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Gemeinsamkeiten suchen und keine Unterschiede?

@crownedskull
Sorry, aber ich finde erstens deinen Tonfall und zweitens deine Wortwahl völlig unangemessen. HSP hin oder her und für einen Mod erst recht nicht.

Ich habe niemandem irgendwelche Vorschriften gemacht, sondern nur meine Meinung dazu kundgetan, das würde mir nicht in den Sinn kommen, dazu bin ich selbst Mod genug.

Und wie du dich vielleicht erinnern kannst, so hast du doch selbst meinen Lebens- und Liebespartner hier für die Gruppe freigeschaltet und er ist auch kein HSP. Weil er sich interessiert, verstehen möchte und nach Gemeinsamkeiten sucht, wie ich auch.

Insofern passen die Schuhe mir nicht, die du mir da gerade vor die Tür stellst.

Wenn ich hier allerdings für das bloße Äußern meiner persönlichen Meinung angegangen werde - danke, dann war's das in diesem Thread für mich.
@crownedskull
Aber sicher doch! *g*

Lee
****nw Mann
3.525 Beiträge
Grey, die Überlegung, auch nicht HSP'ler aufzunehmen existiert schon von Anfang an...
es ist auch schon ein Mitglied in der Gruppe, der Nicht-Hsp'ler ist, gerade daher war ich schon äußerst überrascht über DIEE's Aussage dazu...

Man muss da natürlich noch viel genauer abklären, warum er/sie in die Gruppe will, doch grundsätzlich ist das ja jetzt schon möglich wie Du siehst...

Gruß
Aladin
Hallo??? Ich habe niemals gesagt, man sollte hier keine Nicht-HSPler aufnehmen.

Könnt ihr es vielleicht mal damit versuchen, die Sätze vollständig zu lesen?

Ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht gut finde, hier Mitglieder reinzulassen, die GAR NICHTS mit HSP zu tun haben.

Aber ich habe auch das Gefühl, da soll ich wohl missverstanden werden,.
****nw Mann
3.525 Beiträge
stibimmt, bei uns beiden ist das wohl gleich falsch rübergekommen..

oki, dann erübrigt sich diese diskussion ja. es wird mit sicherheit niemand aufgenommen, der mit hsp nichts zu tun hat, ich denke das versteht sich auch von selbst.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ich glaube, es gibt keine Menschen, die nichts mit HSP zu tun haben. Denn jeder kommt früher oder später mit Menschen wie uns in Berührung. Somit ist die Diskussion darüber eigentlich hinfällig.

Lasst uns alle wieder lieb miteinander sein!
(Wie wär's mit nem Stuhlkreis und ner Runde Makramee?)
****nw Mann
3.525 Beiträge
ich finds nicht schlimm, wenn auch in zarter Gruppe mal unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen, auch grundsätzlich. auch davon lebt unter ERWACHSNENEN Menschen die Kommunikation...

Natürlich sollte man dabei auf seinen Ton achten, aber dazu habt ihr ja auch mich, ich achte schon drauf und reagiere, seid gewiss...

Und, Rhabia, da bin ich anderer Meinung, es hat zwar in seinem Leben jeder mal Berührung mit einem HSP'ler, doch das heißt ja längst nicht, dass er sich ERNSTHAFT damit auch auseinandersetzen möchte.

Nicht HSP'ler müssen schon SEHR gut begründen, warum sie hier in die Gruppe wollen.
DAS ist auch ein Grund, warum wir das immer zu dritt abstimmen.
Ich will keinen hier drin haben, der denkt, er könne ja mal unter den Sensiblen jagen...
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
So hatte ich das auch nicht gemeint, Leo.
Aber ich glaube immer noch an das Gute im Menschen, und bin der Überzeugung, wer sich hier bewirbt, will auch wirklich wissen oder lernen.
*******geur Mann
21.785 Beiträge
Meine Gedanken zu der Frage ...
... ob "Nicht-HSP" in dieser Gruppe "zugelassen" werden sollen:

1.
Natürlich liegt diese Entscheidung grundsätzlich bei dem Gruppengründer(n), ggf. auch noch bei den Moderatoren.

2.
Ebenso natürlich hat jedes Mitglied in dieser Gruppe das Recht, eine solche Idee zu unterstützen, aber auch das Recht, Bedenken zu äußern
(Und von diesem Recht hat Silvia Gebrauch gemacht.)

