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Kennt Ihr das auch andere Menschen erscheinen euch "primitiv

@********nine: sorry, but nothing compares to Jeri Ryan *nono*

Wäre als Molekülverformer gerne mal ihr Anzug gewesen *wua*
********ouls
690 Beiträge
Ehrlich gesagt ertappe ich mich sehr oft dabei die Menschheit allgemein zu verurteilen, weil sie wirklich blind und gleichgültig in der Welt rumstolpern.

Und ja, das ist eine herblassende und bewertende Art, die ich eigentlich nicht mag und ungerecht finde und auch nicht möchte, dass einer so mit mir umgeht.

Aber den Grundgedanken kann ich sehr gut von TE nachvollziehen.

Meist kommt die Verallgemeinerung daher, dass mich mal wieder irgendwer mit irgendwas gestresst hat und rumms, da ist der Satz wieder.

Aber letztendlich ist keiner perfekt und hat so seine Macken, es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht.

Viele Menschen kann ich nicht verstehen und ihr tun nicht nachvollziehen, weil ich es so von mir nicht kenne.
Aber ich stelle mich nicht über sie, sondern weise darauf hin, dass es so nicht ok ist, wenn mir der Mensch was bedeutet bzw. ich längerfristig mit ihm klarkommen muss.

Überwiegend sind mir Menschen in ihrer Art zu laut, unsensibel, ungerecht und egoistisch, aber ich habe die Wahl, ob ich mich damit umgeben möchte oder nicht.
Meistens letzteres, weil es meiner Seele einfach gut tut, auch wenn ich dadurch allein bleibe.

Je nach meiner inneren Stärke zieht es mich runter, wenn ich rausgehen muss, Einkauf, Verkehrsmittel usw. und hab lange damit zu tun wieder auf die Beine zu kommen, wenn mir einer direkt mit etwas krumm kommt.

Aber alles Ärgern hilft da nichts, sondern nur, wie ich damit umgehe.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
********ouls:
Überwiegend sind mir Menschen in ihrer Art zu laut, unsensibel, ungerecht und egoistisch

Diese Empfindung kenne ich von mir auch. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich viele Menschen für zu oberflächlich halte.

Meine Tochter hat zum Beispiel auch so einige Eigenheiten an sich, die ich als oberflächlich und arrogant bezeichnen würde und mit denen ich nur schwer klar komme. Aber sie ist nun mal meine Tochter und da muss ich sie eben auch so annehmen und akzeptieren. Missionieren und ändern kann ich sie nicht.

Ich kann auch oftmals mit anderen Menschen nicht viel anfangen, die mir zu laut, zu einfach gestrickt, zu "primitiv" sind. Ich finde die Unterhaltungen ebenfalls anstrengend, weil es nicht meine Themen sind und ich mich unterfordert fühle (wurde hier schon mal von jemandem so bezeichnet). Und das betrifft sowohl die schriftliche als auch die mündliche Kommunikation.

Ich erinnere mich an ein großer JC-Usertreffen in einer Kneipe (der Kneipenbesitzer ist JC-Mitglied), an dem ca. 60 oder 70 User teilnahmen. Ich kannte nur einen ganz flüchtig, der ich auch mit seinem Auto dorthin mitnahm, gemeinsam mit seiner Freundin. Auf dem Treffen war ich dann aber mehr oder weniger allein und saß da wie bestellt und nicht abgeholt an einem Tisch mit mir völlig unbekannten Leuten. Überall wurde gequasselt, gequatscht, gelacht. Zudem wurde in der Kneipe geraucht. Mir war das laute Gelächter bad zu viel. Und der Qualm vom Rauchen raubte mir den letzten Nerv und ließ meine Augen tränen. Ich wollte dort nur noch weg. Und als ich mitbekam, dass die beiden Frauen an meinem Tisch bald zurück nach Leipzig wollten, fragte ich sie, ob sie mich mit dem Auto mitnehmen könnten. Ich wollte nicht mehr bis zum Schluss warten, bis meine Mitfahrgelegenheit von hinzu wieder heimfährt.
Ich war das erste und letzte Mal auf so einer Veranstaltung. Das ist echt nichts für mich.
Ich hab's lieber kleiner, gemütlicher und ruhiger.
ich bin sehr zurückhaltend, demütig geworden
in der Beurteilung anderer, meiner eigenen Schwächen viel zu sehr bewusst, auch wenn es nie mein Ziel gewesen ist mich über andere zu erheben, weil ich mich von anderen unterscheide. Deswegen muss man sich ja noch lange nicht auf sie einlassen *lol*

