schmerzende gefühle
abschiede sind ja auch immer wieder ein auseinandersetzen mit sich selbst.es ist ...für mich...schmerzlicher,wenn ein liebgewonnener mensch stirbt oder im sterben liegt,selbst wenn nach dem sterben ein leiden sein ende gefunden hat...also...ein leidensweg zu ende ist....
ich denke der tod ist ein neuanfang...auch für mich,denn ich trage gedanken an diesen menschen in mir auch wenn ich ihn nicht mehr sehen,berühren kann.
für mich selbst ist es schwer,wenn es ein angehöriger ist,der stirbt.
beruflich...nebenberuflich eher...habe ich schon auch erlebt,dass jemand so mit freude in den tod gegangen ist(mit89 jahren),dasses wirklich nicht traurig machte...der verlust,meine ich.
eine lücke bleibt immer.vielleicht würde ich anders darüber denken,wenn ich im krankenhaus arbeiten würde,weil das sterben dort häufiger geschied.ich erlebe es bei den alten menschen,die ich "betreue".sie wissen,das der tod naht und wir weinen und lachen in den gesprächen über den abschied vom leben.
oje...was hab ich chaotisch geschrieben...entschuldigt bitte...vielleicht versteht ihr was ich meine.
für mich ist es leichter zu akzeptieren,wenn jemand abschied nimmt,der sein leben leben durfte...eine lange reise hinter sich hat...als wenn ein familienvater bei einem unfall stirbt.
vielleicht gehe ich deswegen nur zu alten menschen,weil ich den tod oder das sterben dort eher akzeptiere.manchmal ist so viel freude dabei...und ich frage mich manchmal wo die kraft herkommt,solch eine begleitung zu tragen.ist es weil es keine familienmitglieder sind?
wäre es bei meiner mama auch so einfach loszulassen?
sorry,ist vielleicht ein bißchen zu viel verwirrender text geworden...
liebe grüsse
jeanne