3.
Meiner Meinung nach können Menschen, die keinen "Bezug" zur "Hochsensibilität" haben (sprich: keine HSP sind, keine HSP kennen, mit keiner HSP zusammmen sind), mit den Beiträgen in dieser Gruppe und mit deren Ziel und Zweck nicht viel anfangen.
Deswegen sollte man überlegen, in wie weit das Zulassen von DIESEN Nicht-HSP Sinn für die schon in der Gruppe befindlichen HSP und "Mit-HSP-verbandelten" Personen macht.

Eine ganz persönliche Meinung:
Crownedskull hätte seine Worte (meiner Meinung nach) ein wenig sorgfältiger wählen können.
*******geur Mann
21.785 Beiträge
Ich will keinen hier drin haben, der denkt, er könne ja mal unter den Sensiblen jagen...
SO siehst du das imho richtig!
die so rein gar nichts mit Hochsensibilität zu tun haben.

Genau so hatte ich es eigentlich aufgefasst.
Beispielsweise meine Frau, ebenso wie Mr. Grey, sind doch als Partner direkt mit HSP befasst und es wäre doch interessant auch deren Sichtweise anderen in der Gruppe zugänglich zu machen...
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
*rotwerd*
darf ich mal ganz unsensibel dazwischenfragen, was "imho" bedeutet?
Leeeeeute.....

...ich denke....das hier der Thread gerade geschreddert wird!


Da es ja anscheinend Diskussionsbedarf in Punkto "Zulassung von Nicht-HSPler oder nicht " gibt, kann man sicherlich einen eigenen Thread dazu eröffnen.

Hier geht es um etwas anderes:

Hier geht es um den Umgang mit diesen Nicht-HSPlern....oder auch um Strategien, wie man als HSPler sich vielleicht eben nicht mehr als "Ausserirdisch" betrachten muss...und so eventuelle Enttäuschungen verhindern und mehr Akzeptanz generieren kann!

Um nichts anderes....


Gruss, Grey....der sich aber im Prinzip nicht einmischen möchte...da es nicht "seine" Gruppe ist...
********kull Mann
1.136 Beiträge
@DieEineEinzige
Stimmt...ich hab ihn freigeschaltet und das hab ich sehr gerne getan...
Um so weniger verstehe ich Deine Aussage

Ich denke, der Sinn einer solchen Gruppe ist schon, sich auf dieses eine Thema mit ALL seinen Facetten zu konzentrieren. Wenn ein Thema öffentlich ist (und das sind ja aktuelle viele Themen dieser Gruppe), dann können auch Nicht-HSPler schreiben und lesen, ohne gleich Gruppen-Mitglied zu sein.

impliziert es doch ganz klar, dass Nicht-HSP'lern der vollumfängliche Zugang zur Gruppe verwehrt bleiben soll.

Dieser Meinung bin ich nunmal eindeutig nicht!

...zumal dies ohnehin eine Gratwanderung wäre, denn HSP ist nicht
eindeutig messbar....
wie soll man also entscheiden ob jemand HSP genug ist um in die Gruppe aufgenommen zu werden.
********kull Mann
1.136 Beiträge
Sorry...
hatte grade nen 15 minütigen Routerausfall!
****nw Mann
3.525 Beiträge
Grey, das ist auch genau meine Meinung!!

THEMA NICHT-HSP'LER ENDE!!!!

Wer darüber weiterdiskutieren möchte, eröffne bitte einen eigenen Thread dazu!!!

*letzteswort* *modda*
Ich will keinen hier drin haben, der denkt, er könne ja mal unter den Sensiblen jagen...

