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HSP und Haustiere

******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
HSP und Haustiere
Hallo Ihr Lieben,

mich würde mal interessieren, wie ihr als HSP euer Verhältnis zu Haustieren definiert.

Findet ihr es entspannter als bei weniger sensiblen Tierhaltern? Könnt ihr mit Tieren gar nichts anfangen? Oder könnt ihr gar mit Tieren besser als mit Menschen, weil z.b. ja Katzen besonders sensitiv auf die Stimmung ihres Menschen reagieren?
Was bringt euch eure persönliche Mensch-Tier-Beziehung?
Oder sehr ihr keinen Unterschied zu anderen Tierhaltern?

Ich habe das Thema bewußt sehr weit gefasst, um jedem die Möglichkeit zu geben, eine interessante / bewegende vielleicht sogar prägende Tierbegegnung zu beschreiben, oder pauschal eine Meinung zum Thema HSP und Tier kund zu tun.

Lg su
****ry Frau
39.086 Beiträge
auch wenn ich ausgelacht werde, ich habe 2 süße Katzenmädels, zu sehen auf meine Profil im Ordner*g*
manchmal ist es, als ob wir eine geistige Verbindung haben.
Wenn ich Brendy schon länger nicht mehr gesehen habe und denke, wo ist die kleene eigentlich, kommt sie angelaufen als ob sie sagen will.. hey hier bin ich*g*
und das passiert nicht nur einmal sodass man sagen kann es wäre ein Zufall. Es passiert immer wieder*g*
oder bei Jade, sie kommt auch schmusen.. und ich brauch sie nur anzusehen, dann miaut sie und kommt schmusen.. also ich weiß nicht ob das HSP ist, aber es war immer schon so mit Katzen..


lg cherry*katze*
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
leider
habe und hatte ich nie ein Haustier.

Ich bin aber ein grosser Tierfreund und habe mal mit Hunden zusammengearbeitet und würde wenn ich eine passende Wohnung hätte mir einen Hund zulegen wollen. Ist zwar ne Verantwortung, aber da ich keine Kinder habe und keine Frau, würde das passen.

Wenn Hund dann ein Labrador, Goldenretriever oder so ein quriliger kleiner Hund. Weiss der Himmel wie die heissen. ;.)
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Nachtrag
Hallo

ich habe da mal eine Frage an ech. Ich habe da nämlich mal eine Doku über Besitzer ungwöhnlicher Tiere gesehen. Sie hatten Schlangen, Gekos, exotischen Echsen usw. Auffällig war, dass diese Personen überwiegen alleinstehnd waren und männlich.

Warum halten Menschen solch ungewöhnliche Tiere, mit denen Mann eh nicht spielen kann. Oder ist da beobachten so toll ? ;.)

LG

Soft
****ry Frau
39.086 Beiträge
*lach* bin kein Mann kann ich also nicht sagen*ggg*

ne, weiß ich aber wirklich nicht*nein*

aber ich weiß, dass viele Frauen Schlangen halten.
Sieht man auch in der Gruppe hier wo es um Schlangen und sowas geht.

Terraristik
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Klischee
und wieso ist es ein klischee, dass frauen Angst vor Spinnen und Schlangen haben??

LG
Soft
Schönes Thema...
Ist das wirklich ein Klischee? Also, ich habe panische Angst vor Spinnen, jedoch nicht vor Schlangen. Wobei einem letztere ja auch eher selten über den Weg laufen.

Im Moment habe ich eine Katze. Wobei... die hat niemand. Sie ist überwiegend draußen und kommt nur zum Fressen rein.

Ich bin eindeutig eher ein Hundetyp, hatte auch schon mehrere, wobei meine letzte Hündin und ich ein sehr inniges Verhältnis zueinander hatten. Sie war sehr auf mich fixiert und hat auf Handzeichen oder Blick reagiert. Es war Liebe auf den ersten Blick und war bis zum Schluss etwas einmaliges.

So eine Art "Seelenverwandtschaft" ist auch mit einem Tier eher selten und so einen Hund finde ich wohl nie wieder. Wenn überhaupt, dann wird wohl der Hund mich finden.

Leider ist das aber aus beruflichen Gründen im Moment eh nicht möglich, weil ich gar keine Zeit für einen Hund habe.
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Hunde
Hallo

ist es aber nicht so, dass Hunde ein ideales Mittel sind um ins Gespräch mit anderen Menschen zu kommen ? *zwinker*

LG
Soft
@******nds: Mag sein. Aber ich denke, man holt sich ein Tier, dass einen anspricht und/oder einem ent-spricht. Sonst wird man damit auf die Dauer eher nicht glücklich.
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Machen Hunde glücklich ?
Wenn ich einen Hund besitze, bin ich dann glücklicher ? Sollte man nicht auch alleine glücklich sein ??

