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Lieblingsfilme der Hochsensiblen

Lieblingsfilme der Hochsensiblen
Neulich hab ich den Film "Wie im Himmel" gesehen.Recht schlicht gemacht,aber so ergreifend,einfach irre,würde sagen einer der besten Filme die ich je gesehen habe.Kennt den jemand von euch?Der Film geht mir bis jetzt nicht aus dem Kopf *g*

Falls es euch mit anderen Filmen oder auch Büchern so ergangen ist,bitte hier reinschreiben,denke ist für andere bestimmt auch interessant.

LG Nicole *blumenschenk*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hm... der Film, der mir bis heute am meisten unter die Haut gegangen ist, obwohl es schon Jahre her ist, dass ich ihn gesehen habe, ist "Dead Man Walking" mit Susan Sarandon und Sean Penn.

Er thematisiert die Todesstrafe in Amerika und die Art und Weise wie der Film einen an eigentlich fest stehenden Überzeugungen plötzlich zweifeln lässt, egal wie die ausgesehen haben... wie er die ganze Sache beleuchtet... das fand ich so außergewöhnlich, dass ich noch sehr sehr lange daran herumgegrübelt habe.

Nebenbei sind die beiden Schauspieler unheimlich gut.
**********ucher Mann
5.488 Beiträge
Den Film "Wie im Himmel" hab ich auch gesehen. Der ist wirklich sehr tiefgründig, zeigt viel von der menschlichen Seele, nur hätte ich mir einen glücklicheren Ausgang gewünscht ... Der Titel erinnert mich spontan an das Buch von Gabriel Barylli, "Wo beginnt der Himmel", das mich ebenfalls sehr beeindruckt hat. Auch dort geht es um Töne, Zwischen- und Untertöne, die "zweite Melodie" eines Menschen ... und für mein Herz ... ein glücklicher Ausgang ... lächel.

Bei Filmen, die Spuren in mir hinterlassen haben, fallen mir "Die Brücken am Fluss" mit Meryl Streep und Clint Eastwood ein und "Herr der Gezeiten" mit Barbra Streisand und Nick Nolte. Da kommt etwas von einer Weisheit in der reifen Liebe für mich rüber, das mich ganz tiefe Wahrheiten spüren lässt.

Eine schöne Idee, sich hier einmal über Bücher und Filme auszutauschen, die den normalen standardmäßigen Unterhaltungswert übersteigen und einem deshalb "nicht aus dem Kopf" gehen. Mal sehen, was sich da noch alles zusammentragen lässt ...

Lieben Gruß

Jens
*blume*
Für mich
gehört neben "wie im Himmel" auch Stadt der Engel zu den Gänsehaut-Filmen.
"Wie ein einziger Tag" fand ich auch seeehr schön.Eine Geschichte über eine Liebe,vom Anfang bis zum Ende...
***80 Frau
1.616 Beiträge
Mir geht es wie Wallburga... "Stadt der Engel" hat mich wahnsinnig berührt. Aber ich hätte mir hier auf jeden Fall einen schöneren Schluss gewünscht.

Total faszinieren und zum Nachdenken anregend war für mich auch "Babel". Ich kann nicht mal genau sagen, wieso... aber ich habe nach dem Film gemerkt, dass es auch vielen anderen so ging. Unter den Kinogängern war danach eine irgendwie komische Stimmung zu spüren.

Und ein Film, der mich jedes Mal zu Tränen rührt, berührt und ergreift ist "Legenden der Leidenschaft". Den schaue ich mir gerne alleine an, weil ich mir dann nicht so blöd vorkomme. Da könnte ich wirklich fast dauernd heulen dabei... .
******ana Frau
1.994 Beiträge
ohne Begründung, aber aus tiefstem Herzen:

Der Club der toten Dichter

lg Su
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh Captain, my Captain!
Ha! Für den hab ich ne Begründung... ich hatte damals, als der Film im Kino lief, einen Deutschlehrer, der ähnlich drauf war... ich war total verschossen in ihn. Dementsprechend emotional hab ich auf den Film reagiert... meine Freundin hat mich seltsam angeschaut als ich zum Schluss geheult hab wie ein Schlosshund... *ggg*