Yepp, gerade im Joy ein angebrachtes Argument.

Zurück zu MrGrey:
Hier geht es um den Umgang mit diesen Nicht-HSPlern....oder auch um Strategien, wie man als HSPler sich vielleicht eben nicht mehr als "Ausserirdisch" betrachten muss...und so eventuelle Enttäuschungen verhindern und mehr Akzeptanz generieren kann!
Hier sind mehrere Dinge in einem Satz und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Frage(n) dahinter richtig verstehe. Kannst du das bitte etwas konkreter formulieren?
Werte Eineeinzige...


....diese Konkretisierung, die du dir von mir wünscht...die kann man sich aus Lees Eingangspost und aus den nachfolgenden Postings relativ gut erarbeiten...

...also würde ich dir - zu gunsten der Kontinuität des Thread - raten, lies dir den Thread einfach noch mal sorgfältig durch, dann ist eine weitere Konkretisierung erst mal nicht notwendig...*zwinker*


Gruss, Grey
Ich habe mir das Posting von Lee sehr gründlich durchgelesen und diese Konkretisierung eben nicht gefunden oder nicht verstanden. Sonst hätte ich nicht nachgefragt... und auch nicht so allgemein geantwortet.

In deinem Satz, den ich hinterfragt habe, waren mindestens 4 diskussionswürdige Ansätze... und obwohl ich sensibel bin (bzw. gerade deswegen), mag ich solche Dinge gerne rational und strukturiert angehen, um die Übersicht zu behalten und sinnvoll antworten zu können.
Das ist z.B. eine meiner Strategien...
*******geur Mann
21.785 Beiträge
@ Rhabia
darf ich mal ganz unsensibel dazwischenfragen, was "imho" bedeutet?
Mail-Abkürzung: "In my humble/honest opinion..." - "Meiner bescheidenen/ehrlichen Meinung nach..."
Okay...dann rollen wir das ganze mal strukturierter auf.

Lee hatte den Ansatz, das ihr mitunter die Gruppe so vorkam, als ob man eher den Rückzug und die gegenseitige Bestätigung/Bekräftigung suchen würde.

Es macht den Anschein, als hier in erster Linie ein Status Quo erreicht werden soll, der denjenigen, die vom Leben, vom Unverständnis der Umwelt, gezeichnet sind, eine Art Halt bieten soll.

Das mag positiv sein, aber ist und bleibt doch ein Status Quo, also ein starrer Zustand.

Lee hat aber eher den Anspruch, ihr Leben, also auch wieder den Umgang mit ihrer Umwelt - in voller Gänze! - so einzurichten, das Sie trotz ihrer Gabe ein normales Leben führen kann.

Aus der Statik eine Dynamik entstehen zu lassen, wenn du so magst.

Dafür bedarf es aber einem Werkzeug, einem Schlüssel, mit dem man die Kluft zwischen Normalsensiblen und HSPlern überwinden kann.

Einer Strategie, die es auch einem Nicht-HSPler möglich macht, ihre Denkweise nachvollziehen und auch ein Stückweit verstehen zu können.

Ich brauche wohl hier nicht erklären, das man sich, wenn man anders fühlt, lebt, denkt, schnell unter Normalseniblen als "Ausserirdisch" empfindet...das kennt bestimmt so mancher von euch. Diese Abgrenzung, die durch die fehlende Möglichkeit zur verständlcihen Kommunikation entsteht, ist aber eher kontraproduktiv und führt zu Missverständnissen, zu Enttäuschungen, zu Frust.

Findet man aber einfach Bilder, wie das des Hauses, hat man einen Ansatzpunkt, eben jene Missverständnisse im Vorfeld abzustellen.

Das Gedankenhaus besitzt jeder Mensch, weil jeder Mensch auch ein Raster hat, mit dem er andere Menschen kategorisiert.

HSPler haben nach meiner Langjährigen Erfahrung aber eben viel feinere Antennen, was den Umgang mit anderen Menschen zu tun hat.