LG
Soft
******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
mein eindruck ist, dass bei aquaristik und terrarisik mehr der haltungsperfektionismus (also der nachahmung der für das tier natürlichen verhältnisse) im vordergrund steht, als die beziehung zum tier.

meinen fischen war es aber sowas von egal wer sie gefüttert hat, auch wenn ich durchaus ansehnliche zuchterfolge hatte.

schlange und spinne - die klassischen ekelchen *g*

schlange als phallussymbol ja schon biblisch vorbelastet; die spinne steht in der traumdeutung m.w. für die übermächtige, aussaugende mutter.

ich gehöre zu den menschen, die einfach nur tiernärrisch sind. spinnen und insekten werden im leeren marmeladenglas wieder in die freiheit gesetzt. katzen begrüßen mich, hunde -die sich von niemandem anfassen lassen- stupsen mich grinsend an und wollen geknuddelt werden. mein garten quillt über an kröten, eidechsen, fröschen und flattervögeln aller art. ich bin stolze besitzerin von fledermäusen und darf heuer sogar ein hornissennest beheimaten.

ekelig finde ich tauben und (wilde) ratten.


ich bin hundemensch - von klein an. ich habe zu jedem meiner hunde ein sehr inniges und tiefes verhältnis.

mein hund ist mein schatten und wir verstehen uns mit blicken und gesten. er spürt meine stimmungen und ich seine. dieser hund ist etwas sehr besonderes für mich, denn keiner meiner hunde hat mich so gefordert und an meine grenzen gebracht. er spiegelt mich und drückt oft aus, was ich zu verstecken versuche.

nicht nachvollziehbar? ok. kleines beispiel. vor kurzem kreuzte mein exmann auf. ich bin stinksauer auf ihn und versuche aber erwachsen und cool seinen besuch hinter mich zu bringen. mein hund kennt meinen ex natürlich noch als sein "herrchen". dennoch begrüßt er ihn nicht wedelnd, nein, er knurrt ihn an. erst hier wurde mir wieder bewußt, wie sehr mein hund mich "fühlt". ihm kann ich nichts vormachen.

lg su
******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
ich habe dee so verstanden,
dass tierhaltung kein mittel zum zweck sein soll (hund als flirthilfe). denn man wird schnell merken, dass das nicht funktioniert und so überfordert sein - also unglücklich mit dem tier.
ausserdem ist ein tier ein lebewesen für das man als sein mensch die verantwortung übernimmt, ihm ein gutes leben zu bieten. das kollidiert schnell mit menschlichem egoismus, wenn man nicht aus tierliebe handelt.

lg su
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
so das tier, so der Besitzer???
Hallo

soll das heissen. dass man vom Tier auf dem Besitzer schliessen kann??
Das Chamäleon der sich tarnt entspricht dem Besitzer der sich ständig anpasst?? Oder wie muss ich das verstehen?

Ich meine in gewissne Dinge ist das ja so. Der aggressive Zuhälter ist meistens Besitzer eines Kampfhundes. Lach, wäre auhc komisch, wenn er plötzlich mit einem Pudel auftauchen würde....;.,)

LG
Soft
******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
nun
für solche rückschlüsse sollte man ahnung von tieren haben.

im süddeutschen gibt es übrigens ein sprichwort:

wie der herr so das gescherr

da dieses sprichwort nicht von mir stammt, liegt der verdacht nahe, dass den gedankengang vor mir schon jemand hatte *zwinker*

lg su

ps unterschätze niemals pudel! siehe joscha sauer....
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
kein stress bitte
Ich habe einen Hund, der allerdings im Haus meiner Eltern geblieben ist als ich damals ausgezogen bin. Meinen Hund bekam ich damals von meinen Eltern geschenkt, nachdem ich erkrankt bin. Er sollte mich auf meinem Weg begleiten und mir Halt geben. Ich habe immer eine starke Bindung zu meinem Hund gehabt und er schien immer gemerkt zu haben wie ich mich fühle.

Ansonsten habe ich große Ängste vor Spinnen, Mäusen, Heuschrecken und Igel.

