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Mutmacher...

Wie wahr...
Zu mancher richtigen Entscheidung kam es nur,
weil der Weg zur falschen gerade nicht frei war.

Hans Krailsheimer
was ganz anderes, kicher...
Wilhelm Busch:

Hab dein Rößlein nur im Zügel,
kommst ja doch nicht allzuweit.
Hinter jedem neuen Hügel
dehnt sich die Unendlichkeit.
Nenne niemand dumm und säumig,
der das Nächste recht bedenkt.
Ach, die Welt ist so geräumig,
und der Kopf ist so beschränkt.


kicher...
lg Orientkatze
****is Frau
9.947 Beiträge
Kürzlich bekam ich eine Nachricht zu meinem Bild!
Es war ein Dankesschreiben welches lediglich die Worte: "Danke, dein Bild hat mir Mut gemacht!" enthielt.
Mich haben diese 7 Worte sehr bewegt, unter anderem dazu dieses Bild auch mit euch zu teilen....
liebe lov_is

was für ein wunderschönes "aura"-bild !

fürs auge und seele...deine wort-bild-schöpfung!

danke!!!

jeanne
Tu deinem Körper Gutes damit die Seele Lust hat in ihm zu wohnen
Zweifel werden von außen erzeugt und wirken im Einzelnen ... das braucht kein Mensch!!!
ein streben nach wahrheit wird manchmal durch einen zweifel geboren

nehmen wir den zweifel wie eine orange....und presssen uns erwartungsvoll einen vitamincocktail....nehmen ihn lächelnd auf ex...

denkt jeanne glasgarten *g*
*gruebel*
kann beides gut nachvollziehen...

Nicht jeder, der an mir zweifelt wird sozusagen "mein Feind".
Nicht wenn er aufrichtig und respektvoll bezweifelt, nicht mich ,sondern etwas an mir.

Zweifel werden ständig von außen an einen, an mich, herangetragen.
Aber weder das ständige, noch das "komplette" braucht ein Mensch.
Da stimme ich voll und ganz zu.

Das kann einen verrückt machen.

Gruß

Carsten
Zweifelst du an dir?
... dann sage ich ... lasse es sein, Du bist in Ordnung wie Du bist und daran gibt es keinen Zweifel.
Ich zweifle...
...wenn ich spüre, daß etwas nicht in Ordnung ist, das ich für in Ordnung gehalten habe. ...wähne mich nicht im Nirwana, und stell' mir aus Erfahrung auch keine Freifahrtscheine mehr aus.

GRUNDSÄ'TZLICH... bin ich in Ordnung und schön. Ein sehr geiles Gefühl.
Vor allem, weil ich weiß, wie's sich andersherum anfühlt.

Gruß

Carsten
Weihnachten ist für mich ...
an jedem Tag des Jahres wenn ich ein Lächeln von einem wildfremden Menschen bekomme ... oder eine sonstige freundliche Geste ... und ... ich bin sehr dankbar!
Schenken ... ich schenke dies (oben angeführtes) auch jedem, der offen dafür ist, beschenkt zu werden.
you make my day, Herr Ritter! *blumenschenk*
...
Gestern die intimste Begegnung meines bisherigen Lebens...
ohne "Latte"... heilsam. So viel gesehen und erlebt... neu. Mit Kind, Mensch und Mann... und einer "ganzen" Frau.

Die Dankbarkeit, die ich im Moment in mir fühle, muß gar nicht an eine Adresse gerichtet werden. Sie ist einfach da.

Und hier möchte ich euch danken, daß ich so schreiben darf.

*g*
Zweifel...
...sind ein Zeichen von Intelligenz und Reflektionsfähigkeit...

Zweifel sind nichts Schlechtes, im Gegenteil, wer zweifelt, an einem Weg... beweist, dass er nicht mit Scheuklappen durchs Leben geht...


wer jedoch am Zweifel ver-zweifelt...
sollte sich bewusst werden, dass es nie DEN richtigen Weg gibt, noch nichtmal einen falschen, es gibt lediglich die Aufgabe, sich zu entscheiden...
Das, was am Zweifel weh tut, ist nicht der Zweifel an sich, sondern der fehlende Mut zur Entscheidung...

... und im Leben gilt: Von JEDEM fahrenden Zug kann man jederzeit wieder abspringen, JEDE Entscheidung kann JEDEN Tag neu gefällt werden... und ganz anders aussehen als die vorherige, das ist erlaubt... *zwinker*

...zu Leben bedeutet nicht, keine Zweifel zu haben...
sondern...
keinen Mut zur Entscheidung zu haben: So bin ich, so will ich sein!
bedeutet, nicht zu leben...

