Natürlich, Havarie, ist es perfekt, wenn das was ich glaube auch das ist, was ich will.
Doch so oft ist es eben nicht deckungsgleich. Ich mag diesen Spruch so, weil er dazu auffordert, in sich zu horchen und ehrlich zu sich selber zu sein.
So oft ist es so, dass man etwas will, aber im Inneren nicht wirklich daran glaubt, sei es, dass man irgendwo im Hinterstübchen misstraut, oder sich als nicht wirklich wert empfindet, oder noch nicht wirklich bereit...
Oder umgekehrt in seinem Kopf als Beispiel moralisch denkt, das müsste man wollen, aber innerlich woanders steht.
Das ist wohl immer so, wenn man sich zerrissen fühlt oder Dinge nicht so laufen, wie man es möchte. Man immer wieder nicht erreicht, was man will, weil scheinbar Dinge von außen dem entgegenstehen.
Für mich ist es dann unbewusst so, dass man nicht wirklich glaubt.
Zwei wirklich tolle Bücher zum Thema sind "The Secret" und "Das Geheimnis des Herzmagneten". Wer sie gelesen hat, weiß genau wie es gemeint ist, absolut empfehlenswert.
Das fand ich wichtig zur Erklärung dieses Mutmacher-Spruchs, und jetzt: OT OFF