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HSP und die Verbindung zu Autoimmunkrankheiten?

Habt ihr eine Auoimmunkrankheit

Dauerhafte Umfrage
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
HSP und die Verbindung zu Autoimmunkrankheiten?
Guten Morgen,

in einem Post wurde gesagt, HSP geht oft mit Autoimmunkrankheiten einher. Asthma, Allergien, Hashimoto, etc.

Jetzt will ich natürlich wissen: stimmt das?

Deshalb meine Frage: habt ihr so was wie Allergien oder Autoimmunkrankheiten?
*********una13 Frau
156 Beiträge
Hallo,

ich habe "offiziell" seit 2013 Hashimoto, vermutlich aber schon viel länger.
Zudem eine getestete Laktoseintoleranz.

Auf Zöliakie lass ich mich im August testen.
😔
Mittlerweile diverse...
Lactose-, Fructose-, Sorbit... Intoleranz bzw Unverträglichkeit
div Pollen- und Kontaktallergien
Äußerst lästig der häufige Husten
Morbus Crohn
******fun Frau
8.229 Beiträge
hm... also ich bin mir nicht so sicher, ob das nicht grundsätzlich ein immer größeres problem in unserer gesellschaft ist/wird... *nixweiss*

und autoimunerkrankungen in relation zu hsp zu setzen? *nachdenk* da wäre ich doch vorsichtig...

die gleiche frage in anderen gruppen, würde meiner meinung nach die gleichen prozentränge erreichen...
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich habe vor 14 Jahren Heuschnupfen entwickelt, als ich in eine Gegend gezogen bin, in der es viele Bäume und Gräser gab, vor allem Beifuß.
Es war davor schon leicht absehbar. Das erste Mal hatte ich es gemerkt, als ich zu Hause ein paar Birkenzweige in der Vase hatte. Ich war nur noch am Niesen.
Dann nach dem Umzug wurde es richtig schlimm. Ein Allergietest ergab eine Allergie auf alle möglichen Gräser- und Baumpollen. Ständiger Schnupfen und juckende Augen. Nachts bzw. im Liegen Atemprobleme, da die Nase zu war. Im Laufe der Jahre hat es sich gebessert (wahrscheinlich habe ich mich selbst immunisiert, da ich den Pollen ständig ausgesetzt war).

Desweiteren habe ich schon immer eine Nickelallergie. Ohrringe, Ketten, Uhren - kann alles problematisch werden. Ich bekomme dann juckende Pickelchen an den Stellen.

Außerdem glaube ich, dass ich bestimmte Anästhetika nicht vertrage. Zumindest reagierte ich früher darauf häufig mit Ohnmacht.

Sonne geht auch nicht. Zum einen verbrenne ich ganz schnell, bin dann krebsrot und die Haut ist noch tagelang danach richtig heiß (man könnte sich an mir aufheizen). Zum anderen bekomme ich ganz leicht einen Sonnenstich (mit Kopfschmerzen und Übelkeit).

Und dann wären da noch irgendwelche Stoffe in Pflegemitteln und Kosmetika, die ich nicht vertrage (ohne sie benennen zu können). Schaumbad, Duschbad, Gesichtsmasken können zu roten Flecken im Gesicht führen. Ich war bisher nur einmal bei einer Kosmetikbehandlung. Die Kosmetikern war hinterher ganz erschrocken über die roten Flecken in meinem Gesicht. So was hatte sie noch nie erlebt.
Bei einer Gesichtsmaske zu Hause hatte mein Gesicht auch mal ganz heftig reagiert: die Stellen, auf der die Maske aufgebracht waren, brannten, waren feuerrot und heiß. Ich sah aus, als wäre ich im Gesicht verbrannt. Da war ich selbst total erschrocken.
Ich bin daher jetzt vorsichtig mit solchen Produkten.

Einen Zusammenhang zu HSP habe ich aber auch noch nie gesehen.

Und handelt es sich dabei überhaupt um Autoimmunkrankheiten? *nixweiss*
Ich habe in der Umfrage nichts angekreuzt, da ich es nicht weiß.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
Im Moment steht es gut halbe, halbe. Das beruhigt mich irgendwie ...