Have the courage and live...

Herzlicher Gruß
Leo Glasgarten
zur Diskussion Zweifel
Da sind aber auch diese Zweifel, die von außen in den einzelnen gebracht werden, durch eigennützige unfähige Individuen um den einzelnen zu lenken.

Diese Individuen reden einem ins Gewissen und erzeugen somit einen Zwang.

Ja ... der Zweifel ist richtig für den der ihn nutzen kann und will.
@ laufenderritter

ich denke auch, das sollte man trotz aller weisen nicht vergessen

wir sind menschen und auch mal schwach

wenn leute versuchen manipulativ ihre eigenen zweifel...unfähigkeiten...frustrationen...and so on

..in mich zu pflanzen, gelingt es nicht immer dies reflektiv zu betrachten
es kann sein,ich fühle mich nicht so gut oder bin auch ein wenig unsicher mit einer "sache" oder situation...da haben andere viel leichteres "spiel"

ein lernen und schützen wäre es ,sich innerlich von diesen menschen zu distanzieren....für eine gewisse zeit vielleicht, inneren abstand gewinnen...

und wenn dann der eigene geist zur ruhe kommt, sich dem "von außen" entzieht....zeigt sich die eigene entscheidung...das eigene wollen...

das es nicht immer so leicht ist, wie es sich hier schreiben läßt, ist mir klar....denn befinde ich mich in einer solchen situation, ist es ja nicht nur mein bewußtsein was innere und äußere dialoge führt....sondern mein ganzes ich...seele....geist....mein ganzes fühlen gehört ja auch dazu....

ich wünsche allen einen guten, seelisch-lächelnden tag....mit viel innerer wärme
wenig vorweihnachtsstreß und immer wieder ein paar minuten zum durchatmen

liebsten gruß
jeanne....in eile...deshalb über schreibfehler laut lachen oder genüßlich grinsen *zwinker*
****58 Frau
3.417 Beiträge
Gitarre
Ein Mutmacher anderer Art!

Ich habe heute meine alte spanische Konzertgitarre gestimmt und Saiten aufgezogen
Meine Tochter bekommt sie jetzt (gut eigentlich gehört sie ihr ja schon lange) aber sie lag jetzt ein paar Jahre brach.

Ich habe ein neues Kinderliederbuch mit Noten dazugekauft und hoffe das sie ihrem süßen kleinen Max knapp 4 Monate drauf vorspielt wie ich es vor 28 Jahren tat.

Da macht mir Mut dass das Leben sehr viel Freude bringen wird.

Eure Andrea
*****r07 Mann
53.932 Beiträge
Mitleid oder Egoismus
Ich fuhr heute nach Berlin zum Arzt und musste auf einem Vorplatz eines Friedhofes parken.
Ich fuhr recht dicht an eine Mauer heran und bemerkte plötzlich zwischen den anderen parkenden Autos ein ca. 70jährige Dame.
In der Hand eine leere 2L Cola Flasche und eine große Tüte mit weiteren Flaschen.
Sie sah mich an als wollte sie sich entschuldigen, dass sie mir im Wege stand.
Aus welchem Grunde auch immer überkam mich ein Schamgefühl der Dame gegenüber was ich nicht einordnen konnte. So etwa nach dem Motto: „Ich muss zum Überleben Flaschen sammeln und du fährst mit deinem dicken Wagen spazieren“
Die Frau tat mir furchtbar leid und ich wußte, dass ich im Kofferraum noch ein paar Leerflaschen hatte. Ich nahm die Flaschen und fragte die Dame, ob sie die Flaschen gebrauchen könnte.
Etwas ungläubig schaute sie mich an und fragte: „Kann ich die alle haben?“
Ich gab sie der Dame und sah, dass sie ganz feuchte Augen hatte.
Sie bedankte sich und ich sagte nur noch: „Einen schönen Tag noch und Tschüss“.
So weit, so gut.
Anschließend kam ich mir vor wie der Retter der Menschheit.
Dann wiederum habe ich mich selber gefragt, ob ich das der Dame wegen getan habe, oder um mich wohler zu fühlen. Ist es nun Egoismus oder wirklich Nächstenliebe oder Mitleid gewesen?
Ich habe mich dann damit zufrieden gestellt, dass ich mir sagte: „Was solls, die Dame freut sich, ich freue mich, warum drüber nachdenken“.
Ich habe es jetzt nicht geschrieben, um zu zeigen wie unheimlich toll ich bin, dass ich 5 Pfandflaschen verschenke, ich will damit nur mal erzählen, was so eine kleine Aktion in einem Menschen auslösen kann.
Gott sei dank
...kann sowas bei manchen Menschen noch etwas auslösen - das zeigt, dass diese wohl doch ein Gewissen haben, auch wenn es so viele gewissenlose Individuen unter uns gibt.

