Lieblingsfilme der Hochsensiblen

>>und dann mal an BLADE RUNNER denken
>>und die Musik von VANGELIS

mmmhhh ... Du sprichst mir aus der Seele. Es gibt da ganz feine, zarte Töne in Blade Runner.

Als der Film Anfang der 80er erschien, konnte ich nicht viel mit ihm anfangen. Heute gehört er zu den besten Filmen, die ich kenne.

Ein weiterer Film, den ich noch nie im Deutschen Fernsehen, dafür aber 1978 im Österreichischen Kino gesehen habe (am Ende eines Bergurlaubes mit einem guten Freund, an den ich oft heute noch sehnsuchtsvoll denke) ist "Jenseits von Mitternacht" mit Susan Sarandon.

Berührt hat mich auch Ben Becker in "ein ganz gewöhnlicher Jude"

und

ganz anders aber von mir wirklich geliebt, Marcus H. Rosenmüllers

Wer früher stirbt ist länger tot

lg su
auch avatarfanin

Ich finde alleine den Satz (Titel) irgendwie sinnig... Aber die Diskussion war woanders, gell?

der spruch ist ja schon lange geläufig und durchaus sinnig

aber das ist auch ein kleiner bayerischer film... ein richtiges kleinod. wer ihn in die finger kriegt, einfach ansehen. es gibt momente, da bleibt einem das lachen im hals stecken und manchmal brüllt man regelrecht los

das ist- für mich zumindest- ein film mit ganz viel herz

lg su

Liebe Su,

diesen Film hat mir gegenüber letztens schon mal jemand erwähnt, aber ich hab ihn nicht gesehen. Aber da bin ich schon über den Titel gestolpert, weil ich mit diesem Satz so viel verbinde.... weibliche Assoziationsketten... naja...

Ich würde ihn wohl alleine wegen des Titels gerne mal anschauen.

ups

dann lösch die assoziationskette lieber vor dem gucken und lass dich überraschen

Ein ganz schönen alten Film:

Terms of Endearment
(Zeit der Zärtlichkeit)

(Shirley McClaine, Jack Nickelson)

ein unglaublicher film.....kann ich nur empfehlen....er schenkt lacher über die befindlichkeiten des lebens...genial

zwei filme wurden hier schon genannt:

"nell", ein film, den ich immer wieder gerne sehe (auch wenn er ein klein wenig zu hollywoodmäßig ist trotz alledem). er hat jodie foster zu meiner lieblingsschauspielerin gemacht.

"zeit der zärtlichkeit", lief neulich gerad erst wieder im fernsehen. hat mich auch sehr berührt.

"fight club", lief auch gerade erst neulich wieder. ein film mit einer sehr eindringlichen thematik. aber auch hier stehe ich, nachdem ich diesen film nun mehrfach gesehen habe, zwiespältig. er ist großartig gemacht. und doch würde ich seine aussage z.t. anzweifeln.

andere filme fallen mir gerade nicht ein. es sind aber oft filme mit sehr menschlich existentiellen themen. oft auch frühe französiche filme, die sehr ruhig daherkommen, ohne große (äußere) action.
mit dieser vorliebe für so existentielle themen stehe ich zwar meistens alleine da. aber das ist mir auch egal. mich beschäftigen diese themen eben. sie sind die filmische umsetzung von thematiken, die mich ohnehin beschäftigen.

...mein absoluter Lieblingsfilm zur Zeit ist "Wie ein einziger Tag".

In dem Flim besucht ein alter Mann regelmäßig im Pflegeheim eine unter Alzheimer leidende Frau, der er Geschichten aus einem verblichenen Notizbuch vorliest. Darin geht es um die Liebe zwischen Noah und Allie, er Arbeiter in einer Mühle, sie wohlhabende Debütantin, die sich 1940 in einem Küstenstädtchen in North Carolina kennen lernen. Durch den Zweiten Weltkrieg voneinander getrennt, finden die beiden später - überzeugt, füreinander bestimmt zu sein - wieder zusammen. Doch Allie ist mittlerweile mit dem reichen Soldaten Lon verlobt.
Eine höchst romantische Liebesgeschichte mit Feuchte-Augen-Garantie, die aus der Feder des Bestseller-Autoren Nicholas Sparks ("Message in a Bottle") stammt. Regisseur Nick Cassavetes baut in seiner konventionellen Inszenierung insbesondere auf das Charisma seines Ensembles - den Veteranen James Garner und Gena Rowlands auf der einen, sowie den Newcomern Rachel McAdams und Ryan Gosling auf der anderen Seite. Weibliche Sparks-Fans werden sich an diesem handfesten Herz-Schmerz-Melodram nicht satt sehen können.

habe mir den Film Avatar nun schon zwei Mal angesehen. Beim ersten Mal war ich einfach nur fasziniert, ob der Effekte und Fantasien in diesem Film. Das zweite Mal habe ich mich mit der wundervollen Liebesgeschichte auseinander gesetzt und der Botschaften die in diesem Film stecken. Der Film hat mich auch beim zweiten Mal, aber diesmal auf der Gefühlsebene, sehr bewegt.
Ich werde mir sicherlich die DVD besorgen, wenn sie rauskommt.

