent, was hier auch schon genannt wurde: Stammi im James June. Klasse, ich sitze gern den ganzen Abend ohne Getränke und Speisen da und gucke anderen zu, wie sie ihre verzehren. *zwinker* "Ich würde dir was ausgeben." Danke, sehr freundlich, wenn du bis hierher immer noch Interesse hättest und mir sogar nen Drink spendieren würdest! Aber denken wir das doch mal weiter: 1. Der Mensch denkt IMMER in Tauschhandlungen. Nehme ich das erste Getränk an, ist die ungeschriebene Regel, dass ich dir irgendwann eines schulde. Das denkst du, das denke ich, das denkt jeder. Die Frage für mich ist; Will ich mich in diese Schuld begeben und werde ich sie jemals begleichen können? 2. Möchte ich, dass unser erster Kontakt dadurch geprägt ist, dass du dafür sorgst, dass für mich die Veranstaltung ebenso gemütlich und angenehm wird wie für dich? Würdest du das wollen?
Noch weiter: Angenommen, du bist feministisch, intelligent, aufgeschlossen, unvoreingenommen und interessiert genug, um mit mir nach Hause zu kommen. Mein Zimmer ist ein gelebtes Provisorium, das meine finanzielle Situation und meinen jahrelangen Streit mit meiner Hausverwaltung widerspiegelt. Konkret: Zwei alte, durchgelegene Matratzen auf dem Boden, viele nie ausgepackte Umzugskartons, weil kein Schrank aufgebaut wurde, weil die Wand kurz nach Einzug feucht und nie wieder richtig trocken wurde. Nehmen wir an, auch das wäre dir egal. Dann weiter gedacht: Wie lange könntest du im Kontakt zu mir, angenommen es wäre ein mehr oder weniger regelmäßiger, darüber hinweg sehen, dass ich arm wie eine Kirchenmaus bin? Wie oft könntest du es aushalten, dass man sich mit mir freizeittechnisch eingeengt und beschränkt fühlt? An der Stelle erstmal Cut. Überprüft euch mal selbst, wer bis hierhin schon ausgestiegen wäre. Und dabei könnte ich der geilste Stecher sein, meine Liebhaberqualitäten könnten exorbitant sein....das wäre angesichts der Begleitumstände doch überhaupt nicht erheblich für 80-90 Prozent der Menschen.

3. Die evolutionsbiologische Implikation von relativem Wohlstand in Verbindung mit subjektiver Attraktivität.
In der mMn. besonders sehenswerten Sendung "Planet Wissen - Jung, attraktiv, erfolgreich sucht ..."
(
)
wird sehr schön erläutert, wie Hunderttausende Jahre Evolution in uns noch immer die Strippen ziehen, aller guten, feministischen Vorsätze zum Trotz. Ich finde, der Beitrag spricht sehr gut für sich, deshalb halte ich diesen Absatz hier kurz.

Fazit:
Nicht alles, was ich hier geschrieben habe, ist zu Ende gedacht, das wäre hier schlicht nicht praktikabel. Und auch meine eigene Situation ist nicht zwangsläufig die hier geschilderte. In einigen Teilen deckt sie sich mit der Realität, in anderen habe ich bewusst überspitzt, um zu verdeutlichen. Vor allem aber sollte euch bitte bewusst sein: So oder so ähnlich und manchmal noch viel schlimmer geht es Millionen von Menschen, sogar nur im deutschsprachigen Raum. Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass weltweit Milliarden von Menschen nicht mal den Gegenwert von 15 Euro pro Woche zum Leben haben. Aber das will ich nicht ausweiten. Man muss auch bei Vergleichen auf die Relationen achten. Ich denke, es reicht schon aus, wenn wir bei der von mir geschilderten Situation bleiben und ziemlich eng beim Thema "freier Zugang zu Sex als Menschenrecht". Dann allein schon ist recht schnell klar: Mann, habt ihr es gut! Genießt das einfach mehr, guckt aber vllt. auch in Zukunft mal über den Tellerrand des hedonistischen Milieus und eurer Szene hinaus und überlegt vllt. hier und dort, wo ihr jmd., der euch sexuell sehr glücklich machen könnte, zu vorschnell aufgrund seines Äußeren, seines niedrigen Status, etc. ausschließt! *zwinker*
Noch ein kleiner, provokanter Gedanke am Schluss: Ich möchte gar nicht wissen, wie viele obdachlose Menschen begnadete Liebhaber wären, wenn sie geduscht, rasiert und gekämmt eine Chance bekämen, an der schönsten Nebensache der Welt gleichberechtigt zu partizipieren.
Lieber Sokrates
du beleuchtest das ganze Geschehen aus einer anderen Richtung teilweise echt herrlich überspitzt. Auch wenn du manchmal etwas weit von der ursprünglichen Frage abkommen magst:

Hätte ich einen Premium Account würde ich auf den "Danke" Button drücken. *xd*

Um meinen eigenen Senf zur ursprünglichen Frage zu geben:

Aus Sicht der Männer kommt sicherlich viel Unzufriedenheit auf, weil
• man im Gegensatz zu Damen Geld lassen muss, um überhaupt initiativ zu schreiben. Eine Antwort ist auch dann nicht einmal sicher.
• viele Damen nicht antworten, weil man einfach einer von zigtausend Interessenten ist.
• gleichzeitig die Erwartungen hier sehr hochgesteckt sind.