Ein normaler Mensch fühlt sich oft abgewiesen und zurückgesetzt, wenn man von einem Raster spricht, in dem man ihn einordnet. Auch wenn er selber ebenfalls solche Strategien nutzt, um Menschen, die ihm nicht in den Kram passen, einzuordnen. Der Normale spricht da oft von Sympathie/Antipathie.

Ein HSPler sortiert da aber oft in viel feineren Abstufungen!

WEnn man also das Gespräch mit einem Nicht-HSPler führt, kann man anhand des Gedankenhauses relativ schlüssig erklären, das die Denkweise sich im Prinzip sehr ähnlich ist...nur das der Nicht-HSPler eben nicht an jeder seiner Türen auch Schlösser besitzt.

Auch ist es ja nicht so, das man jemanden, denn man im Bild des Gedankenhauses als Gartenbesucher einstuft, gleich als UNsympathisch einstuft! Eher im Gegenteil...denn jeder hat ja die Möglichkeit, den Besitzer des Hauses vielleicht auch vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn man aber nun nur vom Raster spricht, durch das der ein oder andere durchfällt, dann ist es eben negativ besetzt...und derjenige welche fühlt sich zurückgesetzt, einfach weil nicht ein gemeinsames Bild genutzt wurde.

Diese Strategie ist einfach nur ein Ansatz von vielen, die es einem HSPler nach unserer Ansicht ermöglichen, wieder Kontakt zum normalen Leben aufzunehmen....einfach, weil man eben dieses Werkzeug in den Händen hält, die ein fast nicht zu erklärendes Phänomen mit einfach nachvollziehbaren Bilder auszustatten, die es ermöglichen, wieder eine gemeinsame Basis, eine Verständigungshilfe zu haben.

Denn seien wir mal ehrlich....wir sind allesamt Mitglieder der gleichen Gesellschaft. Und der Rückzug in ein Refugium, wie es diese Gruppe wohl für den ein oder anderen darstellt, ist nicht förderlich, sich wieder in sein Umfeld zu integrieren.

Integration aber ist der Schlüssel zu einem menschenwürdigen und frohen Leben. Ich rede nicht von Unterordnung...vom Verschwinden aller Individualität...ich spreche von einem gemeinsamen Leben....Anerkennung...vom sich-wieder-als-gleichwertig-ansehen...und nicht mehr verletzen lassen.

Und deswegen ist die Suche nach Gemeinsamkeiten das, was der HSPler anstreben sollte. Denn nur dann bekommt er diese Strategien, diese Schlüssel, die ihn wieder vom Rand ins Zentrum der Gesellschaft bringen.

Das ist der Hintergrund....


So...jetzt muss ich mal meine Finger verbinden...aua...


Gruss, Grey
...
Kurz und Knapp:

HSP oder Nicht-HSP ... schwarz oder weiss ... SM´ler oder Stino ... Indianer oder Chinese ... blond oder rothaarig

Wo soll das denn hin führen?

Ich wußte bis vor ein ein paar Wochen nicht, dass es nun auch für die Art von Sensibilität, die manche Menschen - wie auch meine Wenigkeit *zwinker* - inne haben, ein "Fachausdruck" kreiert wurde ... und empfinde dieses nach wie vor als etwas befremdlich, weil dieser Begriff in sich (wieder) ein Aus-und Abgrenzungskriterium darstellt ...

(Oder möchtet ihr eine weitere Randgruppe sein ? ...)

Zudem habe ich den leisen Eindruck ... dass hier "HSP" ein wenig mystifiziert wird ...

In diese Gruppe kam ich, weil mich die Menschen hier interessieren, die scheinbar ja allesamt mehr oder weniger gesegnet und gestraft sind mit EINER Eigenschaft von VIELEN, die ein Mensch hat ... ich fühle mich weder als "bessern" noch als "schlechteren" Menschen und hebe mich nicht über Menschen, die diese Eigenschaft nicht haben ...



