Liebe lässt sich nur im Verhalten "beweisen": mit Loyalität, Treue und gezeigter Liebe / Wärme / Zärtlichkeit.
Materielle Geschenke "beweisen" NICHTS.
Beim Schenken ist immer die Frage (der Angemessenheit), wer wem was schenkt. Wenn eine Millionärin ihrem gleich reichen Millionärsfreund einen Sportwagen schenkt, ist das wohl "angemessen" (weil es kein grosses finanzielles Opfer für sie darstellt und Geschenke dieser Grössenordnung in der Welt der Reichen normal sind.)
Wenn aber eine Normalverdienerin einem Studenten einen Sportwagen schenkt, sieht es anders aus. Dann ist es "eine riesen Sache".
Ich finde, geschlechtsunabhängig, ist Vorsicht angesagt bei teuren Geschenken. Unterschwellig kommunizieren sie, dass der/die Schenkende Angst hat als Mensch/mit dem, was er/sie gibt, "nicht genug zu sein". Damit macht man sich klein.
Muss es denn das Geschenk sein? Wenn ich eine wohlhabende ältere Frau wäre, die ihren Toyboy glücklich machen wollte dann würde ich MIR den Sportwagen kaufen und ihm den Wagen oft LEIHEN. So bleibt klar, dass der Luxus an die "Sugarmama" gebunden ist. Wäre doch blöd, wenn der Toyboy mit dem Geschenk abhaut und Frauen in seinem Alter damit beeindruckt.
Das Schönste, was man/frau schenken kann ist gemeinsame Zeit und Erlebnisse. Ein gemeinsamer Urlaub (zum Ziel seiner Wahl) ist auch ein teures Geschenk. Vor allem ist es eins, das VERBINDET.