Boah, ist das lang her...
***80 Frau
1.616 Beiträge
Stimmt... "Butterfly effect" ist auch einer dieser Filme, die einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. Den habe ich kürzlich im TV gsehen und habe tagelang darüber gegrübelt.
"Wie im Himmel"
haben wir auch gesehen, und es hat mich so tief bewegt, dass ich mir vorgenommen habe, die Gruppe nach bewegender, ergreifender Musik zu befragen.
Gabriellas Lied als Befreiungslied ihrer selbst war grandios, nur noch zu schlagen vom Auftritt des Chors in Salzburg... .
Das Einsingen voller Verzweiflung und dann steht einer auf und plötzlich singt die ganze Halle.
Da jagt es mir jetzt noch Schauer über den Rücken... .

Und die ganzen Charaktere und menschlichen Höhen und Abgründe, einfach brilliantl!

Zum Tipp:

Wir mögen gerne was zum Lachen wie
"Das Leben des Brian" (vorsicht Blasphemie!),

"Shaun das Schaf" (kindisch witzig) und

"Muttertag", eine bitterböse, humoristisch - sarkastische Aufarbeitung österreichischen Kleinbürgertums, so wie es bei uns auch stattfinden könnte.

Bewegt hat uns sehr:

"Der Zauber von Malena" eine pubertäre Liebesbeziehung zu einer geächteten "Traumfrau", am Ende des Krieges in Italien.

"Die unbarmherzigen Schwestern", das Schicksal unerwünschter Jugendlicher in der Hand von unbarmherzigen Schwestern.

Tom
Lieblingsfilme
Meine beiden Lieblingsfilme sind:

"Orlando" mit Tilda Swinton in der Hauptrolle.
Ein Film, der im Zeitraffer mehrere Jahrhunderte und beide Geschlechter in einer Person durchlebt.

"Die neun Pforten" mit Johnny Depp in der Hauptrolle.
Es geht um ein Buch-Unikat und seine Entschlüsselung. Viele Symbole wurden verwendet und führen in ein sehr mystisches Erlebnis hinein...
der zauber von Marlena
..und "Orlando" sind auch Filme die ich sehr mag, wobei ich sagen muss das "der Zauber von Marlena" einem wirklich durch und durch geht, ist ein sehr intensives Erlebnis ..auch über das schlechte im menschen doch auch über die Schönheit..
Des weiteren....
möchte ich euch den Film "die farbe Lila" von Whoopie Goldberg (hoffe richtig geschrieben *rotwerd*) an s herz legen! Grandiose schauspielerische Leistungen zur Thematik von Beziehung, Rasissmus, Liebe und Freiheit.
********e_nw Frau
771 Beiträge
einer meiner...
...lieblingsfilme....
aber ich muss dann immer flennen wie ein schloßhund *smile*

mal was zu büchern sagen will:


wenn man wie ich ein wenig..... oder auch viel, chaotisch ist *g*
empfielt sich "zwanghaft zerstreut" zu lesen.
es ist recht leicht geschrieben und macht spaß zu lesen.
gleichzeitig findet man sich oft wieder und lernt etwas über sich.

p.s.
eines der wenigen bücher die ich gelesen habe und NICHT dauernd neu ansetzten musste, weil ich den faden verlohren habe *g*
********ue60 Mann
204 Beiträge
Der Zauber von Malena
Jau!! Sinnlich, halt bella Italia .......
aber was das mich dort so unmittelbar in den Bann zog das hier derart viele so ursprüngliche Facetten im Menschsein angesprochen, auf der Leinwand gelebt wurden .............
****_sn Mann
29 Beiträge
Drei Filme, die mir richtig unter die Haut gegangen sind
"Das Haus am Meer" mit Calvin Kline. Mann hat wegen unheilbarer Krankheit nur noch wenige Wochen zu leben und baut ein Haus am Meer. Dabei gewinnt er den Respekt seiner Ex-Frau und seines aufmüpfigen Sohnes zurück (so oder ähnlich, ist schon lange her). Direkt nach diesem Film konnte meine damalige Freundin sich zum ersten mal den Verlust ihres ebenfalls an Krebs gestorbenen Vaters von der Seele weinen.

