Stark sein oder lieber bedürftig...wie hätte es Mann denn ge

den mach ich dir doch, mut zur akzeptanz, dass dinge, gefühle...endlich sind.
das hat mit beziehungunfähigkeit nichts zu tun, ganz im gegenteil.
eine beziehung der art, wie du sie warscheinlich meinst, ist harte arbeit und ständige standortbetrachtung: wer bin ich, wer bist du- geht das noch mit uns...

Als ich die Suche aufgegeben hatte, da fand er mich.

Ich habe mich nicht verbogen, obwohl ich viele meiner (angeblich so festen) Prinzipien über Bord geworfen habe.

Ich habe ihm und mir vertraut, obwohl viele Zweifel mich geplagt haben.

Es hat sich mit ihm von Anfang an richtig angefühlt, obwohl es von außen betrachtet "falsch" war.

Letztlich wurde das eigentlich Unmögliche möglich und das kann ich selbst heute manchmal immer noch nicht glauben (ja, ich kneif mich dann gelegentlich).

Und ich weiß, das klingt jetzt alles total widersprüchlich, aber trotzdem war es richtig und vielleicht ist es genau das. Wenn es passt und richtig ist, dann "heppt" es - wie der Hesse sagt. Und dann passiert Schicksal einfach.

Und irgendwann wird es auch für Kullerkekse "heppen"... da bin ich mir gaaaaanz sicher.

Meiner Meinung nach ist eine Beziehung nicht harte Arbeit.

Natürlich müssen beide etwas dafür tun, sich engagieren, die Beziehung wirklich wollen - aber vielleicht ist es das, was DiAnaone sagen möchte und ich nur falsch verstehe.

Eine Partnerschaft macht nur dann Sinn, wenn Geben und Nehmen im Austausch sind, Interesse am Anderen. Aber ohne Liebe geht nichts, die wird aber schnell mit Vertrautheit und Freundschaft und Gewohnheit verwechselt.

Ich selbst war in meiner letzten Ehe irgendwann leider nur noch mit einem Freund verheiratet, nicht mehr mit (m)einem Liebhaber.

Und da wiederum bin ich der Meinung, dass es vielleicht nur dann "funktioniert", wenn man auch wirklich davon überzeugt ist - ganzheitlich.