@*******aum
Ich stimm dir da zu, diese Internettests sollten nur als Anhaltswerte dienen und können niemals eine wirkliche Diagnose darstellen, zumal bei bestimmten Symptomatiken sowieso eine ärztliche Abklärung notwendig ist.
HSP ist ja auch nur eine Struktur, die niemals eine Einheitliche Ausprägung hat. Ein Test hierbei kann lso auch nur Anhaltspunkt sein in Verbindung mit anderen Erkenntnissen sozusagen.
Für mich war es nur Spielerei diesen Test zu machen, ich habe auch den zweiten Test-Link dieser Fernlehrgangsgeschichte ausprobiert. Dabei ist im Grund nen ähnliches Resultat entstanden.
Bei Bjutis Test ist bei mir der Künstler heraus gekommen. Da der Test für mich nicht in seiner Struktur nachvollziehbar war, habe ich tatsächlich einfach so geklickt, wie es mir angenehm war.
Das Ergebnis deckt sich bei mir aber tatsächlich mit mehrfach ausprobierten Testbausteinen eines wissenschaftlichen Kompetenzbillanzierungs- Verfahrens, das in der Bildungs-und Berufsberatung genutzt wird und aus verschiedenen Modellen (unter anderem aus dem Züricher Ressourcen-Modell) entwickelt wurde.
Und das sind Verfahren, die sehr direkt auf den einzelnen Nutzer angewandt werden und dabei (natürlich eben auch nur als Anhaltspunkte dienend) tatsächlich sehr genau auf die sehr persönlichen Kompetenzen, Fähigkeiten und Talente eingehen und diese aus- und bewertbar machen.
Danach bin ich im Grunde mit meinem Beruf eigentlich nur zu einem bestimmten Grad wirklich richtig und wäre mit der Ausübung einer künstlerischen Tätigkeit eigentlich besser bedient.
Die Ausführungen aus den Erläuterungen decken sich zumindest bei mir sehr auffällig mit dem, was ich durch das Selbstexperiment mit den Beratungsmodulen über mich selbst heraus gefunden habe.
Was ich damit sagen will..
Das was jeder Mensch, ob nun HSP oder nicht mit sich bringt, das sollte er als Fähigkeit, Talent oder eben Kompetenz auch beruflich einsetzen. Und dabei zeigen sich dann eben doch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und Charaktere, die besonders für bestimmte berufliche Richtungen einsetzbar sind.
Allerdings wage ich selbst auch zu bezwifeln, das bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, bestimmte Charaktertypen bei der HSP überrepresentiert sind, als bei anderen.
Die Verteilung ist glaube ich mit solchen Tests nicht wirklich eindeutig ermittelbar, vielleicht nicht mal als Anhalspunkt für eine mögliche Verteilung eher in Richtung HSP.
Dafür ist HSP eben auch nur ein kleiner Anteil an der Persönlichkeit eines Menschen, denke ich.
Auch wenn ich sicherlich nicht representativ bin, ich bin neben meiner sehr feinfühligen Sensitivität, mit der ich bestimmte Dinge einfach intensiver und klarer wahrnehme als andere, trotzdem ein absoluter Verstandesmensch. Das müsste sich eben auch einbeziehen lassen, wie verteilt sich die Sensibilität, besteht zudem noch eine besondere Sensitivität, welche Wahrnehmungsbereiche sind sensibler usw.