Viele sind schon genannt.
Filme die mich berühren sind ."The thin red line"-"Der schmale Grad". Es ist ein Meisterwerk mit eglegischen Bilder, eine gelungene Meditation über das Sein, ähnlich wie "Apocalyps Now", jedoch viel ruhiger ,tiefer.
So nach zwei Kriegsfilmen- Krieg scheint mir oft die (leider) vehementeste,existentiellste Allegorie für das Dasein zu sein -
Mal zwei richtig schöne Filme :Die Romanverfilmung von "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" mit einem alten Omar Sharif in "der Rolle seines Lebens" (Zitat von Ihm selbst !) und "Die fabelhafte Welt der Amelie" - Ein Film der, jedesmal, wenn ich ihn sehe eine sonderbare traurigkeit in mir auslößt (tatsächlich verdrück ich immer wieder während des Filmes ein Tränchen, aber nicht in den "traurigen" Szenen.

also ich schaue gerne zb so filme wie

top gun
stadt der engel
nachricht von sam
armageddon
...

einfach filme wo man mitfühlen kann

ich denke bei mir ist das schon so das ich einne hsp / hss person bin
manchmal ist das schon so eine qual mit anderen einen filmeabend zu veranstalten
(große männer weinen nicht richtige männer schon)

hsp / hss ist ein fluch und segen zugleich

ich versetze mich bei filmen in eine rolle
und sollte meine rolle sterben leide ich oft mit

Lg
Dieter

empfand ich "Wer früher stirbt ist länger tot" nicht wie die meisten als Komödie. Mir verging das Lachen, da ich mich in die Empfindungen des jungen Hauptdarstellers versetzt habe.
Dadurch wurde der Film in meinen Augen eher zu einem Drama oder einer Tragödie.

Toll ist er trotzdem.

-hinter dem horizont
-flatliner
-die farbe lila
-the blinde side
-dirty dancing...
----und soweiter und sofort...habe gerade sehr viele filme im kopf und sitze schmunzelnd vor dem pc, weil es so schön ist, sich an grandiose filme zu errinnern...hätte nich viele filme, aber mir fehlen leider momentan die titel...ich werd nochmal nachdenken...


bis dahin, liebe grüsse an alle "gutfilmverliebten"

"wie im Himmel" würde ich mir jederzeit immer wieder und gerne ansehen

"wie ein einziger Tag" das Buch habe ich gelesen und es hat mich sehr berührt - leider den Film noch nicht gesehen

"zusammen ist man weniger allein" hat mir gut gefallen und ich höre mir das gerade als Hörbuch-CD noch einmal an


Mrs. Heart

nein, als komödie sehe ich "wer früher stirbt ist länger tot" auch nicht. wie schon gesagt, viel zu oft bleibt einem das lachen im halse stecken.

es ist einfach ein film, der mich ganz tief berührt (z.b. die wundervolle szene der sich erinnernden bettlägrigen oma)

lg su

Wunderschön. Sinnlich, voller Sehnsucht und tiefem Schmerz über die eigene Begrenztheit und "Mangelhaftigkeit" mit tief bewegendem Ende.
Grandios, neben Daniel Auteuil, der mongoloide Hauptdarsteller.

Le Grande Bleu - Im Rausch der Tiefe, die erste große Rolle für Jean Reno und der Durchbruch für Luc Besson(Regie)-(die beiden haben dann auch "Leon- der Porfi" zusammen gedreht, dann eher für ein breites Publikum - Acton - Bum - Bum, auf seine Art ein sehr cooler Film)

Mich hat "Schlafes Bruder" unheimlich fasziniert, mit einem hochsensiblen Elias (André Eisermann). Der Film geht zwar ungeheuer an die Nerven, imponiert mir aber unter anderem durch seine skurrilen Darsteller und seine Musikalität ...

Schön skurril und abgedreht finde ich auch Michael Gondrys surrealistisch angehauchte Tragikomödie "Science of Sleep" - Anleitung zum Träumen - , den man getrost auch zwei-, dreimal sehen kann, bis man alle Details im Kasten hat.

Übrigens sind das die beiden einzigen Filme, die ich mir als DVD zugelegt habe. Es gibt Dinge, die will ich einfach in meinem Besitz haben.

Seid gegrüßt

Michaela

Meine Filme die ich immer wieder gern sehe sind

Thelma & Louise mit Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel.

Jenseits von Afrika

Green Mile

Gingko

Es war einmal in Amerika

Farbe Lila

vor kurzem habe ich mit zum wiederholten Mal "the sixth sence" mit einem ganz anderen Bruce Willis (hoffentlich alles richtig geschrieben...) angesehen.

"Green mile" steht auch auf meiner Top-Liste


Mrs. Heart

Ich gehe selten in´s Kino und wenn dann am liebsten, wenn ich den Film zweimal sehen muß um zu wissen, um was es geht

Meistens sehe ich Kinofilme im Flugzeug, so wie letztens einen Film, über einen jungen Mann, der in London lebt. Ich meine, er hieß "Adam". Der Mann ist äusserst kontaktscheu und programmiert perfekte Computerprogramme, die sich mit ihrem User unterhalten können. Eines Tages zieht eine hübsche, junge Frau in sein Haus ein, die sich für ihn interessiert und versucht zu ihm in Kontakt zu treten. Dann setzte der Flieger zur Landung an und ich weiß nicht wie es weitergeht. Ich hoffe, den Film irgendwo noch sehen zu können, denn er hat mich sehr neugierig gemacht.

Demnächst einfach einen längeren bzw. weiteren Flug buchen


Mrs. Heart