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wie habt ihr es bemerkt ?

wie habt ihr es bemerkt ?
Wir alle kennen das Gefühl ausserirdisch zu sein, anderes eben.
Mal empfiinden wir das als schön und einzigartig, mal bedrückt es uns und ficht uns an.

Wann / Wie / Wo
habt Ihr gemerkt dass Ihr anders seid ?
gemerkt vielleicht schon sehr früh,
ICH fühlte mich seid ich denken kann als anders

Wann und Wo durch .... kam dann der AHA ! ?

kein Witz,
Ich habe das hier im JC entdeckt
und es war eine Offenbarung *knicks*
********2015 Frau
741 Beiträge
Über das Buch
Als ich im Rahmen meiner psychotherapeutischen HP-Ausbildung irgendwann über das Buch von Georg Parlow "Zart besaitet" gestolpert bin, hatte ich beim Lesen einen AHA-Effekt nach dem anderen und konnte vieles verstehen *zwinker*
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Mich hat eine Freundin (selbst HSP) auf einen Artikel im Internet aufmerksam gemacht. Ich habe vorher auch immer gedacht, ich hätte irgendeinen psychischen Schaden, aber davon passt unglaublich viel und ich konnte so gewisse Eigenheiten von mir annehmen und der Leidensdruck ging zurück. Allerdings ist es bei mir ganz sicher nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen hier.
Das Gefühl ein Alien zu sein, kenne ich trotzdem zu gut. *schiefguck*
********live Mann
212 Beiträge
Witzigerweise auf einer Partnerseite für spirituelle. Fast jede 2. Frau hatte das im Profil. Ich habe mit einer darüber geredet und nun ja. Ein Online Test, später hat es sich gelüftet *g*
@Tanzmaus2015
Mir ging es genauso. Ich bin irgendwie auf das Thema gestoßen, habe mir das Buch von Parlow bestellt, und nach wenigen Seiten habe ich Tränen der Befreiung vergossen - ich hatte MICH gefunden, und wusste, dass ich nicht mehr allein oder der einzige auf diesem Planeten bin, der so empfindet!
Danke schon mal für die Beiträge.

Mir ging es auch so, als die Alien-Seite einen Namen hatte, war es eine Befreiung.
Viele HSP haben ein notorisch schlechtes Bild von sich selbst, eben weil wir anders sind.
Zu "empfindlich" eben.

http://www.kreativesdenken.com/artikel/hochsensibel-tipps.html

da sind wirklich gute Tips dabei.
Ich bin zB ein sehr kommunikativer Mensch, aber .... ich brauche auch Rückzugsmöglichkeit.
Meine letzte Beziehung ist daran zerbrochen, es sah wohl aus wie Ablehnung der Person
dabei war es nur: mit MIR allein sein müssen.
*********emen Paar
76 Beiträge
Psychologin
Ich hatte vor Ewigkeiten selbst den Verdacht durch Internet und als ich Mitte ende des letzten Jahres gar nicht mehr klar gekommen bin und alles beenden wollte hat es dir Psychologin bemerkt bei der ich Gott sei dank schnell nen Termin bekommen habe. Lg Sven
****ore Frau
242 Beiträge
durch die Kindern
Unsere Sohn hat die Erzieherinen in Kinderkrippe überfordert. Es kamm dann das hochsensibilität raus. Durch die Literatur die uns eine Psychologin gegeben hat... mein eigenes "ich" macht plötzlich sinn. Es war krass.
*****_64 Frau
2.338 Beiträge
Mit 16 hatte ich meinen 1. Eignungstest beim Arbeitsamt und es stellte sich heraus, daß ich sehr viel weiter als andere Jugendliche in meinem Alter war.

In der Schule wußte ich manches, was selbst der Lehrerin nicht bekannt war. Leider wurde mein Wissen nicht akzeptiert, obwohl ich heute weiß, daß ich recht hatte, aber als Schülerin vertrat ich mich nicht genug.

Habe auch nie Probleme damit gehabt, mich alleine zu beschäftigen und fremdelte öfters mal. Als Erwachsene merkte ich, daß ich schneller die Situationen begriff und gedanklich schon viel weiter war als diejenigen, die mir etwas erklären wollten, dabei schien es anderen aber eher als wäre ich zu schnell und ungeduldig.

Irgendwann kam das Thema HSP in den Medien auf und ich erkannte mich auch dort endlich eindeutig wieder. Deshalb bin ich froh, das hier so eine Gruppe existiert. Im Nachhinein merkte ich, daß zumindest meine Ma auch HSP gewesen sein muß, aber eher in die Psychoecke geschoben worden ist, von wegen empfindlich und so.

Am meisten macht es mir im Umgang mit anderen Leuten noch zu schaffen, daß ich viel Zeit allein für mich verbringen will und dadurch manchmal länger brauche, um dann Kontakt aufzubauen oder wieder aufzunehmen.

*wink*
********rlin Frau
1.318 Beiträge
Bemerkt - aber nicht gewusst, was "ES" wohl ist
habe ich dies schon im Vorschulalter. Man nannte mich gerne "überempfindlich", was ich sicherlich nicht war, denn ich kann auch ganz gut einstecken und weiss auch, wann das eine oder das andere angebracht ist.