Aus Sicht der Frauen kommt wahrscheinlich unzufriedenheit auf, weil
• sie oft mit Tonnen von Mails zugespammt werden. Wenn man sich die Mühe machen möchte adäquat zu beantworten. Wären sie (so schätze ich) einige Stunden am Stück beschäftigt.
• sie oft mit Copy+Paste Nachrichten angeschrieben werden.
• sie oft Penisbilder ungefragt zugesandt bekommen.
• sie von Leuten angeschrieben werden, die sich offensichtlich nicht ihr Profil durchgelesen haben.

Suchen alle die eierlegende Wollmilchsau?
Könnte man so sagen. Wobei ich glaube, dass selbst wenn man die hätte, viele nicht genug hätten. Aus meiner Sicht versuchen jene, die ein breit gefächertes Angebot haben, immer jemanden zu finden, der noch toller ist. Das Prinzip auszusieben ist, Checklisten abzuhaken und die Bewertung nach harten Kriterien wie Alter, Größe, Attraktivitätsgrad, etc.. Was dabei hinten herunterfällt ist, dass man am Anfang nur sieht, wie gut sich die andere Person verkaufen kann. Weichere Kriterien werden bei diesem Prinzip nicht miteinbezogen.

Die Lösung?
Gibt es vermutlich nicht.

Wenn wir beim Prinzip "Checkliste und Fleischbeschau" bleiben, wäre es vermutlich am pragmatischsten ein Matchingsystem nach dem Vorbild von Tinder, Bumble, Grindr und Co einzuführen. Es gäbe keinen Nachrichtenspam mehr, keine ungefragten Penisbilder. Beide in einem Match wüssten, dass da zumindest auch etwas Interesse von der Gegenseite besteht.

Sollten wir tatsächlich den Schritt wagen, von "Checkliste und Fleischbeschau" abzukommen, müsste man sich tatsächlich Mühe geben. Auch die Leute mit zig Interessenten würden dann vielleicht profitieren, sich aktiv mal nach Partnern umzusehen, anstelle einen Bewerber nach dem anderen für würdig oder auch nicht zu befinden. Im Gegensatz wäre es auch nötig, sich aus Rolle der Bewerber individuell zu präsentieren. Insgesamt würde es langsamer gehen, aber dafür eher in Richtung "Klasse statt Masse", denke ich.

Disclaimer:
Das ganze kommt nur von mir und meinem eigenen limitierten Blickwinkel auf das Geschehen. Es bildet nur einen Teil der Realität ab, wie sie von einem Teil der Menschen wahrgenommen wird.

Ist etwas länger als beabsichtigt geworden, doch nun habe ich fertig. Let the shitstorm begin *zwinker*
**********xeOHV Mann
498 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Lösung?
Die Lösung?

Doooch es gibt sie!

Im Real Life ... steigen die Chancen enorm, besucht Clubs, Veranstaltungen und Stammtische. Lernt die Menschen persönlich kennen und vergesst den Faktor Geld... (soweit ihr ihn halt vergessen könnt) *zwinker*

Denn Geld zum KO Kriterium zu machen ist egal wie man es dreht immer sinnfrei, denn "ohne Moos nix los!"

Es war im Leben schon immer so das Ausgehen egal ob allein oder zu mehrt, mit oder ohne sexuellen Hintergrund Geld kostet. Nun kann man ja sagen ich geh zu privat Parties... da muss man die Teilnehmer aber meist schon kennen oder zu den Privilegierten gehören.

Es ist unbestreitbar das man im Leben ohne Kontakte wenig erreicht... Warum wollen die Meisten denn also nun allein kämpfen? Investiert in etablierte Kontakte und werdet Teil der aktiven Community im REAL LIFE...

So kommt man hier auch zu dem was die Seite frohlockt *geheimtipp*
Ich will mich dem Tipp mit dem echten Leben anschließen!
Es mag sein dass man nicht täglich die Gelegenheit hat, Abends noch 2-3 Leute anzuschreiben (mit Copy-Paste), bevor man schlafen geht. Man muss sich Mühe machen und ausgehen. Das wird aber mit höheren Chancen belohnt.

Besonders ist dann auch dass ich mit jemandem ins Gespräch komme, die mir zu erst gar nicht ins Auge gefallen ist, merk aber im Gespräch ,da ist was'. Schon allein deshalb lohnt es sich mal aus der Bude zu bewegen.
Danke für die Tipps
Ich bin auch durchaus draußen unterwegs. Das ist bestimmt keine gute Eigenwerbung, aber scheinbar stelle ich mich ziemlich ungeschickt an.😅 Was genau schiefläuft kann ich dabei nicht einmal sagen, aber das ist auch einer der Gründe, warum ich hier gelandet bin.

Wie dem auch sei: Danke für die konstruktiven Beiträge.
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