Denn es gibt sie: die Prolls
stark konsumorientiert orientiert an vorgegebenen Leitbildern, unkritisch, mediengeil
zu erkennen am penetranten Persil-Geruch, Nivea-Lächeln und lauthals geführten Facebook-Diskussionen
sie kaufen, wo es am billigsten ist, auch wenn sie dafür zweimal laufen müssen, getrieben von übertriebener Höflichkeit und unbedingter Loyalitätsgläubigkeit.
Meine Peer ist das nicht.

Dazu kommt das Pack
kernige Kerle mit demonstrativer Männlichkeit, tiefgründig ihre Weisheiten aus Dosen
echte Freunde, die Kameradschaften pflegen, etabliert mittendrin, im Verein
gewaltbereit, was sie gerne in bunten Farben auf Auswärtsfahrt zeigen *experimentier*
Deutschland im Herzen, ihre Frau für immer dabei.
Meine Welt ist das nicht.

Sie nennen es Kultur.
Doch es ist nicht meine.

Ich finde es immer erschreckend, wenn man Themen, die über einen Halbsatz hinaus gehen, wie das, was ich als kreatives Hobby gepostet habe (Naturschutz) mitten im Satz abbricht, z. B. wegen einer Zwischenfrage oder weil es eine Störung von aussen gegeben hat wie oft beim Gespräch mit KollegInnen, und darauf eingegangen wird, ohne dass es inhaltlich oder grammatikalisch einen Sinn ergeben hätte, was man gesagt hat *skeptisch* *kopfklatsch* Ein sicheres Zeichen, dass nicht zugehört wurde. Wenn egal ist, was gesprochen wurde, kann ich auch den Ventilator für die heisse Luft anstellen.
Ist mir durchaus bewusst, dass Kommunikation auf verschiedenen Ebenen mit verschiedenen Botschaften abläuft, ist mir ein solches Geschwätz, dass nicht den Kaffeesatz an substantieller Information enthält, zutiefst zuwider und trivial. Dann habe ich lieber meine Ruhe ... Es ist auch nicht nett, höflich und respektvoll, wenn man mir auf diese Weise Beachtung schenkt, sondern völlig distanzlos und nervig.
Als Patch, egal, was man sagt, wie reduziert und klar, dann karamelartige Phrasen.
Es macht keinen Sinn mit solchen Leuten zu diskutieren, die nie etwas sagen, nur frustrieren. Und ehrlich gesagt: ich will es auch nicht!
Ein türkischer Kollege, des Deutschen mächtig, brachte es auf den Punkt: EGAL!
Das ist es mir nicht ...
Auch wenn ich das Wort "primitiv" so nicht nutze, muss ich dir zustimmen. Mir geht es auch oft so.

**********er_nw:
Aber wenn ich meistens so empfinde , ist es doch sehr schwer jemanden kennen zu lernen?
Ja das macht es schwerer.
Aber es ist nun mal auch dein empfinden.
Kürzlich habe ich irgendwo im Internet gelesen, dass man seine Gefühle mit Hilfe seiner Gedanken, selbst beeinflussen kann.
Es kann dir vielleicht helfen, nicht mehr so ungnädig mit deinen Mitmenschen zu sein, doch glaube ich nicht, dass es dir bei deiner Partnerwahl helfen wird.
Die Ansprüche sollte man nicht senken und wenn du das Gefühl hast, bei jemanden Geistig zu verarmen, solltest du besser keine Beziehung mit der Person eingehen. Es mag eine Weile gut gehen, aber früher oder später bricht es doch zusammen.
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