Einen Zusammenhang würde ich daher eher ausschließen bei diesem Ergebnis ...
******fun Frau
8.229 Beiträge
ehrlich gesagt ich auch *zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich denke zumindest, das eine wissenschaftlich ungesicherte Umfrage wenig aussagt über tatsächliche Zusammenhänge. Ob es da bereits Studien zu gibt, weiss ich nicht, nehme aber mal an, dass es die nicht gibt, da ja HSP von der Schulmedizin eher nicht als anerkanntes Phenomen anerkannt wird.

Fakt ist aber doch, dass sich ein über längere Zeit erhöhter Spiegel des Stresshormons Cortisol ungünstig auf das Immunsystem auswirkt und die Immunabwehr stark absenkt.
In einer Veröffentlichung hab ich gelesen, das HSP häufig einen überdurchschnittlich hohen Cortisolspiegel im Blut haben. Inwieweit sich das dann auch auf Autoimmunerkrankungen auswirken kann, weiss ich nicht. Ich kenne die Zusammenhänge da nicht.
*********una13 Frau
156 Beiträge
In der HSP Truppe, mit der ich mich manchmal treffe ist keine(r) die/der eine Autoimmunerkrankung hat.
Eine hat eine Milchallergie und eine andere ein Glutenintoleranz.

Abgesehen von 2 Leuten, die auch Hashimoto haben und HS sind, kenne ich sonst niemand weiter.

Was mir aufgefallen ist, das die meisten eher unter ihrer HS Art leiden. Sie kommen mit sich und der Gesellschaft nicht zurecht und leiden vermehrt unter depressiven Phasen.
Ich hab Hashimoto und PCO. Beides wurde erst spät erkannt wegen untypischer Dispositionen.

Aber dazu gesagt....Bei Hashimoto wird schon lange eine psychosomatische Ursache vermutet genauso wie bei PCO auch. Zumal sich Hashimoto und PCO wieder gegenseitig begünstigen.

Daher denke ich dass es zwar mit der Psyche zu tun hat, aber nicht zwingend mit HSP.
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
Ich habe Morbus Basedow. Ob ein Zusammenhang zu HSP besteht habe ich mir noch nie überlegt.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Bei mir hat sich vor einer Woche eine scheinbar neue Allergie entwickelt (bzw. kannte ich sie bisher nur noch nicht).

Vor einer Woche habe ich bei mir zu Hause zwei Stück Langzeit-Mottenschutz mit Wirkstoff und Duftstoff im Kleiderschrank aufgehängt.
Am nächsten Tag hatte ich eine heftige, bisher nie dagewesene allergische Reaktion in meinem Gesicht (Wangen und Hals): absolut trockene, raue, gerötete und stark juckende Haut. Den Juckreiz habe ich versucht, mit Aloe-Gel einzudämmen, um mich nicht ständig kratzen oder reiben zu müssen.
Erst drei Tage später kam mir der Gedanke, dass es einen Zusammenhang mit dem Mottenmittel geben könnte, denn ich erinnerte mich, dass auf der Verpackung stand, dass der Duftstoff allergische Hautreaktionen verursachen kann. Dabei ist das Mittel im verschlossenen Kleiderschrank und ich halte mich in diesem Zimmer auch so gut wie nie auf; allerdings ist die Zimmertür immer geöffnet.
Drei Tage später habe ich die zwei Aufhänger aus dem Schrank entfernt und in eine verschlossene Dose gepackt. Allmählich ist die Hautirritation am Abklingen und meine Gesichtshaut ist schon etwas besser geworden, wenn auch immer noch sehr ausgetrocknet, aber kaum noch Juckreiz.

Ich werde morgen zu meinem Hausarzt gehen und nachfragen, ob es einen Allergietest für diese Duftstoffe gibt. Vielleicht kann er mich ja auch mal zu einem Allergologen überweisen.
Ich wüsste schon ganz gerne, was ich so alles nicht vertrage, weil auch Cremes, Masken, Körperpflegemitel etc. immer wieder reines Glücksspiel bei mir sind.

Zusammenhang mit HSP?

Ich weiß nur, dass meine Haut mein sensibelstes Organ ist, ich sehr positiv auf angenehme Berührungen und Hautkontakte reagiere, meine Haut aber auch recht sensibel auf Stress, Probleme, Umwelteinflüsse und Allergene reagiert.
Als Kind hatte ich schon mit so was wie atopischen Exzemen zu kämpfen. In Stresssituationen kam das auch gelegentlich zum Ausbruch.
Meine Kinder sind ebenfalls allergiegeplagt.
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