Es tut doch einfach auch gut, zu wissen, dass es noch wirkliche MENSCHEN (im Sinne von menschlich und sozial) gibt, die ein Herz haben.

Wir lesen oder sehen oft viel zu viele Negativbeispiele und darum denk ich, ist es auch notwendig solche Geschehnisse wahrzunehmen.
Nur das hält diese Welt überhaupt zusammen.

Und wie sagte meine Mutter oft: "Die Menschen brauchen schlechte Zeiten, um wieder einander näher zu kommen." Im Krieg brauchte einer den anderen, da hielten die Leute zusammen.
...
ich würde es Mitgefühl nennen und nicht Mitleid.

Was Du beschrieben hast ist die Wechselwirkung der Liebe. Es ist großartig überhaupt wahrzunehmen jemand ist in Not (wir müßen garnicht weit schauen ... in die armen Länder ... in unserer unmittelbaren Umgebung gibt es auch Not) ... eine kleine Aufmerksamkeit tut immer gut - und zwar beiden Seiten.
****58 Frau
3.417 Beiträge
Altersarmut
Heute habe ich einen Artikel bei uns in derTageszeitung gelesen die Altersarmut wird bis zum Jahre 2020 in ca. 8 Jahren um 18 % zunehmen.

Deshalb kleine Gesten sind manchmal in der Näheren Umgebung angebrachter als Große Laute in der Öffentlichkeit.
Wenn ich einmal reich wär`...
Zu wissen was ich alles nicht habe (Sorgen, Krankheit ...) ist auch ein großer Faktor, der oft vergessen wird.
MUT Macher...
Den stinkenden, lallenden Penner, der auf die U-Bahn-Sitze pißt... als den "Unberührbaren" erkennen... d.h. :
Zunächst alles Selbstverständnis verlieren... weil man ihn nicht berühren WILL.... diesen Widerlichen...


Freunde... get real.

Findet...

... ...


...

MUT!




Entweder zur Berührung.... oder zur Begegnung mit dem Phänomen.

Ich schreib's weinger belehrend, als einsam.
Because I know the Business.
Bisher nie gebettelt....

emotionlal, mit mener Disposition.... bis heute ein Bettler.


Und all die.... die sich prächtig arrangiert haben... ihren Vorteil an der Pose des "an der Härte des Lebens gewachsenen" ziehen...
oder schlicht ignorant und grausam sind...

zieht euch warm an. Punkt.




Ihr macht nämlich Amokläufer.



Und nicht MUT!
Ihr macht nämlich Amokläufer.
Dazu habe ich eine vollständig andere Meinung.

Amokläufer werden meiner Meinung nach eher selten von anderen "gemacht". Auf mich wirken sie oft wie Menschen, die ihr Opfersein wie eine Monstranz vor sich hertragen; und die ihre Umgebung mit Schuldgefühlen und erheblich mehr Aggressivität überziehen können, als die sogenannten Täter es möglicherweise taten.
Das Täter-/Opfer-Spiel mutet für mich als Argumentation der Amokläufer auch absurd an, da sie in ihrer (scheinbaren?) Argumentationskette übersehen (oder übersehen wollen?), dass dann ja die Täter, die sie angeblich zu Opfern gemacht haben, auch Opfer sein müssten, die für ihre Taten widerum andere als Täter benennen (könnten) etc.
Ein Kreislauf, der sich oft durch Reflektion, (möglicherweise Hilfe Dritter) und Eigenverantwortung durchbrechen lässt; dafür gibt es genügend Beispiele.

Und diese Beispiele sind für mich deshalb Mutmacher.

Eine davon ist Lucille Eichengreen, über die ich gestern einen viel zu kurzen Bericht gesehen habe: http://de.wikipedia.org/wiki/Lucille_Eichengreen
Eine davon ist Lucille Eichengreen

Danke für den Link!

Ich habe noch nie von dieser Frau gehört.
Eine tief berührende, bewegende, aber auch sehr erschütternde Lebensgeschichte.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass es in Deutschland mittlerweile wieder Landstriche und Orte gibt, die von Neonazis ausländerfrei gehalten werden.
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