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Erlebnis-Standpunkt

****_sn Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
Erlebnis-Standpunkt
Wie erlebt ihr es, wenn ihr eurem Partner im Bett z.Bsp. mit den Fingerspitzen leicht über den nackten Rücken fahrt?

Stellt ihr euch dann vor, wie es sich für den empfangenden Part anfühlt, d.h. ihr versetzt euch gedanklich in dessen Erlebniswelt und macht mit diesem "Wissen" die Feinjustierung von Gewicht, Route und Langsamkeit?

Oder versetzt ihr euch in euch selbst und erfreut euch einfach an eurer eigenen Wahrnehmung?
hinneinspüren...
...so würde ich es versuchen auszudrücken, denn wenn ich soetwas intimes und zärtliches tue und dem Aufmerksamkeit widme dann schliesse ich oft die Augen und konzentriere mich nur auf meine Finger und hand. dabei spüre ich mich quasi in die Person hinnein und versuche alles wahnzunehmen was mich erfahren lässt wie es sich jetz für ihn/sie anfühlt und wie ich diese angenehme Empfindung steigern kann. Es passiert mir dabei z.B oft das ich genaustens fühle (alleine über die ausstrahlende "ernergien" sage ich mal ) wo Schmerzhafte Stellen/blockierungen sich befinden, die ich dann versuche zu lösen z.B durch eine Massage.
Genau so, wie es LadyBionda schreibt:

Meine ganze Konzentration liegt auf meinen Fingern und den Reaktionen meiner Partnerin.
Die Berührungen und das Bahnen ziehen reicht von fast nicht spürbar (was wohlige Schauerwellen auslöst) bis zu mehr oder weniger kräftigen Massagebewegungen (auch ohne therapeutischen Sinn).

Die ausgelösten Reaktionen und Wahrnehmungen der Partnerin wiederum sind für mich genau so schön, wie die eigene Befriedigung.

Tom
d.h. ihr versetzt euch gedanklich in dessen Erlebniswelt und macht mit diesem "Wissen" die Feinjustierung von Gewicht, Route und Langsamkeit?
Ich versetze mich zwar nicht gedanklich in seine Erlebniswelt, sondern (er-)spüre nur die Reaktionen, die ich auslöse. Aber das Ergebnis - die Feinjustierung (schöner Ausdruck) - bleibt das gleiche.

Meine Lust und Befriedigung ist sehr abhängig von den gegenseitigen Berührungen und den Reaktionen darauf.

Allergisch reagiere ich auf "mechanisches" Streicheln, welches ich als kalt empfinde. Berührungen sollten ihren Ursprung in Gefühlen und nicht in Gewohnheit haben.
Mechanisches Streicheln ist der Tod jeder Lust...
Yepp.

Wie sang schon der gute, alte Herr Grönemeyer:
"Streichelst mich mechanisch, völlig steril. Eiskalte Hand, mir graut vor dir."

Er trifft das sehr gut, was ich in so einer Situation empfinde.
**********ucher Mann
5.476 Beiträge
Erlebnis-Standpunkt
Eine interessante Frage ... lächel und darüber nachdenk, nachspür ...

Ja, es ist eher ein Hineinspüren als ein Erfreuen an der eigenen Wahrnehmung, doch beides spielt zusammen, die eigene Wahrnehmung von Hautoberfläche in ihrer ureigentümlichen Art mit ihrer spezifischen Weichheit oder Festigkeit, Wärmestrahlung, Energieausstrahlung allgemein ... Reaktionen auf feinste Reaktionen ... eine Form taktiler Kommunikation ... und im Ergebnis ein gegenseitiges Verstehen ohne Worte, nur über Hautkontakt ... eine wohlige Übereinkunft von Geben und Nehmen, wobei der Unterschied zwischen Geben und Nehmen letztlich aufgehoben wird und in einen wechselseitigen Fluss liebevoller Zuneigung mündet, der beide Partner gleichermaßen erfüllt und beglückt.
hamamelis
...wirklich wunderschön beschrieben, ich glaube das ist eine besondere form der Zuneigung und die Liebe zum Ausdruck zu bringen, so wie du es hier dargestellt hast.
schöner gedanke....
ein energetisches,sinnliches und zärtliches erlebnis.