Insofern ist mir völlig latte, ob hier HSPler oder Nicht-HSPler reinkommen ... lesen kann eh jeder (ausser die Privates) ... MIR ist nur wichtig, dass das Niveau bleibt und keine Hohlköpfe das Forum verunstalten ...


So, nu´ könnt´ ihr mich rauswerfen oder zerreissen oder sonst was ... aber ich seh das halt recht pragmatisch ...

*liebguck*
****nw Mann
3.525 Beiträge
Grey...
Ein Posting, für das ich manch anderen in den Hintern getreten hätte wegen der Länge...

Hier aber kann ich nur eines sagen:

DANKE!!!!


und Deinen Fingern einen lieben Gruß, sie sollen mal nicht so empfindlich sein... *zwinker*
@amaryllis43
Du hast es auf den Punkt gebracht!!!

So hätte ich eigentlich meinen Eröffnungspost auch schreiben können.....mist...manchmal denk ich einfach zu kompliziert *gg* !

Aber deine Zeilen treffen ziemlich ins Schwarze.

Lee
@**ey: Vielen Dank für deine Ausführungen, wonach ich zum Schluss komme, dass Menschen auch in Hinblick auf Struktur und Konkretisierung unterschiedliche Auffassungen haben... *g*

Dennoch konnte ich etwas besser erfassen, wo hier die Reise hingehen soll und das ich mich da wohl ausklinken muss, weil ich einen Großteil deiner/eurer Wahrnehmungen nicht teile. Ich versuche zu erklären, warum und wieso:

Lee hatte den Ansatz, das ihr mitunter die Gruppe so vorkam, als ob man eher den Rückzug und die gegenseitige Bestätigung/Bekräftigung suchen würde.
Das sind zwei Paar Schuhe und ich sehe eher die Bestätigung, die man verständlicherweise unter Gleichgesinnten sucht. In der Biker-Gruppe tauschen wir uns auch über Bikes aus und meckern über die Autofahrer, obwohl wir doch selbst (fast) alle auch letztere sind...
Einen Rückzug (aus was?) konnte ich in dieser Gruppe noch keinem Beitrag entnehmen. Aber das ist sicher Interpretationssache.

Es macht den Anschein, als hier in erster Linie ein Status Quo erreicht werden soll, der denjenigen, die vom Leben, vom Unverständnis der Umwelt, gezeichnet sind, eine Art Halt bieten soll.
Diesen Anschein kann ich hier in der Gruppe nicht erkennen. Eher erkenne ich das Suche nach Bestätigung, was ich als völlig legitim empfinde, s.o.

Was ich ähnlich empfinde - genauer gesagt, empfunden habe, ist, dass man sich als HSP ein wenig "außerirdisch" und seltsam vorkommt.
Meine Beobachtung ist aber, dass die Schwierigkeiten, die daraus entstehen, nicht primär im Außen entstehen, sondern in der hochsensiblen Person selbst.

Nehme ich mal mich als Beispiel: Ich hatte viele Jahre große Probleme mit meinen Gefühlen, weil ich sie nicht einordnen konnte. Meine abweichende Körperwahrnehmung und die Rückschlüsse, die ich daraus zog, haben zu vielen, auch gesundheitlichen Problemen geführt.

Das alles hatte aber nichts mit dem Außen zu tun, sondern nur mit meinem Inneren. Seit ich vor mehreren Jahren von meiner Hochsensibilität erfahren habe, konnte ich an mir selbst arbeiten und meine Lebensqualität FÜR MICH deutlich verbessern.

Aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich nicht "integriert" bin oder andere mich ständig missverstehen. (Ausnahme: Partnerschaften, aber da ist man mit einer bestimmten Person viel näher beieinander.)

Aus diesem Grund kann ich zwar Strategien nennen, die mir für mein Inneres geholfen haben, aber ich kann keine Strategien nennen, wie ich mein Innerstes anderen Menschen näher bringe, damit die mich akzeptieren oder besser mit mir klar kommen. Das Problem hatte ich - Gott sei Dank - nie oder habe es nie als ein HSP-spezifisches Problem angesehen.
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