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Fundstücke, die berühren und begeistern ...

*****222 Frau
603 Beiträge
Themenersteller 
Fundstücke, die berühren und begeistern ...
Sensible Menschen sind anders:
Sie fühlen und spüren schon viel früher, daß etwas nicht in Ordnung ist,
lange bevor andere Menschen etwas merken.
Sensible Menschen haben es schwerer,
denn was anderen leid tut,
tut ihnen bereits weh.
Sensibel zu sein keine Schwäche
sondern eine kostbare Stärke.
*********evita Mann
2.235 Beiträge
Wie immer hast Du das vollkommen richtig erkannt, mein süßes, sexy Sonnenmädchen.

Sensible Menschen sind Gefühls- und Empathietitanen und eine hochsensibles Gegenüber wird sie intuitiv fühlen und wirklich verstehen. Außerdem mutieren beide zu schurrenden Katzen.

So meine Erfahrung, liebes Sonnenmädchen. *herz2*
Gemeinsam schnurren . ...
. ...
*****222 Frau
603 Beiträge
Themenersteller 
Wenn dir jemand sagt,
du seist zu sensibel und empfindsam,
dann trage dein weiches *herz* mit Stolz.
Denn die Welt braucht einen Ausgleich
für die aus Stein und Holz. *knicks*
****ish Mann
791 Beiträge
Die kleine Kerze

Nachts im Dunkeln, in der Kälte,
als die Angst den Mut umstellte.
alles schien verloren, so zog man sich zurück,
die Gedanken kreisten, machen einen verrückt.
Doch da am Ende jenen Flures klein,
stand sie reglos dort in ihrem Sein.
Anmutig leuchtete sie mit einer Kraft,
dass es mein Mut zurück in die Wirklichkeit schafft.
Ich saß davor und man fragte sich,
woher diese Energie du kleines Licht.
Die Dunkelheit selbst ist ein Teil von mir, so sagte sie,
je dunkler es wird, desto heller werde ich, vergiss das nie.
Dieses Licht scheint auch in dir, verborgen hinter Angst,
wo du mit dem Zweifel schwankst.
So mach es mir doch einmal nach,
und erinnere dich was du dir einst versprachst.
stell dich hin, lass deine Gedanken ziehn,
halte ein, hör auf zu fliehn.
Und du wirst spüren, die Dunkelheit ist ein guter Freund,
wirst fühlen, wissen, berühren, die Wirklichkeit von der du träumst.
Wirst erkennen wer du wirklich bist,
das Kind in dir wird zeigen dir was du wahrhaftig so vermisst.
Nun setz dich zu mir, Mensch, flüsterte sie,
schließe deine Augen und fühle dein Herz, seine Melodie.

Roy
****ish Mann
791 Beiträge
UND DANN SAGTE DER MANN ZU IHR:

ich konnte es nie fühlen. ich konnte dich, euch – nie fühlen. euren schmerz zu spüren, war mir immer versagt. genau so, ist es mit meinem schmerz. ich konnte nie wirklich erfahren, was hinter euren wutausbrüchen, euren verzweifelten worten steht. ich hab, hatte immer nur das gefühl, all das ist gegen mich gerichtet. all das, was dir angetan wurde, an sexuellem und körperlichem missbrauche, irgendwie hatte ich auch schuld daran. so mein gefühl. weil ich bin auch ein mann. und so hab ich mich dagegen gewehrt. gerechtfertigt, weggeschaut und dich stehen gelassen. vielleicht nicht mal immer körperlich… doch der wichtigste teil von mir, war nicht anwesend. ich als mann, konnte nicht bleiben. weisst du warum? weil es mir nie jemand gezeigt hat. mein vater war auch ein held der abwesenheit, in der form von wegschweigen, oder wegschreien. meine mutter war auch immer am nörgeln, am erwarten, am fordern.. und er hat das meisterlich ignoriert. ich habe das so gelernt. und was übrig geblieben ist.. dass ich dich nicht ganz ernst nehme (in wahrheit), oder dass ich mir besser vorkomme, weil ich über den gefühlen steh, oder, dass ich so tu, als wäre alles in ordnung, oder dass ich mir irgendwo anders ablenkung gesucht habe. doch wirklich bleiben, dazu hatte ich noch keine fähigkeit entwickelt. denn weisst du… zu bleiben.. macht mir angst. auch wenn ich das nicht zugebe. es macht mir angst auch verantwortlich zu sein.. wie es dir geht. es ist nicht angenehm, zu fühlen was da passiert ist auf dieser welt und was das männliche prinzip praktiziert. doch ich bin an dem punkt im leben, wo ich es lernen will. mich zu sehen, meinen schmerz. wo ich mir begegnen will und damit auch dir. doch etwas muss ich dir sagen, ich weiss nicht wie schnell ich das schaffe.. ich weiss nicht, ob es dir schnell genug ist. doch ich wünsche es mir.

UND DANN SPRACH FRAU ZU IHM:

wie lange war es mir verwehrt zu verstehen, warum du so stumm bist. so unfähig auszudrücken, was du wirklich fühlst. wie oft, hat es mich an den rand des wahnsinns getrieben, dass du einfach geschwiegen hast, oder mit irgendwelchen erklärungen gekommen bist, die sich angehört haben, als hättest du gerade eine neue sprache erfunden – unfähig dich zu erfassen. wie lange konnte ich nicht erkennen, warum du mich nicht einfach spüren willst, warum du nicht mit mir gemeinsam fühlen möchtest, das schöne und auch das traurige. und zu spät habe ich oft erkannt, wie sehr ich mein leid auf dich projiziert habe. all die verletzungen, die mir widerfahren sind… ich habe in wahrheit gefordert, dass du mich davon erlöst. ich konnte nicht sehen, dass du dich dadurch immer mehr hinter deiner mauer verstecken musstest. dich schützen musstest von soviel erwartung und gefühl. ich wusste nicht, dass schon deine mutter, das selbe gefordert hat und dich als kind – damit erstickt hat. ich wusste nicht, wie du dich fühlst, wenn es dir den atem nimmt und die worte irgendwo stecken bleiben. ich konnte nicht verstehen, dass jemand so weit von mir weg sein wollte. erst jetzt weiss ich, dass du das auch nicht willst. und dass du dir soviel einfallen lässt, um mir zu beweisen, wie sehr du mich liebst. doch all diese beweise, sind nicht das was ich will. und ich war auch nicht fähig, diese liebesdienste zu würdigen, denn auch ich gab dir noch schuld für deine vergehen.. mann. jetzt möchte ich nicht mehr in diesem spiel bleiben. jetzt möchte ich uns, die chance geben.. zu sehen. und ich möchte geduldig sein.. vor allem mit mir… und der möglichkeit raum geben.. dass unsere beider wunden heilung finden, indem ich mich bewusst, meinem verletzten mädchen zuwende. und du, das in deiner zeit.. ebenso tust.. jeder für sich… und doch für UNS.

und als du deinen schmerz, in meine hand legtest, durfte heilung passieren… in dir und in mir. und als du meinen schmerz fühlen durftest und erkanntest, dass es auch deiner ist.. durfte etwas heilen.. in dir und mir

Quelle: https://mokshadevi.wordpress.com

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