den anderen streicheln,so leicht,dass die fingerspitzen die haut kaum
berühren....ein herüberhuschen...

auch ein nacken kann eine so erotische zone sein,für beide *g*

mit den fingernägeln sanft über die haut streichen...spüren,wie die haut reagiert und der ganze körper...innehalten...auf den atem lauschen...

spüren,wie sich spannung in den muskeln entläd und entspannung
eintritt...warme nackenmuskeln... *g*

ich bin dabei sehr bei mir,obwohl ich sensibel auf die reaktionen
reagiere,bin ich tatsächlich sehr bei mir selbst...es ist ein bißchen wie...
sich konzentrieren ohne sich anzustrengen.
hm,weiß nicht,wie ich es besser ausdrücken soll.
lilli
Rücken....Nacken....
Da bin ich ein bekennendes "Streichelmonster"...
und noch dazu sehr empfindlich....

Schon meine Kinder haben sich (noch ganz klein..) auf meinen Schoß gelegt...den Pulli hochgezogen und einfach die Streicheleinheiten genossen....

Ich habe es schon immer genossen, meinen Partner auf diese Weise
(auch in den Schlaf ) zu streicheln!

Ich erlebe dann einfach die Weichheit und die Wärme und seine Gegenwart in meinen Fingerspitzen.

Ich hatte (leider ) einmal einen Partner, der (fast) immer meine Hand abschüttelte, wenn ich angefangen habe, ihn zu streicheln.

"Er konnte das nicht leiden".....

Nur manchmal...und hinterher war ihm das dann peinlich *oh*

Ich war richtig erleichtert und ein neuer Mensch, als ich endlich zu ihm sagen konnte:

"Schließ bitte die Tür "von aussen" !!!!

War auch ein wichtiges Erlebnis für mich.
********ue60 Mann
204 Beiträge
Die Haut, unser größtes "Organ" ;-)))
Für mich ist das immer eine spürende Interaktion noch mehr wenn ich der Gebende war/bin, was nicht heisst das ich das Loslassen & erhalten nicht auch zutiefst geniessen kann. Je mehr Innigkeit einem da mit dem Partner/Partnerin verbindet desto tiefer, wohliger, ...............

.......... intuitiv die Stellen erwandern wo "es" einen hinzieht, eine leichteste Verspannung vielleicht nur und allein schon im verändertem Atem, tiefen Ausatmen der Partnerin oder Räkeln zu spüren das sich hier auch seelische, verkörperte Verspannungen lösen hat da etwas seeehr be-FRIEDEN-des.

Der/die Empfangende gibt sich da ja auch hin, ein Geschenk, daher ist das ein Hin- und Herfliessen, ................ eine gefühlte, tiefe Berührung sagt mehr als tausend Worte.
****_sn Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
Es ist durchweg unheimlich schön geschrieben, was und wie ihr es erlebt...

Bei mir ist es stimmungsabhängig. Mal spüre ich mich bewusst in meine Partnerin hinein, so wie LadyBionda es zuerst beschrieben hat, erfreue mich an ihrer Reaktion, versuche den Reiz so gering wie nur möglich zu halten, bis ihr Tastempfinden ins Maximum gesteigert ist und sich die lokal begrenzte Gänsehaut einstellt, die den Fingerkuppen folgt... und mal streiche ich über ihre Haut, weil mich Frauenkörper eben faszinieren und ich es mag, wie sie sich anfühlen. Punkt.

Und dann wiederum, in den Minuten, in denen mein Herz rast und ich nach Atem ringen muss, streichle ich sie auch mal ganz normal, wenn sie zu denen gehört, die es "danach" lieben. Zu mehr reicht es bei mir dann ohnehin nicht.
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