"Angel-A" von Luc Besson. Engel kommt in der Gestalt eines skandinavischen Topmodels auf die Erde, um einen auf den ersten Blick unattraktiven Kleinganoven davon abzuhalten, von einer Brücke zu springen. Dabei hat sie selbst verletzlichere Momente als der eigentlich zu Rettende.

"Corpse Bride" von Tim Burton. Stop-Motion-Puppenfilm (sehr aufwändig!, tolle Mimik, im englischen Original u.a. von Johnny Depp gesprochen), teils gesprochen, teils gesungen. Leichter verdaulich als die anderen beiden Filme, aber dennoch sehr sensibel gemacht. Z.Bsp. bekommt die eine Braut von ihrer zweiten Hoffnung nach einiger Zeit den Satz gesagt "Ich würde Dich niemals heiraten." Während innerlich für sie die Welt zusammenbricht, zeigt sie nach aussen hin nur einen traurigen Seufzer und geht eine Treppe hinab... Habe nie einen anderen Film in so kurzer Zeit so oft (und auf englisch, herrlich wie die tote Braut sagt: "She is the other woman!") gesehen.
Gerade neu hinzugekommen:
Avatar - Reise nach Pandora

Beeindruckende Technik, schöne Details und schöne Geschichte

Manchmal etwas brutal...

Tom
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Gegensatz
Hallo

gerade, weil ich sensibel bin, brauche ich mal Filme die viel Action beinhalten.
Terminator, Rambo, Broken Arrow.
Aber ich liebe auch Komik.
Patch Adams
Cast away
Aktuell:

"The Hurt Locker" (dämlicher deutscher Titel: "Tödliches Kommando")

Passt sogar in dieses Forum:
Im Irak suchen und entschärfen einige amerikanische Soldaten Bomben, Minen und Blindgänger.
Die Männer leben total im Augenblick, voll auf Adrenalin, mit extrem sensiblen Sinnen.
Was natürlich auch zu Konflikten führt.
Doch bei Heimaturlaub oder wenn der Dienst zu Ende wäre, kommen sie nicht mehr mit dem Alltagsleben der "normalen" Gesellschaft zurecht, können sich nicht mit den 30 Sorten Cornflakes im Supermarkt zurecht finden.
Dies ist kein klassischer Action-Kriegs-Helden-Film.
Er zeigt die subtile Gewalt des Krieges, aber auch (für mich) das Suchtpotential des Krieges (ich half in Afghanistan für eine humanitäre Organisation Sprengstoffsuchhunde ausbilden).
Dort erlebt man oft in fünf Minuten mehr und intensiver, als in fünf Jahren erupäischen Alltag...


"Retour à Gorée" (von und mit Youssou N'Dour)

Die kleine Insel Gorée vor Dakar, auf der die schwarzen Sklaven vor ihrer Einschiffung nach Amerika gesammelt wurden, ist heute ein symbolischer Ort für den Menschenhandel. Eben dort hat der senegalische Sänger Youssou N'Dour ein Konzert organisiert mit einer Reihe von afroamerikanischen Musikern aus den Sparten Blues, Jazz und Gospel. Zusammen mit dem Genfer Pianisten und Arrangeur Moncef Genoud brach er auf, um sie zu treffen und nach Afrika zu führen. Der Film dokumentiert, wie Youssou N'Dour dem afroamerikanischen Esprit nachspürt und die Musiker nach Senegal - seinem Heimatland - führt, nicht um Mitleid zu erheischen, sondern um dem spirituellen und musikalischen Reichtum des afrikanischen Kontinents Tribut zu zollen. Nach Konzerten in Dakar lud er die Musiker zu einer Tournee ein, die sie über New Orleans, Atlanta und New York bis nach Luxemburg führte, wobei seine Lieder in ein Jazzgewand gekleidet wurden. Gemeinsam - ohne viel Worte, dafür mit umso mehr Musik - erforschen sie dabei die Ursprünge dieser aus Afrika stammenden Rhythmen.