Ich konnte mich stets mit "meinen Tieren" besser unterhalten als mit Menschen - klar, weil diese nicht mit so vielen Worten verklausulierten, eine klare Sprache sprachen. Man nannte mich auch "Dr. Dolittle", weil mir die Tiere quasi überall nachliefen - oder ich sie einfach nach hause schleppte...

Zuneigung war mir als Kind oftmals nicht genug - und die ehrliche Zuneigung bekam ich nur von meinen Tieren oder meiner Großmutter, da meine Eltern schlichtweg überfordert waren. Nein, meine Eltern waren klasse Leute. Ziemlich normal, liberal - aber mit meinem Facettenreichtum einfach überfordert.

"Eine Mischung" aus Kommunikationsstärke und Stille - beides zu seiner Zeit, prägen mein Leben. Eine große Präsenz umgibt mich und eine ausgeprägte Weiblichkeit bringt stets den Effekt, dass ich Blicke anziehe. Seit einigen Jahren kann ich damit allerdings wirklich prima umgehen und weiss es einzuschätzen. Kann mich keck den Blicken wehren - wenn es sein muss auch mal mit nem Spruch.

Ich bin sehr sozial - doch was ich immer benötige, sind meine Rückzugszeiten und -ecken, besonders, wenn ich mal wieder viel gegeben habe

Eine Ecke (noch besser ein Zimmer) ganz für mich - war immer sehr wichtig, obgleich ich ein sehr sozialer Mensch bin. So ist es auch in einer gemeinsamen Wohnsituation wichtig, dass ich meine Dinge habe, in die ich mich zurückziehen kann.

So mag ich z.B. auch meine ganz persönliche Zeit im Bad, in der Badewanne - und ich möchte dann auch nicht gestört werden.

Ich mag schwer teilen, wenn es um meine persönlichen Schätze geht - grundsätzlich teile ich aber gerne und bin ein sehr großzügiger Mensch. Nicht nur in materieller Hinsicht.

Alles, was in den Haushalt kommt, wird vorher angeschnuppert. Ja, sogar die Haushaltsreiniger etc. (Tip: Oranex - das Beste, was es gibt).

Leider besitze ich einen Burn-Out-Charakter und habe es deshalb schwer, mich an der Grenze zur Überforderung zu spüren. Ich lege meine "Uniform" an, welche ich brauche, damit mir Menschen auch nicht zu sehr auf mein Fell rücken und ich erfolgreich meine Aufgaben erfüllen kann.

Mehr oder minder beantwortet wurden meine offenen Fragen, als mein Sohn schwer erkrankte und ich mich kaum oder teilweise garnicht von ihm abgrenzen konnte; quasi die Krankheit für ihn durchleben wollte um ihn davor zu bewahren, dass er so leiden musste.

So kanns gehen - eine Gabe und ein Fluch gleichermaßen. Doch nun im zarten Alter von fünfzig Jahren, tue ich einfach, was mir gut tut und kümmere mich schon viele Jahre nicht mehr darum, was andere von mir halten. Warum auch? Bin doch ich es, die "in meiner Haut steckt". Niemand weiss besser als ich, was für mich gut ist *ja*.

Für alle, eines meiner Lieblingslieder zum Thema Selbstliebe *blume*

ALLEN Lesern wünsche ich einen schönen Tag *blumenschenk*



Anders war ich schon IMMER,
und wie das halt so ist, arrangiert man sich damit.
Gab ja immer Leute, die auf ner ähnlichen Wellenlänge schwammen.

Realisiert habe ich es erst vor relativ kurzer Zeit, durch meine Beschäftigung mit
meiner starken Suchtpersönlichkeit.
Ich dachte lange, meine Überempfindlichkeiten etc sind Folgen meines langjährigen
polytoxen Konsums; war ja zeitweise 3-5 Tage am Stück wach & ähnliches.
Bis ich dann im Rahmen meiner Beratertätigkeit (ich helfe Menschen, mit nem 90 Tage
Programm vom Kiff loszukommen) auf den Begriff HSP stieß & jaaaaaaaa:
Es war ein solcher KLICK in meinem Kopf, mich so gänzlich in der Beschreibung
aufgehen zu spüren!

War ein wenig wie ein Coming Home!

Wobei ich es - vom Weg her - ganz gut finde, erst spät darauf gestoßen zu sein.
Ich habe meine Wege für mich gefunden, ohne die Ursache zu kennen & das ist schon
was Wesentliches für nen ollen Ex-Druffi! *zwinker*

LG.Klaus
****74 Paar
1.470 Beiträge
Als Kind hat man mich (Michael) schon mal Heulsuse genannt. Gerade Emotionen der anderen haben bei mir immer schon voll durchgeschlagen. Später hatte ich immer ziemliche Schwierigkeiten, persönliche Bindungen aufzubauen. Freundschaften sind nur schwer, wenn überhaupt entstanden. Irgendwann hatte ich dann ehrlich gesagt auch gar keine Lust mehr auf neue Leute. Das Problem der schwer erkennbaren persönlichen Grenzen war irgendwie immer präsent. Auf den Begriff HSP bin ich dann über den Umweg eines Zeitungsartikels gestoßen, den mir meine Mutter gezeigt hat. Endlich hatte das "Kind" einen Namen. Das konnte aber den Schock der Erkenntnis nur wenig abmildern, dass andere Menschen die Welt ganz anders wahrnehmen als ich. Auch heute, nach mehreren Jahren muss ich mir das oft wieder bewusst machen um mich nicht über meine Mitmenschen zu ärgern.
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