Zu Katzen habe ich keinen Bezug.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke schon, dass hochsensible Menschen auch zu Tieren ein besonderes Verhältnis haben können. Nicht zwingend natürlich, aber wer feine Antennen hat und gut non-verbal kommunizieren kann, der wird auch die Kommunikation mit Tieren einfacher finden.

Ich persönlich bin ein Hundemensch und wenn ich mehr Zeit hätte, hätte ich auch sicher einen Hund.

Auf mich üben Hunde eine beruhigende Wirkung aus, weil ich sie als recht einfach gestrickte Lebewesen empfinde. Wenn sie ihren Herrn oder ihr Frauchen in der Nähe wissen, sind sie zufrieden und je einfacher man mit ihnen kommuniziert, desto eher werden sie einen verstehen. Das erlebe ich als wohltuend.

Katzen bewundere ich aus der Ferne für ihre Grazie, für ihre Souveränität und ihre Unabhängigkeit, ich erlebe sie aber vom Wesen her als nicht mir zugehörig, manchmal fürchte ich mich sogar ein wenig vor ihrem intensiven Blick und vor der Gleichgültigkeit, die sie dem Menschen gegenüber oft auszustrahlen scheinen.
**********et_BW Frau
655 Beiträge
Also den größten Bezug habe ich zu Katzen und zu Pferden. Mit Pferden bin ich aufgewachsen und wurde (und werde) SEHR oft als Pferdeflüsterin angesprochen, weil ich die Problempferde oft hinbekomme, dessen Besitzer meist aufgaben.

Mit Katzen hab ich ein ebenso enges Verhältnis, ich weiß sofort wie es meinen Stubentignern geht. Habe 2 Kater die ich mit der Flasche aufgezogen habe und leide mit ihnen mit, wenn sie mal krank sind.

Phobien habe ich allerdings vor allen Insektenarten. Also wirklich ausnahmslos alle Insekte *g*

Hunde mag ich zwar, aber ich hab nicht so eine enge Bindung wie zu Pferden oder zu Katzen *g*
*******exe Frau
2.647 Beiträge
Seit 30 Jahren habe ich nun durchgehend Katzen und habe oft das Gefühl, dass wir beidseitig etwas vom anderen übernehmen.
Früher haben mir meine Katzen durch ihr Verhalten gezeigt, welcher Mensch mir gut und welcher mir weniger gut gesonnen war. Es hat eine Zeit gedauert bis ich die Zusammenhänge verstanden habe, entwickelte aber dann selbst dieses Gespür.....

Mit meinen Fellgesichtern habe ich ein sehr enges Verhältnis. Wir reden miteinander, gehen zusammen spazieren und allgemein herrscht hier ein sehr entspanntes Verhältnis. Es sind Familienmitglieder, jede Katze hat ihre eigene Persönlichkeit und wird auch so "behandelt" und angesprochen.

Ich werde wohl nie verstehen, warum manche Menschen behaupten Katzen hätten z.B. keine Mimik oder seien arrogant ... Selbst im Gesicht einer Katze kann man lesen oder auch ihre "Gedanken" wahrnehmen.
******fun Frau
8.235 Beiträge
mich würde mal interessieren, wie ihr als HSP euer Verhältnis zu Haustieren definiert.
mein hund is mein schatz, vielleicht auch ein wenig kindersatz... der dem ich meine liebe schenken darf... lol... aber nur wenn er lust hat, sonst verzieht er sich...

Was bringt euch eure persönliche Mensch-Tier-Beziehung?
ich weiß wohin ich abends nachhause gehe... er holt mich oft runter. er spürt, wenn in mir chaos is. aber nicht so, daß er dann meine nähe sucht, sondern eher selbst unruhig wird und mir so spiegelt: es wird mal wieder zeit abzuschalten...

Oder sehr ihr keinen Unterschied zu anderen Tierhaltern?
das kann ich nicht einschätzen, aber ich "lese", bzw. interpretiere viel in das verhalten von meinem kleinen wusel...
sunny4fun... süßer kerl *g*
ich habe mittlerweile meinen fünften hund... ich weiss nicht aber mir sind hunde schon hinterhergelaufen, als ich noch ein kind war und ich liebte das *g* gerade zu hunden habe ich eine besondere emotion... wenn ich könnte, wenn ich die möglichkeit hätte würde ich wohl alle armen und verlassenen hunde aufnehmen und ihnen ein sicheres und liebevolles zuhause geben....
ob das nun daran liegt, das ich hochsensibel bin, weiss ich nicht *nixweiss*
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