Auf der Suche nach dem inneren Frieden

Auf die Gefahr hin, daß es abgedroschen klingt: Achtsamkeit ist total wichtig. Also bei dem zu sein, was man gerade tut. Geht in der Arbeit leider garnicht, und am Heimweg geht es zumindest mir so, daß ich vollauf damit beschäftigt bin, die 'Angriffe' der lieben Mitmenschen bestmöglich zu verkraften (Lärm, Geschrei, üble Düfte und Gedrängel).

Aber dann, endlich daheim. Ruhe. Sich ausbreiten dürfen. Abschalten. Ganz bei mir sein. Einen Tee zubereiten, ach wie der duftet, das leise heimelige Geräusch des Wasserkochers, vielleicht ein Gedicht lesen, oder eins schreiben?

Am Wochenende dann raus in die Natur. Den Vöglein zuhören, auf einer Bank sitzen und den Duft des Waldes genießen ... Ohren zuhalten während die Familie mit den Kindern vorbeifährt die laut rumschreien und mit den Fahrradklingeln lärmen ... und dann aber wieder tief durchatmen und den Wald weitergenießen ... später gegen Mittag den Proviant auspacken, das Wasser und die guten Müslikekse ... hmmm, wie die schmecken!

Ja und Atmen, das ist auch wichtig, vergesse ich leider ständig. Die meisten Menschen atmen viel zu flach und zu hektisch. Und hier in der Stadt schaut es mit frischer Luft eh mau aus, immerhin wohne ich am Stadtrand, da geht es etwas besser.

Ein sehr schönes und auch für viele Menschen, sehr wichtiges
Thema

Wie finde ich zu meiner "goldenen Mitte" und wie halte ich mein seelisches Gleichgewicht ?

Für mich habe ich (mit der Zeit) einen ganz einfachen Weg gefunden...ich tue die Dinge, die mir innerlich gut tun und vermeide die Dinge oder Situationen, die mir nicht gut tun...ebenso halte ich es mit Kontakten zu anderen Menschen...es muss halt passen...

In der Natur, spüre ich sehr deutlich..."meinen inneren Frieden" voller Achtsamkeit...fühle mich mir selbst sehr nah...tanke Kraft...für die Dinge, die mir noch auf der Seele liegen...von denen ich mich noch trennen möchte...um mein Leben im hier und jetzt...noch leichter zu machen...

naja... vielleicht ist das thema im moment einfach nicht für viele so wichtig, wie es für dich zu sein scheint... oder es ist schon das meiste gesagt...

du erklärst ja auch gleich, was für dich dein patentrezept ist und ich wüsste zum bsp. grad nicht, was ich da noch einbringen sollte... was hättest du denn gerne?

manchmal kommt ein thread einfach nicht in gang... und nach ein paar monaten hat doch jemand was dazu zu sagen... und viele lockt der sonnenschein mehr als hier im forum zu posten...

drängeln nutzt da nix...

evtl. ist das aber gar nicht nötig...
sonst würde ja wer danach fragen, oder?

... dem inneren Frieden ist derzeit für mich ungefähr so abstrakt, wie die Frage nach dem berühmt berüchtigten "Weldfrieden".

Wie kann und will ich inneren Frieden finden, wenn ich doch nicht nicht einmal weiss, was mit mir los ist? Ich muss mich doch einfach erst einmal selbst definieren und einen Status quo feststellen - zumindest geht es mir definitiv so. Und mein Status Quo ist derzeit leider nicht viel anderes als die berühmte englische Rockband - und keine Beschreibung dessen, wer und was ich bin.

Obwohl ich mich derzeit mit Depressionen herumschlage, musste ich kürzlich entdecken (siehe meine Vorstellung im passenden Thema), dass ich möglicherweise eine HSP bin - denn mittels den Kriterien, welche ich hierzu gefunden habe, erklärt sich plötzlich einiges bis sehr viel in meinem frühren und jetzigen Leben.

Daher bin ich derzeit erst einmal auf der Suche nach mir selbst. Das mit dem "inneren Frieden" kommt dann vielleicht irgenwann danach.

Da möchte ich an dieser Stelle doch mal nachfragen: Warum, Herr ChaosKing, wünscht du mir erst Frohe Ostern, ich wünsche zurück, und dann werde ich von dir auf igno gesetzt? Völlig grundlos? Hier von innerem Frieden predigen und dann die Menschen so vor den Kopf stoßen??? ECHT cool!

Ein kleiner Mensch saß auf einer Parkbank. Ein großer Mensch setzt sich hinzu.
Daraufhin kräht der kleine Mensch "Das ist meine Bank."
Der großte Mensch kramt in seinen Taschen und zieht zwei Bonbons heraus. Ers agt zum kleinen Menschen "Kannst eins haben".
Eine Weile lutschen beide leise vor sich hin an den BonBons herum. Dann sagt der kleine Mensch: "Kannst auch ein Stück von meiner Bank haben".

Autor ist mir leider unbekannt

das konnte sie ja nicht wissen...
dann stell die unterhaltung auf fortsetzen und klär das....

wenn du eine unterhaltung kommentarlos beendest... dann weiß dein gegenüber nicht, dass du angeblich nur ne falsche taste gedrückt hast... da hilft auch keine demut und gelassenheit... das fände ich auch ärgerlich.