Älter - klassisch (1982)
"Cat People" (Katzenmenschen, mit Nastassia Kinski)

Dieser Film hat mich zunächst in meiner Pubertät beeindruckt, doch auch heute sehe ich regelmässig gerne an.
Er stammt au einer Zeit vor der Computeranimation.
Menschen werden im Liebesspiel zu schwarzen Panthern (und das zu Davis Bowies anschwellendem Soundtrack), und können erst wieder zu Menschen werden, wenn sie einen Menschen töten.
Für mich Erotik pur - inklusive der zwiespältigen Gefühle, die dabei entstehen können.
Auf Youtube findet man unter "cat pople 1982 trailer" einige Ausschnitte...


Herzliche Grüsse vom sonnigen Fusse der Berner Alpen

Christopher
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Brazil
Brazil. Regie: "Terry Gilliam"

war eigentlich immer mein absoluter Favorit.

Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ich hab den neulich nochmal gesehen und er ließ mich irgendwie emotional ziemlich kalt. Im Gegensatz zu (in den vergangenen Jahren mit stetig wachsender eigener Sammlung und player immer mal wieder eingelegt und jedesmal zu Tränen gerührt):

Luther.
Wenn es um sensibles geht- "Junimond". Schön ohne kitschig zu sein...
*******rk70 Mann
193 Beiträge
Neben "Brazil"...
"Vergiß mein nicht" - ein völlig irreführender deutscher Titel des Films "Eternal sunshine of a spotless mind".

Es geht um die gedachte Möglichkeit, jemanden - aber nur diese Peron - mittels eines künstlichen Verfahrens aus dem Gedächtnis zu löschen. Die beiden Protagonisten, die dies nach einer gescheiterten Liebesbeziehung tun, lernen sich erneut kennen und lieben, zunächst ohne es zu wissen. Abgesehen von der Parabel auf diese tiefe Wahrheit, warum bei dem/der nächsten eben nicht alles anders wird - jedenfalls nicht, ehe man sich selbst gut kennt -, ist der Film auch gigantisch gut erzählt: Abgesehen davon, daß er eigentlich in der Mitte anfängt, laufen später zwei Handlungsstränge gegeneinander, d.h der eine vorwärts, der andere rückwärts. Da muß man schon gut aufpassen - oder feine Antennen für Details haben:-)

M.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Details
feine Antennen für Details

Ja. Und gute Filme zeichnen sich zum großen Teil dadurch aus, daß sie genau dieses ansprechen, weshalb man sie gerne auch sehr oft sehen kann, ja sogar muß. Weil man beim ersten Mal gar nicht alle Details wahrnehmen kann.

Die Terry Gilliam-Sachen sind da ein gutes Beispiel für den optischen Kanal. Mein Favorit akustisch: Gerhard Polt!

Und allgemein unschlagbar aber OT weil kein Film: Asterix;)
Alt bis neu...
Folgende Filme mag ich ob ihrer 'Sensibilität' sehr gerne. Und ich finde sie pädagogisch wertvoll, da man etwas lernen kann:

Die Welle, Dennis Gansel.
Ein Gymnasiallehrer unternimmt ein pädagogisches Experiment mit fatalen Folgen.

Billy Elliot, Stephen Daldry.
Der Sohn eines Bergmanns, der Boxen für ihn bestimmt hat, will lieber Ballett tanzen.

Sieben Jahre in Tibet, Jean-Jacques Annaud.
Ein egomanischer Bersteiger entwickelt sich in einem langen Prozess zum Freund des Dalai Lama.
Nach einer waren Begebenheit

Stadt der Engel, Brad Silberling.
Ein Engel verliebt sich und entscheidet sich für ein irdisches Dasein.
(Das mit dem pädagogisch Wertvoll weiß ich grad nicht, aber schöööne Story. *g*

Und aktuell: Avatar – Aufbruch nach Pandora
Sehr sehenswert! Lasst euch überraschen...
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich füge hinzu: "Nell" J. Foster in ihrem besten film.
gruss
Beate
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